Kapitel 12

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„Diesen Ort kenne ich.“ Verlegen lächelte Taddl. „Diesen Ort habe ich vor Kurzem entdeckt, als ich in der Gegend nach ruhigen Orten gesucht habe.“ „Da bin ich manchmal, wenn ich die Ruhe in der Natur genießen möchte.“ „Vi-vielleicht möchtest du ja mal... mit mir gemeinsam dahin gehen.“ Ardy wurde noch röter. „S-sehr gerne.“ Verlegen lächelte Taddl. „Das freut mich.“ Kurz sah ich auf mein Handy. „Ich glaube, wie müssen uns bei dir entschuldigen. Die Pause ist nämlich gleich vorbei und du konntest gar nicht zeichnen.“ „Das ist nicht schlimm.“, lächelte Taddl, „Gute Gespräche sind ja auch etwas wert und ich kann ja nochmal hier her kommen.“ „Das stimmt.“ Taddl packte seine Sachen wieder ein und wir gingen zurück ins Klassenzimmer.
*Zeitsprung: nach dem Unterricht*
Zu viert liefen wir zu einem kleinen Eiscafè, wobei Ardy und Taddl ihre Fahrräder schoben. „Wohnst du eigentlich in der Nähe, Taddl?“, fragte Marley. „Also mit dem Fahrrad sind es etwa 30 Minuten, die ich bis zur Schule brauche.“ „Dann könntest du doch auch mit dem Bus fahren. Das ginge schneller.“ „Das stimmt, aber meine Eltern und ich fahren nie mit dem Bus, da es mit dem Fahrrad noch umweltfreundlicher ist. Außerdem bin ich gerne an der frischen Luft, weshalb ich nach dem Aufstehen auch täglich mit unserem Hund und mit unseren Katzen joggen gehe.“ Überrascht sahen wir ihn an. „Mit euren Katzen?“, fragte ich und Taddl kicherte. „Ja.“

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