Charlottes Sicht:
Ich stand schon auf dem Deck und winkte Grell noch hinterher. Sie würde nachkommen. Plötzlich spürte ich einen sehr Kalten Blick in meinem Rücken. "Sebastian.", dachte ich nur. "Entschuldigen Sie bitte, aber könnte es sein, dass wir uns irgendwoher kennen?", fragte eine belustigt Männerstimme. Ich drehte mich um, nur um den Mann zu sehen der eben beinahe das Schiff verpasst hätte. "Ronald!", schon fiel ich ihm um den Hals. Er war einer unserer besten Freunde. "Du auch hier?", fragte ich verwundert.Er nickte nur stumm und ging in seine Kajüte (schreibt man das so? XI ) Ich tat es ihm gleich und legte mich auf das kleine Bett. "Ich bin schon so aufgeregt.", quieckte ich vor mich hin.
Anschließend ging ich in den Ball/Speisesaal. Er war groß, was auch kein Wunder für ein Luxusschiff war. Plötzlich blieb ich stehen, denn ich sah einen kleinen Jungen mit Augenklappe und seinen sehr böse guckenden Butler, Ciel Phantomhive und Sebastian Michaelis. Ich drehte mich um und wollte gerade gehen, als Sebastian mich an tippte. "My Lady, ihr habt dies verloren.", er reichte mir meinen Koffer, den ich bedauerlicherweise fallen gelassen hatte. "Danke.", in der nächsten Sekunde saß ich auch schon mit am Tisch von Ciel Phantomhive und seiner verlobten Lizzy.Ok Charlotte, nicht ausrasten. "Also, Charlotte. Wo waren sie denn die ganze Zeit über?", fragte Ciel plötzlich. Ich schluckte. "Ich war verreist.", log ich. "Tja. Schade, dass ich ihnen das nicht glaube.", sagte Ciel nun misstrauisch. Scheiße, was mache ich jetzt? "Naja, ich bin am arbeiten. Außerdem wüsste ich nicht was sie das angeht, Sir Phantomhive.", knurrte ich böse. Sebastian sah mich wütend an und wollte gerade schon nach mir greifen, als plötzlich eine hohe Mädchenstimme ertönt. "CIEEEEEEEL!", rief sie. "Lizzy, bitte benimm dich.", mahnte Lizzys Mutter. Sebastian und Ciel waren abgelenkt, also machte ich mich aus dem Staub.
Ich ging auf meine Kajüte. Der Koffer wurde von mir geöffnet und während ich meine Todessense zusammen baute, kamen meine Schwestern Alexander und Alexandra ins Zimmer. "Hallo ihr beiden. Seit ihr so weit?", fragte ich. "Jawohl.", "Für dich doch immer.", sie hatten auch ihre Sensen dabei. Sie waren die Vertretung für den Unfalltod. "Gut, dann lasst uns anfangen!", rief ich schon freudig. Wir betraten einen der vielen Ballsäle. Nach einer Stunde hatte sich viel dort getan. Menschen trafen sich und machten komische Posen. "Der Phönix also?", fragte Alexandra, während ihr Bruder nur mich anschwärmte. Ich schob ihn bei Seite und sah einen sehr alten Kollegen. "Was macht Undertaker denn hier?", fragte Alexander nun. Eigentlich waren ja nur Ronald und Grell für die Seelen einsammlung auf dem Schiff zuständig.
Stocker präsentierte nun eine Leiche und ihren Wiederbelebungsprozess. Die Eltern der jungen und bereits toten Frau standen vor ihr, doch bevor ich sie warnen konnte war es zu spät. Die Leiche biss ihrer Mutter in den Hals und ließ sie somit sterben. "Ich habe genug gesehen. Gehen wir den Schuldigen und diesen Aperat suchen.", appellierte ich an die Zwillinge. Nach etlichen Stunden suchen und nichts finden gingen wir ans Deck. Viele Leblose Puppen hatten sich ausgebreitet, aber Unterstützung naht. Ich sah ihn. Den Eisberg und auf diesem Eisberg stand die Liebe meines Lebens. Grell Sutcliff.
531 Wörter
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In love with Jack the Ripper (GrellxOc)
FanfictionCharlotte ist ein Opfer von Jack the Ripper. Sie verliebt sich in ihn und versucht jedoch zu fliehn. Obwohl sie ihn liebt erfährt sie die volle Wahrheit und bleibt.