"𝐈 𝐝𝐨𝐧'𝐭 𝐧𝐞𝐞𝐝 𝐲𝐨𝐮𝐫 𝐡𝐞𝐥𝐩! "

320 16 3
                                    

0.09 Kapitel
1556 Wörter

"I'm an artist. I just paint the town crazy"
~Jerome Valeska

Mein Kopf wollte, dass ich so schnell wie es nur geht von hier verschwinde,aber mein Körper ließ es nicht zu.
Krampfend lag ich auf dem Boden.
„Warte,ich helfe dir",meinte er leise und auf eine fürsorgliche Art und Weise.
Antworten konnte ich nicht,weshalb ich ihm nur zunicken konnte.
Langsam kniete er sich zu mir runter und hob mich hoch.
Ein Schmerz durchfloss meinen gesamten Körper.
Von Kopf bis Fuß.
Jerome trug mich schnell unter eine Unterdachung und meinte,dass ich mich als erstes am besten setzen sollte.
Das Hinsetzen fiel mir nicht so schwer,da ich mich einfach auf den Boden gleiten ließ.
Jerome setzte sich ebenfalls hin und wollte das Blut von meiner Stirn wischen,doch ich zuckte ängstlich zusammen.

Ich versuchte mich zu währen,doch als ich meine linke Hand dafür benutzen wollte, durchfloss wieder dieser stechende Schmerz meinen Körper.
Ich wimmerte und Tränen kullerten über meine Wangen.
„Audrey!Hör auf! Ich will dir nur helfen!", brüllte Jerome.

Ich hörte sofort mit dem Zappeln auf und sah in seine Augen.
Sie kamen mir so vertraut vor.
Ich konnte einfach nicht wegschauen.
Sie waren so wunderschön.
Und sie waren so nah.
Jerome sah mir sekundenlang in meine Augen,bis er anfing zu lächeln .
„Wie kommt es,dass unsere Erzfeindin dich verprügelt?",fragte er interessiert.
Ich zögerte und wollte eigentlich nicht antworten.
Doch andererseits hatte er mich gerettet,also gab ich ihm meine passende Antwort auf seine Frage.
„Eine Freundin von Mindy hatte mich hierher gelockt.
Sie behauptete Mindy sei etwas zugestoßen und ich wollte nur helfen.
Als ich hierher kam, verprügelte sie mich", flüsterte ich.

„Wo ist denn dein Freund Bruce?",raunte er und ich hätte schwören können,dass er währenddessen mit den Augen gerollt hätte.
„Er ist doch nicht mein Freund",kam er direkt meiner seist.
Jerome sah mich überrascht an.
„Aber ich habe euch doch in der Stadt Händchen halten gesehen."
Wurde er gerade eifersüchtig?
„Er wollte mich vor dir beschützen."
Er grinste.
„Ich bin ja auch soooo gefährlich für dich",lachte er.
Mir fiel gerade wieder auf,dass er direkt neben mir saß und ich rutschte ein wenig weiter von ihm weg.
„Du bist ein Mörder! Du hattest mich als deine Geisel genommen!",schrie ich wütend.

Er sah mich wütend an.
„Ich habe dich nur heraus genommen,damit du mir darin nicht stirbst! Was hätte ich der Maniax sagen sollen? Die hätten mich umgebracht! Und so böse bin ich nicht zu dir!
Ich mache mir Sorgen !"

Erst jetzt verstand ich.
Er hatte Recht.
„Es tut mir leid."
Kurz war es still.
Ich meine natürlich hatte ich Angst,aber er hatte mich gerettet.
„Jetzt lass mich mal sehen,ob ich dir helfen kann.
Ich kenne mich ja schließlich aus, verprügelt zu werden",sagte er und wirkte leicht traurig.

Ich nickte und zeigte ihm meine Hand.
„Kannst du sie noch bewegen? Wenigstens deine Finger?",fragte er besorgt.

Ich konnte glücklicherweise, obwohl es sehr schmerzte , meine Finger bewegen.
„Gut,dann ist sie wahrscheinlich nur geprellt..."
Meinte Jerome und überlegte.
Kurz danach riss er ein Stück seines Shirts ab und wickelte es um meine Hand.
,, Damit ist sie erstmals stabilisiert und es kann nicht schlimmer werden", erklärte er beim Umbinden.

„Warum bist du hier? Musst du nicht bei der Maniax sein?",flüsterte ich.
Er hielt kurz inne .

,,Wir haben wegen unserer Arbeit gestern eine sogenannte Freistunde bekommen um selber für Ärger zu sorgen ",erklärte er.
Dann sah er sich die restlichen Wunden an.
„Die hat dich ja ziemlich vermöbelt...Was hat sie denn gegen dich?",fragte er interessiert.
„Meine Eltern haben beim GCPD gearbeitet und haben ihren drogensüchtigen Vater erschossen.
Er hatte gedealt."

𝑆𝑃𝐿𝐼𝑇 𝑃𝐸𝑅𝑆𝑂𝑁𝐴𝐿𝐼𝑇𝑌  (~Jerome Valeska FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt