Kapitel 35

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Taddl stellte seinen Picknickkorb auf seine Decke, zog seine Schuhe aus und setzte sich. „Bitte setz' dich.“, lächelte Taddl und deutete vor sich. „Vielen Dank.“ Auch ich zog meine Schuhe aus und setzte mich im Schneidersitz vor ihn. Dann fing er an, seinen Korb auszupacken, wobei er zuerst zwei Teller heraus nahm und mir einen davon gab. „Danke.“ Taddl lächelte und packte nun zwei Tassen und anschließend ein paar Brotbüchsen und Schüsseln mit Essen aus. „Das sieht alles wirklich lecker aus.“, lächelte ich und mir lief das Wasser im Mund zusammen. „Oh vielen Dank. Mir war eine große Auswahl wichtig, falls dir etwas nicht schmeckt.“ „Ich bin mir sicher, dass alles von dir gut schmeckt.“ Sein Lächeln wurde breiter, bevor er zögernd nach einer Brotbüchse griff und diese öffnete. „Ähm... V-vielleicht möchtest du ja... eins dieser Sandwiches probieren... Die Rezepte habe ich vor Kurzem entdeckt und vielleicht... schmeckt es dir ja.“ „Sie sehen auf jeden Fall sehr lecker aus. Da würde ich gerne eins probieren.“ Lächelnd hielt er mir die Brotbüchse hin und ich nahm ein Sandwich heraus. „Darf ich fragen, was hier alles drauf ist?“ „Na klar. Also das Brot habe ich selbst gebacken und für die Zubereitung habe ich Avocado, Zitronensaft, Meersalz, frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer, Chiliflocken, weiße Bohnen und Basilikum verwendet.“ Verlegen legte ich das Sandwich auf meinen Teller. „Du hast dir so viel Mühe gegeben. Und das alles 'nur' für ein Picknick mit mir.“ „Das ist doch selbstverständlich. Und es freut mich sehr, dass ich nur mit dir picknicke. Dann können wir uns viel besser kennen lernen, ohne abgelenkt zu werden.“ Mit noch röteren Wangen lächelte ich. „Das stimmt.“

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