Babyboy x Babybrain

Kapitel 59

*Zeitsprung: 18:00 Uhr*
Gerade als ich mich, mit einer Tasse Kamillentee, unter den Pavillon setzte, rief Ardy an und ich ging sofort ran. „Hallo Ardy.“ „Hallo... Wie geht's dir?“ Ich lächelte. „So gut wie vorhin. Wie geht's dir?“ „Mir geht's sehr gut, danke der Nachfrage.“ „Gern geschehen.“ „Ich habe vorhin das Bild gesehen, das du mir geschickt hast... Wird der Tisch zwei Wände haben?“ „Ja. Ich habe mir überlegt, dass ich Lampen einbauen könnte und in der doppelten Wand und in dem Dach, das ich noch bauen werde, kann man die Kabel gut verstecken.“ „Gute Idee.“ Ich kicherte. „Hast du denn noch Wünsche, wie ich den Tisch gestalten könnte?“ „Naja, die Frage wäre, ob man die Lampen sieht.“ „Die im Tisch wahrscheinlich schon.“ „Aber die beleuchten ja nur das Essen, stimmt's?“ „Ja.“ „Dann wäre vielleicht eine Lichterkette ganz ansprechend. Oder Blumen.“ Ich trank einen Schluck Tee. „Daran habe ich auch schon gedacht. Aber es ist schön, dass wir die gleichen Ideen haben.“ „Das stimmt und ähm... Darf ich fragen, was deine Lieblingsfarbe ist?“ „Mhm, ich würde sagen ein helles Rosa oder ein helles Lila.“ „Ok...“ „Hast du denn noch andere Ideen oder Wünsche?“ „Eigentlich nicht wirklich. Aber vielleicht könnte eine weiße Tischdecke ganz schick aussehen.“ „Das glaub' ich auch.“ Aus dem Nichts sprang plötzlich Minnie auf den Tisch, kam zu mir und versuchte, sich an meinem Gesicht zu reiben, was mich kichern ließ. „Was ist los?“ „Minnie ist hier und möchte Aufmerksamkeit.“ „Das höre ich.“, kicherte er und ich fing an, Minnies Ohr zu massieren. „Schnurrt Minnie direkt ins Handy oder warum ist das so laut?“, fragte Ardy belustigt, was mich schmunzeln ließ. „Nein, sie legt sich gerade auf den Tisch.“ Plötzlich kippte Minnie meinen Tee um, aber ich stellte die Tasse sofort wieder hin. „Ardy, bitte entschuldige mich kurz. Minnie hat gerade meinen Tee umgekippt.“ „Kein Problem.“ Vorsichtig setzte ich Minnie auf der Bank ab, legte mein Handy daneben, nahm dann schnell ein Tuch vom Tablett und wischte die Pfütze weg. „Was machst du nur?“, murmelte ich belustigt und als die Pfütze weg war, legte ich das Tuch weg und ging wieder ans Handy. „Bin wieder da.“ „Ok. Minnie hat deine Aufmerksamkeit wohl sehr genossen.“ „Sieht so aus.“