𝑆𝑃𝐿𝐼𝑇 𝑃𝐸𝑅𝑆𝑂𝑁𝐴𝐿𝐼𝑇𝑌 (~Jerome Valeska FF)

"𝐇𝐢, 𝐈'𝐦 𝐉𝐞𝐫𝐨𝐦𝐞"

0.02 Kapitel
1035Wörter

"Everybody has to start somewhere."
~Jerome Valeska

,,Oh nein. Wo ist er denn bloß?",murmel ich vor mich hin und suchte in meinem Kleiderschrank nach meinem Lieblingspulli. Schließlich fand ich diesen und rannte damit und mit meiner Lieblingsjeans in mein Badezimmer.

Ich zog mich zügig an, putze mir schnell die Zähne, durchfuhr meine Haare mit einem Kamm mit schnellen Zügen, schminkte mich ein wenig und lief danach runter.

,,Audrey! Du kommst zu spät zum Bus!", schrie mein Onkel aus der Küche.
,, Ich komme schon, Onkel Jim!", meinte ich und lief in die Küche, in welchem der Geruch von frisch gebratenen Speck in der Luft lag.
,,Guten Morgen", gähnte ich und setzte mich an den Tisch um mit dem Essen anzufangen.

,,Audrey, vielleicht solltest du aufhören dich mit meinen Akten vom GCPD durch die Nacht zu kämpfen", flüsterte er und sah mich ernst an.
,, Woher...",murmelte ich , wurde jedoch unterbrochen.
,, Audrey, ich bin ein Cop. Cops merken sowas", lächelte er, während er mir eine Wasserflasche reichte.
Ich grinste ihn an und sah auf die Uhr.
,,Mist! In 10 Minuten kommt mein Bus!"
Ich aß schnell fertig, zog mir meine Jacke und meine Schuhe an, verabschiedete mich von Jim und lief so schnell mich meine Beine tragen konnten zum Bus.

Ich lief den Hügel hoch und sah, wie der Bus los fuhr.,, Halt!", schrie ich ihm hinterher, doch es war zu spät. Ich hielt an und packte außer Atem mein Handy raus um Jim anzurufen.

Glücklicherweise holte er mich ab und fuhr mich in die Schule.
Es war 10 nach 8 und in der ersten Stunde hatten wir Mr. Heller.

Ich öffnete die Tür und wurde von 30 Augen angeguckt. Ich sah peinlich berührt zu allen und danach zum Lehrer. Neben dem Lehrer stand ein Junge. Ein Junge in meinem Alter, mit roten Haaren und einem schönen Lächeln.

,,Schön, dass Sie heute doch noch kommen wollten", grummelte er.
,,Es tut mir leid, Mr. Heller. Es wird nicht wieder vorkommen."
Mit diesen Worten schlenderte ich zum freien Platz neben meiner besten Freundin Mayleen. Ich kannte sie schon seit dem Kindergarten und wir sind schon immer beste Freunde gewesen. Ich setzte mich und sie sah mich irritiert an.

,,Also Schülerinnen und Schüler. Das ist Jerome. Jerome hat ein sehr spannendes Leben. Er zieht von Stadt zu Stadt umher und lebt im Zirkus. Er wird für zwei Monate in unserer Klasse sein,also bitte behandelt ihn so, wie ihr selber auch behandlet werden wollt."

Mr. Heller zuhören konnte ich nicht. Ich war abgelenkt von Jerome, welcher mich ansah und lächelte, was meine Mundwinkel ebenfalls ein wenig zum grinsen brachte.

,, Jerome. Du kannst dich dahinten an den freien Platz setzen. Audrey wird dich heute begleiten und dir unsere Schule zeigen, oder Audrey?", grinste er.,, Ähm. Na klar, gerne," meinte ich verlegen und nickte dabei leicht.

Nach der Mathestunde sollte ich Jerome die Schule zeigen. Ich schlenderte zu ihm.
,, Hi, ich bin Audrey", sagte ich und gab ihm meine Hand.,, Das weiß ich", witzelte er und gab mir seine Hand.,, Tja. Ich bin Jerome. Aber das weißt du bereits."
,, Also ich soll dir die Schule zeigen. Möchtest du mit mir mitkommen?", fragte ich ihn,woraufhin er nickte und er mir mir den Klassenraum verließ.

Wir spazierten schweigend durch den Gang.,, Also, dahinten sind die Physikräume. Wir haben gleich Physik, also könntest du dahin gehen oder wenn du möchtest mit mir dahin gehen",erklärte ich.

,, Du kommst also von Zirkus? Ich finde das richtig cool", lächelte ich.
,, Ja, es hat schon etwas. Kann aber auch echt stressig sein", meinte er und lächelte dabei.

Nachdem wir uns alle Räume angeguckt hatten, klingelte es plötzlich für die Mittagspause.
,, Jetzt gehen alle Schülerinnen und Schüler in die Mensa um was zu essen... Möchtest du mit mir mitkommen? Meine Freundin Mayleen und mein Freund Bruce sitzen immer mit mir zusammen an einen Tisch und wir könnten noch jemanden gebrauchen ", grinste ich ihn an.
,, Gerne, dankeschön", lächelte er und wir machten uns auf den Weg in die Kantine.

Ich sah zu dem noch freien Tisch etwas außerhalb der Mitte, wo Mayleen, Bruce und ich immer unsere Pause verbrachteten.,, Dort sitzen wir immer", erklärte ich. Wir holten uns unser Essen und setzten uns.

Auf einmal erschreckte mich jemand von hinten.
,,Und? Erschreckt? ", lachte Bruce und setze sich Jerome gegenüber.,, Sicherlich nicht, Bruce."
Dicht gefolgt von Bruce setzte sich auch Mayleen gegenüber von mir und wir fingen an miteinander zu quatschen.

,, Also, wie findest du die Schule bisher? ", fragte Bruce Jerome interessiert.
,, Ich mag die Schule. Es ist echt schön hier", sagte Jerome und lächelte, ehe er seinen Satz beendete.
Wir redeten uns lachten viel zusammen. Jerome machte es anscheinend Spaß mit uns zu reden und erzählte uns viel von seinem Leben.
,, Und wie findest du die Schüler? ", fragte Mayleen ihn schließlich.
,, Alle sind nett. Besonders Audrey", lächelte er und sah mich daraufhin an,weshalb ich leicht errötet meinen Blick auf mein Essen richtete.

In der letzten Stunde hatten wir Chemie.
Ich setzte mich auf einen freien Platz und Jerome setzte sich neben mich. Sofort sahen uns die Anderen an und fingen an zu tuscheln.

Ich packte mein Chemiebuch heraus, als ich plötzlich jemanden hinter mir anfing spöttisch zu lachen.
,, So so. Guckt mal Mädels. Die kleine Audrey hat den Zirkusclown bei sich ", lachte Mindy. Ich hasste sie. Aus irgendeinem Grund hackte sie immer auf mir herum. Jedoch wollte ich immer der Sache einfach aus den Weg gehen und sie ruhig labern lassen.
Doch niemand sollte so über Jerome reden und ich wollte ihr gerade zurückmaulen, bis ich jedoch von Jerome aufgehalten wurde.,, Ist schon okay", meinte er, jedoch leicht verletzt.
,, Nein ist es nicht. Niemand sollte so über sich reden und dich so behandeln", murmelte ich ihm zu. ,,Dankeschön, Audrey. Aber ich lasse die Leute einfach reden, da es mir egal ist, was sie von mir halten. Solange ich mir selbst gefalle ist ja alles gut", grinste er schelmisch.

In Chemie bekamen wir ein Projekt auf. Jerome und ich arbeiteten zusammen und ich schlug ihm vor mit mir nach Hause zu gehen, um es fertig zu stellen,woraufhin er einwilligte.