Kapitel 41

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Während der Fahrt fragte mein Vater: „Und, wie war euer Date?“ Schlagartig wurde ich rot. „Ich würde das nicht als Date bezeichnen.“, murmelte ich und spielte nervös mit dem Saum meines Pullovers. „Aber warum denn nicht? Du hast doch romantische Gefühle für ihn. Und wenn er nicht auf Frauen steht, kann ich mir nicht vorstellen, dass er abgeneigt ist... Weißt du denn, ob er auch schwul ist?“ Ich wurde noch röter. „J-ja, ist er...“ „Und wann seht ihr euch wieder? Abgesehen von der Schule.“ „Morgen... Er bringt mir Inliner fahren bei.“ Das Lächeln meines Vaters wurde breiter. „Dann halt' dich ran... Er ist bestimmt an dir interessiert.“ „Das wäre schön.“ „Vertraust du ihm denn?“ „Ja... Aber ich weiß, dass es dafür eigentlich zu früh ist. Wir kennen uns ja auch erst seit einer Woche, aber...“ Mein Herz schlug immer schneller und mein Gesicht glühte. „Er ist einfach so eine unglaublich wundervolle und interessante Person, aber ich weiß ja nicht mal, ob er auch mehr für mich empfindet.“ Mein Vater kicherte. „Wie gesagt, ich glaube schon, dass er sich mehr mit dir wünscht. Und wenn nicht, kannst du dafür sorgen... Sei einfach du selbst...“

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