Kapitel 77

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„Ich will nicht lange stören, aber ich wollte dir Bescheid sagen, dass deine Mutter und ich ein bisschen raus gehen und vielleicht auch einkaufen. Brauchst du irgendwas?“ „Mhm... Avocados. Und Tomaten.“ „Alles klar. Dann viel Spaß noch bei deinem... Gespräch.“ Ich wurde rot. „Danke.“ Grinsend verließ er die Küche und ich widmete mich wieder Taddl. „Tut mir Leid.“ „Alles gut.“, lächelte er, „Familie geht vor.“ „Das stimmt.“ Ich aß weiter und wir unterhielten uns weiter, bis plötzlich ein süßer Golden Retriever auf Taddl zu lief. Er schlich sich von hinten an Taddl ran, was mich schließlich kichern ließ. „Guck' mal hinter dich.“ Verwundert drehte Taddl sich um. „Oh.“ Nun kam der Hund hächelnd bei ihm an und beschnupperte ihn, woraufhin Taddl ihn streichelte. „Wo kommst du denn her?“ Der Hund war ganz aufgeregt, was uns beide schließlich kichern ließ. Und Taddl mit diesem Hund zu sehen, ließ mein Herz einfach schneller schlagen. „Das ist so niedlich.“, schwärmte ich und Taddl stimmte kichernd zu, während er versuchte, sein Essen zu retten. Wenig später kamen jedoch zwei Männer zu Taddl gerannt und einer fing sofort an, sich zu entschuldigen. „Ooh, bitte verzeihen Sie. Lilly versteht leider noch nicht, dass sie nicht einfach zu Fremden laufen kann.“ „Das ist doch nicht schlimm. Es ist ja nichts passiert.“ „Zum Glück.“ Schnell leinten die Männer Lilly an, bevor sie sich freundlich verabschiedeten und Hand in Hand weg gingen. Sie wirkten sehr glücklich und ich konnte ihnen nur neidisch hinterher sehen. Denn genau das und vieles mehr wünschte ich mir mit Taddl...

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