Ich wachte auf und befand mich im Bett. Alles war still und es war noch dunkel. Offensichtlich war es Nacht. Nur die Öllampe brannte noch. Ich schaute mich um. Ein Tisch auf dem eine Box drauf stand, ein Stuhl, ein Bett. Das wars. Auf dem Stuhl saß diese Rothaarige Frau. Sie hatte ihren Kopf auf dem Tisch gelegt und schien zu schlafen. Ich stand auf, was nicht so einfach mit Fesseln an dem Handgelenk war und ging zum Fenster. Wir sind in der Stadt? Aber warum hier? Ich ging zur Türe und versuchte sie zu öffnen. "Verdammt verschlossen!" Flüsterte ich leise. Der Schlüssel lag bei der Frau zwischen den Armen. Vorsichtig und leise nahm ich den Schlüssel. Ich ging wieder zur Türe.
Endlich Frei! Endlich kann ich meiner Mutter um den Hals fallen und ihr sagen, wie leid es mir tut. Plötzlich sah ich, wie sich die andere Rothaarige Frau von draußen der Türe näherte. Der Schlüssel wurde von außen eingeführt und drehte sich, wobei er ein knacken ertönen ließ. Ich sprang in einem Satz ins Bett zurück und tat so als ob ich schlafen würde.
Die Frau trat ein und zog ihren Mantel aus. "Schläft er immernoch?" Ich öffnete ein wenig meine Augen und sah wie sie unten gegen den Stuhl tritt. "Na, wach schon auf." Die Frau auf dem Stuhl schreckte auf und sah die andere Böse an. "Oh man, wenn Blicke töten könnten, dieser würde Massenmorde begehen." Dachte ich mir nur. Plötzlich drehte eine der Beiden ihren Kopf in meine Richtung. Ich schloss meine Augen wieder und hoffte, dass sie es nicht gesehen hatte. Nun hörte ich Schritte auf mich zukommen. Die Tür ging auf und fiel wieder zu. Offensichtlich hatte eine der beiden den Raum verlassen. "Hehehe~ Du hast also versucht weg zulaufen was?" Fragte sie lachend. Ich fing an mich zu fürchten als sie mir, mit ihrer Hand über die Wange streichelte. "Keine Sorge." Sagte Sie "Ich werde dafür sorgen, dass sie dir nichts tut." Ich war verwirrt.
Ich öffnete langsam meine Augen und sah, dass diese Frau sehr Traurig aus dem Fenster schaute. Irgendetwas bedrückt sie, aber ich wusste nicht was. Ich hatte garnicht bemerkt, dass sie überhaupt zum Fenster gegangen war. Hatte ich mir das nur eingebildet, dass sie mir über die Wange gestreichelt hat? Nein, es war real.
Plötzlich bewegte sie sich auf die Box zu, welche immernoch auf dem Tisch stand. Sie öffnete sie und holte ein Skalpell raus. Ich bekam Panik und brauchte einen Plan um hier, so schnell es geht raus zu kommen. Aber wie? Ich setzte mich auf und überlegte streng. Ich hatte nicht mehr viel Zeit, denn sie kam schon. Sie kam mit dem Skalpell auf mich zu.
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In love with Jack the Ripper (GrellxOc)
FanfictionCharlotte ist ein Opfer von Jack the Ripper. Sie verliebt sich in ihn und versucht jedoch zu fliehn. Obwohl sie ihn liebt erfährt sie die volle Wahrheit und bleibt.