0.38 Kapitel
1200 Wörter"I'll always love you, Audrey"
~Jerome ValeskaJerome führte mich Backstage.
Seine Anhänger und Firefly verfolgten ihn auf Schritt und Tritt.
Die Musik fing erst richtig an.
An der Melodie konnte ich schon den Song erfahren.
Time Has Come Today...„Ich stelle mich schonmal hinter den Vorhang.
Deine Anhänger fesseln gerade die Geiseln...
Du musst gleich nur das Kommando geben",quietschte Firefly aufgeregt.
Ich konnte sie nicht leiden.
Sie führte sich auf,wie ein Schoßhündchen.
Immer,wenn man etwas brauchte,war sie sofort da.
Sie war so naiv und manipulativ.
Man brauchte nur mit den Fingern zu schnipsen und sie würde direkt angedackelt kommen.„Ich brauche noch kurz Zeit,um Audrey alles zu erklären",meinte er zu ihr.
Als sie sich auf ihren Posten stellte,umschloss Jerome seine Hände mit meinen.
Er sah angeschlagen aus.
„Also,Audrey...Du bleibst bitte die ganze Zeit bei mir,damit ich auf dich aufpassen kann.
Und egal was passiert,du hörst auf mich...ich könnte niemals mit dem Gedanken leben,zu wissen,dass du meinetwegen verletzt wurdest... Aber am Anfang gehe nur ich raus... Du musst nicht sehen, wie wir sie am Anfang töten",flüsterte er und wurde von Wort zu Wort immer leiser und leiser.„Okay,ich hab verstanden",versicherte ich ihm,um ihn ein wenig beruhigen zu können.
Doch dies fiel mir nicht so einfach,da ich selber mit meiner Nervosität zu kämpfen hatte.
Er würde töten.Meine Antwort ließ Jerome's Mundwinkel kurz nach oben wandern.
„Nach dem Plan,werden wir von hier verschwinden.
Wir fahren direkt los.
Egal wohin.
Hauptsache du bist und bleibst bei mir",hauchte er verträumt und legte seine Stirn dabei auf meine.
„Ich liebe dich",murmelte er in mein Ohr.
Diese drei Worte beruhigten mich und ließen die gesamte Situation für einen Augenblick in Vergessenheit geraten.
„Ich liebe dich noch mehr",entgegnete ich und spürte wieder das Kribbeln im Bauch.Jerome's süßes Lächeln ließ mich dahinschmelzen.
Er zog mich an sich und küsste mich liebevoll.
Der Kuss verlief lange.
Es war mehr als wunderschön.
Es wäre sogar fast perfekt gewesen,wären wir nicht von Jerome's Anhänger unterbrochen worden.
„Jerome!Wir haben sie gefesselt und die Bomben an sie befestigt!",verkündete er aufgeregt.Jerome nickte ihm zufrieden zu,woraufhin er wieder zu den anderen Anhängern lief.
,,Also, Gorgeous. Es ist soweit", seufzte er und sah mich mit erwartungsvollen großen Augen an.
Mein Herz schlug wild.
Ich nickte, weil ich vor Aufregung kein Wort herausbekam und legte meine Hand auf seine, welche er sofort umschloss.Danach wanderte er mit mir hinter den Vorhang.
Er bekam eine Fernbedienung in seine andere Hand gedrückt.Er sah mir noch einmal tief in die Augen und schlenderte dann auf die Bühne.
Es blieb kurz still.
Oder eher gesagt, lief die Musik noch ungestört.
Doch nach einigen Sekunden, tat sich was.
Unruhe versaute die Stimmung.
,,Hey, Kumpel, verpiss dich. Ich versuche hier zu arbeiten...",hörte ich den Sänger sagen.
Jerome.Kurze Zeit später schallte mir ein lautes Ächzen durchs Ohr, welches sich zu einem lauten Schrei entwickelte.
Die Menge schrie auf.
Danach wurde der Vorhang geöffnet.
Völlig zittrig stand ich vor ihm.
Jerome umarmte mich schnell und drückte mir einen leichten aber liebevollen Kuss auf die Stirn.
,,Es wird alles gut", flüsterte er dabei.
Kurz darauf, nahm er meine Hand und zog mich auf die Bühne.
Die Blicke wurden größer.Nachdem Firelfy, dem Publikum, ihre Künste mit ihrem Flammenwerfer veranschaulicht hatte, verließen die anderen Bandmitglieder kreischend die Bühne.
,,Wo wollt ihr denn alle hin?", entgegnete Jerome den Bandmitgliedern enttäuscht.Jerome schnappte sich das Mikrofon vom Toten Sänger und fing an zu sprechen.
,,Ladys und Gentleman, wir sind die Arkham-Asylum-Psychopathen und wir sind hier um euch um den Verstand zu bringen!
'Tschuldigt, dass ich eure kleine Show unterbrechen.
Aber die, die jetzt kommt, werdet ihr lieben", hauchte er bedrohlich.,,Darf ich vorstellen, Bürgermeister Pritchard, Comissioner Reynolds, Bischof McGregor und diese Dame...wer auch immer sie ist...und, ich Gott, wie unhöflich... natürlich meine reizende Freundin, Audrey", verkündete er, während die Geiseln von den Anhängern auf die Stühle gesetzt wurden und küsste mich schnell.
In der Menschenmenge erkannte ich Klassenkameraden, die mich mit einem geschockten Blick, ansahen.,,Das ist euer Publikum.
Publikum, sagt Hallo...
Also, wie ihr sehen könnt, warten wir noch auf zwei Ehrengäste.
Aber in der Zwischenzeit, gehen wir die Regeln für die heutige Unterhaltungseinlage durch, einverstanden?
Dynamit, Zünder.
Ich krieg nicht, was ich will?
Boom. Kopflose Menschen", murmelte er kalt und zuckte dabei mit den Schultern.
Würde er wirklich diese Menschen töten?,,Und falls irgendwer von euch denkt, von hier zu verduften, werdet ihr auch sterben.
Und jetzt! Zu dem Mann, der mir das geben kann, was ich will",raunte er und griff aggressiv nach der Fernsehkamera.
,,Ich rufe Gordon.
Ich rufe Captain James Gordon", lachte er wahnsinnig.Ich sah Jerome ernst an.
Er kam wieder zu mir und legte seine Hand auf meinen bebenden Körper.
„Ihm wird nichts passieren.
Das verspreche ich.
Nur für dich",nuschelte er und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.Kurz darauf fingen Jerome's Anhänger an zu spielen.
Es ging einige lange Minuten so,bis plötzlich Polizeisirenen zu hören waren.
Es hielten mehrere Streifenwägen.
Jim stieg aus.
Doch wirklich freuen konnte ich mich nicht,da ich nicht genau wusste,was Jim mit Jerome's Plan zu tun hatte.
Jerome schien ebenfalls mit Jim Blickkontakt zu halten und gab seinen Anhängern das Zeichen,aufzuhören.
„Ladys und Gentlemen,so wahr ich hier stehe, James Gordon ist eingetroffen",verkündete Jerome dem Publikum.
Jim sah mich mit ängstlichen Augen an.
„Ich werde erst mit dir reden,wenn ich da raufkommen kann und mich davon überzeugen kann,dass es den Geiseln und meiner Nichte gut geht!",schrie Jim zu ihm rüber.„Ach...meiner Freundin geht es gut,stimmt's Gorgeous?",fragte Jerome und drückte mir einen Kuss auf die Wange.
Jim's Gesicht verfinsterte sich.
„Erstens mal,Jim,du kommst zu spät.
Und zweitens,ich denke, ich bin derjenige,der die Forderungen stellen sollte,nicht wahr?",fragte er psychopathisch und hielt die Fernbedienung in die Luft.
Jim kam der Bühne immer näher.„Das hier ist ein terroristischer Akt,Valeska.
Frag unseren Bürgermeister,welchen Standpunkt diese Stadt gegenüber Verhandlungen mit Terroristen vertritt!",brüllte er Jerome an,woraufhin sich Jerome lachend zum Bürgermeister drehte.„Terrorist? Offen gestanden bin ich beleidigt",fing er an,doch bekam mit,wie Jim immer näher an die Bühne schlenderte.
„Nein nein nein!Das ist nah genug,Gordon!",zischte er.
Plötzlich hörte ich ein lautes Geräusch und es wurde viel wärmer.
Firefly zündete das Feuer,um Jim von der Bühne wegzuscheuchen.„Und von euch läuft hier keiner irgendwohin",zischte Jerome erneut.
Danach wandte er sich zum Schlagzeugspieler und verlangte nach einem Trommelwirbel.
,,Totmannschalter...Wenn mir hier der aus irgendeinem Grund aus der Hand fällt,dann Boom!...
Ich habe hier noch zwei leere Stühle. Du hast noch nichtmal gefragt,für wen sie sind",schmollte Jerome beleidigt.,,Also gut.Für wen sind die?",hakte Jim nach.
Jerome lachte.
,,Komm schon,James.
Du bist ein Ermittler.
Ermittle ein bisschen",grinste Jerome breit.,,Jeremiah,dein Bruder",riet Jim.
Jerome zeigte ihm einen hochgehenden Daumen.
,,Bingo!Einen hätten wir noch."
Ich überlegte mit.
Wer würde es sein?
Ich bekam das Gespräch zwischen den Beiden kaum mit,bis plötzlich ein Name fiel.
Es war Bruce.
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𝑆𝑃𝐿𝐼𝑇 𝑃𝐸𝑅𝑆𝑂𝑁𝐴𝐿𝐼𝑇𝑌 (~Jerome Valeska FF)
Fanfiction[𝙰𝚋𝚐𝚎𝚜𝚌𝚑𝚕𝚘𝚜𝚜𝚎𝚗] 𝙰𝚞𝚍𝚛𝚎𝚢- 𝙴𝚒𝚗 𝚐𝚊𝚗𝚣 𝚗𝚘𝚛𝚖𝚊𝚕𝚎𝚜 𝙼𝚊̈𝚍𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚖𝚒𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚖 𝚐𝚊𝚗𝚣 𝚗𝚘𝚛𝚖𝚊𝚕𝚎𝚗 𝙻𝚎𝚋𝚎𝚗,𝚍𝚘𝚌𝚑 𝚊𝚕𝚜 𝚜𝚒𝚎 𝐼𝒉𝑛 𝚝𝚛𝚊𝚏, 𝚊̈𝚗𝚍𝚎𝚛𝚝 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚊𝚕𝚕𝚎𝚜. 𝙴𝚒𝚗𝚎𝚜 𝚃𝚊𝚐𝚎𝚜 𝚔�...