Kapitel 39

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Nach einer Weile hatten wir fast alles aufgegessen, waren satt und unterhielten uns. Doch plötzlich klingelte sein Handy. „Verzeihung.“ Schnell nahm er sein Handy aus seiner Hosentasche und sah drauf. „Ähm... Meine Mutter ruft gerade an. Macht es dir was aus, wenn ich da kurz ran gehe?“ „Nein, mach' nur.“, lächelte ich und auch er musste lächeln. „Danke.“ „Kein Problem.“ Er ging ran und ich sah mich ein bisschen um, während er telefonierte. Denn ich wollte sein Telefonat natürlich nicht belauschen. Doch er war wenig später schon fertig. „Ardy?“ Ich sah ihn an. „Ich bin fertig.“ „Ok.“ Schließlich unterhielten wir uns wieder eine Weile, wobei der Himmel jedoch immer dunkler wurde. „Ich glaube, wir sollten langsam unsere Sachen zusammen packen. Es wird ja bestimmt gleich regnen.“ Leicht nickte ich, wir standen auf, zogen unsere Schuhe an und packten unsere Sachen ein. Währenddessen fing es an zu nieseln, doch als Taddl gerade seine Decke einpackte, goss es bereits wie aus Eimern. „Ich hätte nicht gedacht, dass es so stark regnet.“, meinte Taddl, während wir zügig aus dem Wald liefen. „Ich auch nicht. Aber so wie es regnet, wird es bestimmt auch noch gewittern.“ „Das glaub' ich auch.“ Genau in diesem Moment fing es an zu donnern und nun rannten wir, bis wir den Wald verlassen hatten und uns bei einer Haltestelle unterstellten. Wir waren beide ein bisschen außer Atem und klatschnass, was etwas unangenehm war.

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