Kapitel 63

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„Hast du eigentlich auch Haustiere?“ „Leider nicht. Aber wenn ich in Zukunft die Zeit dafür habe, würde ich mir gerne einen Pomeranian oder Samojede holen.“ „Also magst du flauschige Hunde.“ „Ja.“, lächelte ich, „Die sind einfach zuckersüß.“ Taddl kicherte. „Das stimmt.“ [...] Wir kamen im Wald, bei der selben Stelle wie letztes Mal, an, breiteten eine Decke aus und setzten uns drauf. Dann leinte Taddl die Tiere ab, die daraufhin die Umgebung erkundeten. „Hast du keine Angst, dass sie weg laufen?“ „Nein.“, lächelte Taddl und öffnete seinen Picknickkorb, „Spätestens wenn sie die Leckerlis bemerken, sollten sie zurück kommen.“ Ich kicherte. „Dann ist ja gut.“ Nun öffnete ich auch meinen Picknickkorb und bekam rosa Wangen. „Du, ähm... Du hattest ja gesagt, dass du Kirschkuchen sehr magst und... deshalb hab' ich einen gebacken.“ Ich nahm einen kleinen, bereits geschnittenen, Kirschkuchen aus meinem Korb, woraufhin Taddl breiter lächeln musste. „Der sieht wirklich lecker aus.“ Meine Wangen wurden wärmer. „Aber du hättest doch auch Schokokuchen oder Apfelkuchen machen können. Das schmeckt dir ja am meisten.“ „Naja, du kennst doch bestimmt das Gefühl, dass es einen viel glücklicher macht, anderen eine Freude zu machen.“ „Allerdings...“ Nun nahm er etwas aus seinem Korb. „Deshalb hab' ich deine Lieblingskuchen gebacken.“ Er stellte einen kleinen Schokokuchen und einen kleinen Apfelkuchen vor mich und mir lief das Wasser im Mund zusammen. „Gleich zwei?“ „Ja.“ Belustigt schmunzelte ich und griff nach dem zweiten Kuchen in meinem Korb. „Was für ein Zufall, dass ich auch zwei Kuchen gebacken habe.“ Kurz lachten wir.

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