𝑆𝑃𝐿𝐼𝑇 𝑃𝐸𝑅𝑆𝑂𝑁𝐴𝐿𝐼𝑇𝑌 (~Jerome Valeska FF)

𝐗𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫

0.28 Kapitel
1340 Wörter

"You could have died,do you realize that?! Don't ever do that again!"
~Jerome Valeska

...,,Du siehst wunderschön aus", flüsterte er in mein Ohr.
Dieses Gefühl packte mich.
Seine Anwesenheit beunruigte mich nicht mehr, es waren nur seine wahnsinnigen Pläne.
Er ließ mein Herz bei jedem Augenkontakt höher schlagen .
Seine Augen hypnotieserten mich.
Seine Art brachte mich zum Lachen.
Mir war klar.
Ich liebe Jerome.
...

Er stellte sich direkt vor mich und ging leicht in die Knie.
Er betrachtete die Kette und lächelte.
Danach sah er zu mir.
In meine Augen.
Auf meine nun rot angelaufenen Wangen.
Betrachtete Jede einzelne Sommersprosse.
Und sah gespannt auf meine Lippen.

Ich wollte es.
Aber ich dürfte es nicht.
Es brach mir das Herz.
Er behandelte mich wie seine Königin.
Er war der König.
Der König, der seine Stadt und die Bürger terrorisierte.
Jeder hatte Angst vor ihm.
Mein Herz kämpfte mit meinem Verstand...
Der Verstand siegte.

,,Ähm J-Jerome... Ich glaube wir müssen los", stotterte ich nervös.
Ich fühlte mich so, als wurde ich unter Druck gesetzt.

Jerome's Lächeln verschwand und er sprang augenblicklich auf.
,,Ja, du hast recht", meinte er etwas perplex und fuhr mit seiner Hand durch seine Haare.

,,Na dann...Jetzt geht's los! ", grinste er verrückt.

Jerome führte mich in die Garage.
Es war dunkel und roch nach ausgelaufenen Benzin.
Wieder musste ich an den Vorfall im Bus denken.
Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken.
Mir fiel auf, dass Jerome mich nicht mehr hinter sich herschliff.
Vertraute er mir etwa?

Ich setzte mich, so wie er es wollte, vorne auf den Beifahrersitz.

,,Jetzt fängt der Spaß erst richtig an", grinste er verrückt und fuhr los.
Ich dachte an das Meeting.
Was würden Sie nur anstellen und wofür benötigen sie ein riesiges Labor?

Jerome hielt vor einem riesigen Hochhaus an.
Es sah aus, wie ein Unternehmen.
In dem Stadtteil war ich noch nie gewesen.
Es war die teuerste Ecke Gothams.
,,Reichst du mir mal die Flinte neben dir? ", fragte er mich, während er die Patronen aus seiner Jackentasche rauskramte.

Zitternd hob ich sie auf.
Sie war schwer und kühl.
Ich überreichte sie ihm, welche er sofort mit den Patronen befüllte.

,,Na dann, los geht's!", freute er sich und sprang schwungvoll raus.
Er wollte, dass ich mich bei ihm einhakte und betrat mit mir das Gebäude.
Es sah sehr edel aus.

,,Dein Plan ist es dich schonmal in den Fahrstuhl zu stellen und auf mich zu warten.
Ich muss vorher was erledigen und sobald ich in den Fahrstuhl sprinte, drückst du auf den Knopf der höchsten Etage", flüsterte er mir schnell zu.
Ich fühlte mich schrecklich.
Ich war nun Teil seines Plans.
Und ich brachte dadurch ebenfalls Unheil mit.

Zügig lief er in einen Raum.
Er wusste, was ihn dort begegnen würde.
Kurz bevor er hinter der Tür verschwand, lächelte er mir kurz zu.

Ich suchte den Fahrstuhl auf und begab mich zügig in diesen.
Nur wenige Sekunden später kam Jerome angesprintet.
,,Okay, los!", schrie er, als er in den Fahrstuhl sprang.
Er schnaubte tief ein und aus.
,,Ich wusste ja nicht, dass ich so viele Securitys ausschalten musste", lachte er und steckte sein blutverschmiertes Messer in seine Jackentasche.