Alicante Tag 3 (Teil 1)
Schweigend gingen sie den Weg in Richtung des Lightwood Anwesen. Es war frisch geworden und Clary strich sich fröstelnd über die Arme. Jace hielt ihr sein Jackett hin „Hier nimm, du frierst doch Clary." Sie nahm es ihm ab und legte es sich um die Schultern „Danke." „Nicht dafür." schweigend liefen sie weiter und kurz vor dem Anwesen gab Jace sich einen Ruck. „Clary ich würde gerne nochmal versuchen mit dir zu reden, nach dem es gestern aus den Ruder gelaufen ist." sagte er vorsichtig. „Ja da hast du Recht, also gut dann rede. Ich werde zu hören und versuchen dir nicht wieder eine zu verpassen." lächelte sie etwas. Er wusste nicht genau wie er anfangen sollte, obwohl er es sich doch alles zurecht gelegt hatte. Er fuhr sich durch die Haare und fing an. „Das was damals passiert ist, ist unverzeihlich das weis ich selbst und ich wollte dich nie verletzen. Das war nie meine Absicht gewesen, aber an dem Abend, da hab ich es getan und es tut mir schrecklich leid, dass musst du mir glauben Clary." Er machte eine kurze Pause, um ihr Gesicht zu mustern und erkannte darin Schmerz. Sie standen schon vor der Treppe die zum Haus hinauf ging. „Ich weis selbst nicht so genau, warum das passiert ist. Es war auf einmal alles so echt und ich, ich hab für einen kurzen Moment Panik bekommen, als wir damals auf dem Rückweg waren und dann ist sie mir über den Weg gelaufen als ich ins Bett wollte und dann..." er brach ab er wollte es nicht aussprechen, weil er wusste sie sehr es sie verletzten würde, als er sie anblickte sah er ihre Augen funkeln, aber nicht vor Schmerz sondern vor Wut.
„Und dann hast du sie gevögelt! Sprich es ruhig aus, denn genau so war es doch!" schrie sie ihn an. „Nein...ja...ja das hab ich und ich weis nicht was da in mich gefahren war." rief er ihr hinterher da sie sich schon auf der Treppe befand. „Lass mich raten, der Frauenschwarm Herondale wollte sich nochmal einen Kick setzten und gucken ob er noch jede ins Bett bekommt!" schrie sie wieder und riss die Haustür auf. Er rannte ihr hinterher und konnte noch die Tür aufhalten bevor sie ihm vor der Nase zuflog. „Nein so war es nicht Clary! Ich wollte das nicht, aber ich war betrunken so wie wir alle an dem Abend und..." „Jetzt schieb nicht die Schuld auf den Alkohol Jace! Ja wir waren alle betrunken, aber wir haben alle unsere Höschen anbehalten nicht so wie du!" Er machte sie langsam rasend. „Das ist die schlechteste Ausrede die es gibt, das weis ich selbst, aber so war es wirklich Clary!" schrie er jetzt auch, seine Beherrschung hatte er verloren und er wusste gleich würde es wieder eskalieren. „Spar es dir einfach Jace!" Sie zog sich sein Jackett aus und hielt es ihm hin, er wusste wenn er es nehmen würde, ging sie in ihr Zimmer und es war vorbei. Also stand er da die Hände vor der Brust verschränkt und rührte sich nicht. „Jetzt nimm es schon!" schrie sie wieder „Nein das werde ich nicht! Ich will das jetzt klären!" „Es gibt nichts mehr zu klären! Du glaubst doch nicht das ich dir jemals wieder vertrauen kann, nach so einer Nummer!" Sie war so wütend, so unfassbar wütend und ging auf ihn zu und drückte ihm sein Jackett in die Hand und wollte gehen. Doch dass was als nächste passierte überrumpelte sie einfach nur.
Er griff nach ihrem Arm, drehte sie um und drückte sie an die nächste Wand. „Du bleibst jetzt hier!" „Sag mal spinnst du jetzt komplett?" Sie versuchte sich ihm entziehen, doch die Wand hinter ihr bot ihr keine Chance dazu. Sie musste ihn ansehen, ob sie wollte oder nicht und da war es wieder das Gefühl wovor sie unendliche Angst hatte. Sie schüttelte es ab und wollte seinem Blick ausweichen. „Clary bitte." flüsterte er jetzt und ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. „Nein nicht bitte Clary! Und jetzt lass mich los!" und mit all ihrer Kraft drückte sie ihn weg, er taumelte ein paar Schritte zurück. Sie lief Richtung ihres Zimmers doch er hielt sie wieder fest. Da sah sie eine Vase auf einem Beistelltisch, griff danach und zog sie ihm über den Kopf. „Ich hab gesagt du sollst mich in Ruhe lassen Jace!" schrie sie ihn wieder an. Er griff sich an seine Augenbraue und merkte das Blut, dass ihm aus einem kleinen Cut lief. „Verdammt Clary! Willst du mich umbringen?" schrie er jetzt auch wieder „Das ist die beste Idee die du seit langem hattest, ja vielleicht sollte ich das einfach tun!" „Das kann doch nicht dein Ernst sein!" „Und wie es das ist!" zischte sie und rannte in die Küche, griff sich ein Messer aus dem Messerblock und warf es genau auf Jace Kopf zu. Seine Reflexe waren allerdings zu schnell und so konnte er dem Messer ausweichen. „Clary hör auf!" „Warum sollte ich? Du bist ein Arsch Jace! Du sollst genauso leiden, wie ich es seit zehn Jahren!" Schrie sie ihn unter Tränen an. Er ging blitzschnell auf sie zu und nahm ihr das Messer aus der Hand, welches sie schon zum nächsten Wurf ansetzte. „Hör auf bitte." er stand ganz dicht vor ihr und flüsterte die Worte „Ich leide auch seit diesem Abend Clary. Du bist einfach verschwunden, ich wusste die erste Zeit nicht mal wo du bist. Ich wollte es wieder gut machen." Sie funkelte ihn böse an und sagte aufgebracht „Du kannst es nicht mehr gut machen hörst du! Du hast mich zerstört! Du hattest damals recht, als du sagtest Lieben heißt zerstören, denn genau das hast du mit mir gemacht. Und jetzt lass mich los."
Er war so perplex von ihrer Antwort das er sie los ließ und das Messer fiel zu Boden. Sie stand an der Küchenzeile, hatte ihre Arme darauf abgestützt und starrte an die Wand.Er fuhr sich durch die Haare und wusste genau, wenn er den nächsten Schritt machen würde, würde es entweder alles komplett zerstören oder es bestand danach eine sehr kleine Chance alles zu retten. Er packte Clary, drehte sie um und drückte sie gegen den Kühlschrank. „Was? So..." weiter kam sie nicht, denn Jace drückte ihr, seine Lippen auf den Mund und küsste sie. Clary wehrte sich mit all ihrer Kraft dagegen bis ihr Herz den Kampf gewann und sie sich dem Verlangen hingab. Sie zogen sich enger aneinander und fuhren mit ihren Händen über den Körper des jeweils anderen. Sie stöhnte auf, als Jace ihren Hals küsste und sie noch fester gegen den Kühlschrank drückte. Er fuhr mit seinen Händen, ihre Taille entlang bis zu ihren Beinen, die er packte und sie hochzog. Sie schlag ihre Beine um ihn und ließ sie von ihm auf die Kochinsel setzten. Sie riss an seinem Hemd und entblößte seinen Oberkörper. Sie schnappte nach Luft und wusste sie begehrte ihn noch immer, als sie ihn ansah. Heftig zog sie ihn wieder an sich und krallte sich in seinen Rücken. Er stöhnte auf und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge, während er mit seinen Händen den Reißverschluss an ihrem Kleid öffnete und es ihr hinunter zog. Er küsste ihren Hals, ihr Schlüsselbein, ihr Dekolleté und sie stöhnte lustvoll auf. Clary machte sich an seiner Hose zu schaffen und zog sie ihm ein Stück runter. Er lehnte sie nach hinten, um ihr ihr Kleid komplett auszuziehen und übersah die Gläser die mit einem lauten Knall von der Insel fielen und tausend Scherben zersprangen. Sie bemerkten es nicht, sie waren wie Weggetreten, in ihrer eigenen Welt. Während sie dort lag, küsste er ihren Bauch hinab bis zu ihrem Höschen. Er liebkoste ihre Leistengegend und Clary bäumte sich stöhnend auf. Er zog sie wieder hoch und ihre Lippen fanden wie von selbst zusammen. Sie küssten sich heftiger als zu vor, währenddessen ließ sich Clary von der Insel gleiten, schob Jace Hose komplett nach unten und drängte sich begierig an ihn.
Er hob sie wieder hoch und lief mit ihr in den Armen in ihr Zimmer. Dort legte er sie auf Bett und küsste ihren Körper, schon spürte er die begierigen Hände nach ihm ziehen und er ließ sich von ihr ziehen. Sie strich mit ihren Händen durch sein Haar, über seinen Rücken und küsste jede Stelle seiner Brust. Das Verlangen wurde jede Sekunde größer und dann ließen es beide geschehen. Ihre Körper glühten unter ihren Bewegungen und keiner konnte mehr einen klaren Gedanken fassen, die Vergangenheit war vergessen nur das hier und jetzt zählte. Er liebkoste ihren Hals und ihre Brüste, was Clary noch mehr in Rage versetzte, so dass sie ihn einfach umdrehte um die Oberhand zu gewinnen und er ließ sie nur zu gerne gewähren. Sie zog ihn hoch, schlag ihre Beine um seine Taille und vergrub ihre Hände in seinen Haaren und er tat es ihr gleich. Sie gaben sich dem anderen voll und ganz hin bis sie sich beide erschöpft fallen ließen. Sie wusste das es ein Fehler war, in dem Moment als sie es zugelassen hatte. Sie wollte ihn wegschicken, als er sie in den Arm nahm und ihren Kopf auf seine Brust legte, doch ihr Körper hatte keine Kraft mehr sich zu wehren und so ließ sie es gesehen und fiel in einen festen Schlaf.
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Changes, a second chance? Another Story about Clace
FanfictionDiese Story beginnt ca 2 Jahre nach Jonathan's Tod durch Clary. Diesmal verliert sie aber nicht ihre Erinnerungen, so wie beim Staffelfinale. Was wäre wenn Jace einen so großen Fehler machen würde, das Clary einfach verschwinden würde? Das nach 10...