Aufgeflogen

67 5 3
                                    

Ich wachte auf, doch der weibliche rotschopf lag nicht mehr neben mir. "Grell? Grell?" Rief ich, doch sie kam nicht. Also stand ich auf und zog mich an. Im Wohnzimmer hing ein Zettel.

Charlie,
Ich musste los. Mach dir keine Sorgen und versteck dich, wenn dir was auffällt.
❤Grell❤

Gesagt, getan, denn ich hörte etwas. "Sutcliff?" Ich sauste unter das Bett und versteckte mich dort. "Sutcliff, wo zum Hänker sind sie?" Fragte eine unbekannte Stimme.
Die Stimmen wurde lauter und lauter. Die Schritte wurden lauter und lauter.
Die Türe öffnete sich. "Sutcliff?" "Hey Kollege Sutcliff?"

"Schauen Sie dort nach Knox, ich schaue im Schrank. Wenn Sutcliff wirklich einen Todeskanidaten unterschlagen haben sollte, hat er riesen Probleme." "Ja wohl." Plötzlich legten sich zwei kniee am Boden nieder. Dann folgte ein Kopf. "Na heey, wen haben wir denn da? Hey Chef, hier ist so eine kleine Dame." Es war ein Blond/Braun haariger Mann mit Grünen Augen, wie Grell sie auch hatte. "Kennen sie Grell Sutcliff?" Fragte nun der Schwarz Haarige. "Wer will das wissen?" Fragte ich nur. "Mein Name ist William T Spears und das ist Ronald Knox. Wir sind Shinigami und müssen unseren Kollege Grell Sutcliff im Schah halten." Stellte sich William vor.

"Ich weiß nicht ob ich diesen Grell kenne. Können sie ihn mir bitte beschreiben?" Log ich. "Rote Haare, laut, schrill, Nervig und trägt eine Rote Brille. Schwer zu übersehen und zu überhören." Erklärte Ronald. "Tut mir leid. Ich lebe alleine im Haushalt." Log ich erneut. "Gut, dann nehmen wir sie mit." Schon standen wir in England. Vor mir Grell in ihrer Butler Gestalt. Hinter mir Sebastian und Ciel. Grell war voller Blut. Madame Red war auch hier. "Charlie, was machst du hier?" "Sie sind hier." Sagte ich. Sie reagierte sofort und schnappte nach meiner Hüfte. Sie trug mich auf das Dach. "Hey, bleib hier." "Aber Grell! Ich kann dir helfen." Jammerte ich. "Nein, du bist mir zu wichtig. Außerdem bist du nur ein Mensch." Erklärte sie.

"So siehst du das?" Es versetzte mir einen Stich ins Herz. "Nur" ein Mensch? War ich für sie nur ein Mensch mit dem Sie mal Spaß haben konnte? Ich wollte was sagen, aber da waren Sebastian und sie schon im Kampf. Ich fing an zu weinen. Was war ich in ihren Augen? Ich muss doch mehr als ein nur Mensch für sie sein, oder?

Grell verlor den Kampf, wurde allerdings von Wiliam gerettet. "Ch-Charlie." Kam Grell auf mich zu als sie mich weinen sah. "Was bin ich für dich?" Fragte ich sie Traurig. Sie seufzte. "Charlotte. Es ist nicht so, dass ich die letzte Nacht nicht genossen hätte. Dennoch kann-" Sie stockte kurz. "Kann ich keine feste Beziehung mit einem Menschen eingehen." Ich war geschockt. "Was warum?" Fragte ich entsetzt. "1) Ich fahre mich nicht fest. 2) Ist es uns Shinigami nicht erlaubt mit Menschen zusammen zu sein. Und 3) Ich lebe ewig, aber du nicht. Ich will nicht, dass du dein ganzes Leben mit mir verbringst. Mit jemanden der unfähig ist dir das zu geben was du verdienst."

In ihren Augen sammelten sich Tränen. "Es tut mir leid, aber in diesem Fall-" Grell stockte erneut. "Tu das bitte nicht Grell." Flehte ich sie an, indem ich an ihrer Hand zog. "Es tut mir so leid Charlotte, aber in diesem Fall warst du doch nur ein One night stand." Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging William hinterher. "Aber, ich liebe dich doch." Flüsterte Ich, während ich meine Hand nach Grell ausstreckte. "Bitte, verlass mich nicht. Bitte Grell." Dennoch kam sie nicht zurück. "Fräulein Blossom?" Ciel meldete sich zu Wort. "Sie dürfen gerne eine Nacht bei uns auf dem Anwesen verweilen." Ich wischte mir meine Tränen aus dem Gesicht.

"Ich danke euch. Euch beiden." Und so fiel ich sowohl Sebastian als auch Ciel um den Hals. "Ich hätte nie gedacht, dass Grell mich so fallen lassen wird." Sagte ich sichtlich gekrängt. "Keine Sorge, Miss Blossom. Ich mache Ihnen einen Chai Tee, wenn wir auf dem Anwesen sind. Finny wird euch sicherlich Schokolade abgeben, da bin ich sicher." Meldete sich nun Sebastian. Ich lachte leicht und warf ihm einen dankenen Blick zu. Wir stiegen in die Kutsche und fuhren los. Ich sah aus dem Fenster und versuchte nicht zu weinen, denn ich sah von hier aus die Wohnung und mein Anwesen und alles was ich für Grell zurückgelassen hatte.

Erzählers Sicht:
Grell lief William hinterher. "Das sie sowas tun, ist unverzeilich." Schrie der Größere. "Mhm" gab sie nur zurück. "Und das sie einen One night stand mit einem Menschen hatten. Was soll ich den den Obersten erzählen. Man Grell, kannst du dich nicht einmal zusammenreißen?" Schrie er schon wieder. Bei dem Begriff One night stand wurde Grell anders. "N-Nei" weiter kam Grell nicht, denn sie weinte. "Das war der Größte Fehler meines Lebens." Schlurzte sie. "Hach Sutcliff. Dann geh eben zu ihr." Sagte William. "Wie meinst du das?" Fragte sie. "Wenn du sie hast, gehst du mir nicht mehr auf die Nerven. Also hör auf zu heulen und geh." Sagte er wütend. "DANKE WILL!" Grell begab sich zum Anwesen, doch Charlotte war nicht hier.

856 Wörter
Vote und Kommentare für verbesserungen sind willkommen
Happy Ding Dong, ich habe covid und jetzt mehr Zeit zum Schreiben, wenn meine Motivation nicht "No Bitch" sagt

In love with Jack the Ripper (GrellxOc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt