Kapitel 16

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„Wow... Und was hast du für Nebenjobs gemacht?“ „Hauptsächlich habe ich Zeitung ausgetragen, geputzt oder Tiere betreut.“ Ardy fiel vor Schock fast der Löffel aus der Hand. „Dann müsste deine Bewerbungsmappe ja irgendwann platzen, weil du so viel Erfahrung hast.“ Taddl kicherte. „Das stimmt wohl. Aber ich muss zugeben, dass ich in Zukunft viel Geld verdienen möchte, damit ich mehr davon spenden kann. Außerdem ist der Lebensstil meiner Familie ziemlich teuer, aber es ist für uns auch richtig. Hauptsächlich benutzen wir auch nur Solarenergie und wenn wir Lebensmittel nicht anpflanzen, sondern kaufen, dann sind die auch etwas teurer. Aber hauptsächlich geht es uns darum, Menschen und Tieren zu helfen.“ Ich kicherte und war überglücklich, dass Ardy sich in ihn verliebt hat. Und Taddl ist auf keinen Fall abgeneigt, was mich noch mehr freute. Jedoch wollte ich das nochmal testen und meinte: „Also wirklich, wenn du eine Freundin haben solltest, wäre sie garantiert überglücklich, mit dir zusammen zu sein.“ Verlegen lächelte Taddl. „Ich werde nie eine Freundin haben, weil ich... gar nicht auf Mädchen stehe.“ Kurz sah er Ardy an. „Ich hoffe, das ist kein Problem für euch.“ Mein Lächeln wurde breiter. „Das ist absolut kein Problem. Ardy steht ja auch auf Jungs.“ Beide sahen sich an und wurden dabei immer röter, bevor sie verlegen ihr Eis weiter aßen. Das ließ mich kichern.

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