0.05 Kapitel
1000 Wörter"...You know?"
~Jerome ValeskaEinige grauenvolle und traurige Tage vergingen.
Ich wurde von der Schule befreit,weil Jerome keinen anderen hatte,der ihn trösten konnte.
Er weinte oft und war in einer ziemlich depressiven Stimmung.Einige Tage wurde Jerome ins GCPD geschickt und ich folgte ihm.
Wir warteten lange und Jerome wippte nervös auf dem Stuhl herum.
Schließlich kam ein Polizist und bat Jerome in das Verhörzimmer zu gehen. Ich sollte ihm folgen. Im Raum Mr. Cicero,der blinde Hellseher aus dem Zirkus. Was macht er hier?,,Hi,Jerome. Bitte setzen Sie sich",bat Jim ihn. ,,Sie kennen ja Mr.Cicero aus dem Zirkus." ,,Ja,Sir. Hallo Mr.Cicero." ,,Guten Abend,Jerome",meinte er. Jim setzte sich ebenfalls und sah beide misstrauisch an. ,,Wissen Sie wieso Sie hier sind?",fragte Jim Jerome. ,,Haben Sie den Mörder meiner Mutter gefunden?", fragte Jerome hoffnungsvoll. ,,Sie sind ihr Mörder,Jerome",kam es ihm wie aus der Pistole geschossen.
Mir stockte der Atem. Ich meine Jerome. Ist das sein Ernst ? Jerome sah ihn verletzt an. ,,Was ich?" ,,Sie haben sie auf dem Hügel ermordet und sind danach bei Mr. Cicero gewesen. Er hat gesagt Sie sollen die Symbole in das Beil ritzen und es von der Brücke werfen." ,,Sir. Das ist absurd und sehr beleidigend",stammelte Jerome und bekam leichte Tränen in den Augen. ,,Aber die Wahrheit",erklärte Jim. ,,Ich weiß nur nicht wieso dieser Mann so viel riskiert um Ihnen zu helfen...Ich denke er ist Ihr Vater." Ich konnte es echt nicht glauben. Aber ich vertraute Jerome und sah mir weiterhin alles gut an. ,,Sie wissen doch nicht was Sie da reden. Mein Vater war ein Schiffskapitän",meinte Jerome und das mit einem Hauch leichter Wut. ,,Irre ich mich ,Mr. Cicero?",fragte Jim ihn. ,,Ja",antwortete dieser. ,,Er war Schiffskapitän. Sein Name war Sven Carlson und er starb auf hoher See ." ,,Wie hieß das Schiff auf dem er war?" ,,Er hat auf verschiedenen Schiffen gearbeitet",schilderte Jerome. ,,Das mit dem er unterging." Jerome blieb kurz ruhig .,,Das hat sie mir nie gesagt",antwortete er traurig. ,,Wir können ja einen Bluttest machen um es zu beweisen. In nur einer halben Stunde hätten wir die Ergebnisse. Richtig Doktor Thompkins?",fragte er die Frau hinter ihm. ,,Ja",nickte sie. ,,Ersparen sie sich die Nadel?" ,,Ich hasse Nadeln",meinte Mr.Cicero plötzlich. ,,Es tut mir leid,Jerome." ,,Was meinen Sie denn damit?",fragte er verzweifelt. ,,Er hat recht. Ich bin dein Vater",platzte es aus ihm heraus. ,,Nein sind sie nicht. Warum sagen sie so etwas?" ,,Irgendwann musst du doch etwas geahnt haben." ,,Sie sind nicht mein Vater. Meine Mutter würde niemals..." ,,Deine Mutter war eine grausame Frau,die unfreundlich zu mir war,aber sie hat mich einst geliebt,aber auf ihre Weise. Und dich hat sie vom ganzen Herzen geliebt,deshalb hat sie dir einen besseren Vater gegeben." Auf diese Antwort fing Jerome an zu weinen und senkte seinen Kopf. In diesem Moment tat es mir so unfassbar leid ihn so traurig zu sehen und ich wollte so schnell es nur geht zu ihm,doch ich blieb wie angewurzelt stehen.
Doch plötzlich fing Jerome an schelmisch zu lachen und grinste so gruselig,dass es mir wirklich das Herz stehen blieb.
Er war wie eine andere Person. Eine Person,die sich so nicht kennengelernt hatte.Er wandte sich mit dem angsteinflösenden Grinsen zu Mr. Cicero. ,,Meine Mutter war eine kaltherzige Hure,die niemals jemanden geliebt hat. Und sie würde niemals einen armseligen,alten Widerling wie dich anrühren." ,,Hast du all die Jahre gedacht,dass ich nett zu dir war,weil ich so ein guter Mensch bin? Wenn ich nicht dein Vater wäre, hätte ich dir jemals geholfen nachdem du sowas getan hast?" Nun wandte sich Jerome mit einem bösen Blick zu Jim und schnaufte kurz durch. ,,Mein Vater. Blöd gelaufen." Meinte er und sah sich im Raum um. ,,Wissen Sie das ist wirklich witzig", meinte er und fing wieder an unheimlich zu lachen. ,,Badumm Tschhhh. Da hat die Schlampe mir am Ende noch einen reingewürgt",sagte er auf einer psychopathischen Art und Weise. ,,Wieso haben Sie ihre Mutter getötet?",fragte Jim gefühllos und meines Erachtens ziemlich gelassen. ,,Och,Sie wissen ja wie Mütter sind. Sie hat nicht aufgehört mich zu stressen. Und ich denke mir na gut Mum. Sei eine Hure. Meinetwegen sei auch eine betrunkene Hure. Aber bitte keine nörgelnde Betrunkene Hure",spuckte er aus. ,,Alles klar?",fragte er und grinste krank. ,,Schrei mich nicht an,wenn der Abwasch nicht gemacht ist,wenn du gerade nebenan lautstark von einem Clown gefickt wurdest!",schrie er wütend und hämmerte auf den Tisch,was mich zusammenzucken lies. Mir kullerten sofort die ersten Tränen runter.
,,Alles klar?",meinte er und fing abermals krank zu lachen an . Dieses kranke Lachen war einfach nicht auszuhalten. Ich sah ihn geschockt an. So geschockt war ich noch nie. In mir breitete sich die Angst aus und mir wurde schwindelig. Es war zu viel. Das alles war zu viel für mich.
Ich lief panisch aus dem Raum und atmete tief ein und aus. Mir kullerten unzählige Tränen über meine zitternde Wange. Ich war unter Schock.
So etwas hatte ich noch nie mitbekommen.
Was ist nur aus ihm passiert?
Ich versuchte mich zusammenzureißen, doch der Schmerz war zu groß.
Zu tief.
Zu enorm.
Zu plötzlichIch versuchte wieder langsam ein und aus zu atmen, doch es schien, als wäre dies unmöglich.
Kurz danach öffnete sich wieder die Tür.Es war Lee Thompkins.
Sie sah mich bemittleidend und berührt an und anschließend umarmte sie mich. Anfangs leicht und schließlich etwas fester.Beruhigen konnte ich mich nicht.
Und ehe ich mich versah, öffnete sich die Tür erneut und ein angsteinflösendes Gelächter schallte durch den ganzen Gang.Mit weit aufgerissenen Augen sah ich zu Jerome, welcher von zwei Polizisten abgeführt wurde.
Er hörte nicht auf zu lachen.
Als er an mir vorbei lief, stoppte er kurz.
,, Wir werden uns schon sehr bald wieder sehen, meine Liebe", grinste er amüsiert und hauchte mir einen Luftkuss zu.
Danach lachte er weiter...
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𝑆𝑃𝐿𝐼𝑇 𝑃𝐸𝑅𝑆𝑂𝑁𝐴𝐿𝐼𝑇𝑌 (~Jerome Valeska FF)
Fanfiction[𝙰𝚋𝚐𝚎𝚜𝚌𝚑𝚕𝚘𝚜𝚜𝚎𝚗] 𝙰𝚞𝚍𝚛𝚎𝚢- 𝙴𝚒𝚗 𝚐𝚊𝚗𝚣 𝚗𝚘𝚛𝚖𝚊𝚕𝚎𝚜 𝙼𝚊̈𝚍𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚖𝚒𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚖 𝚐𝚊𝚗𝚣 𝚗𝚘𝚛𝚖𝚊𝚕𝚎𝚗 𝙻𝚎𝚋𝚎𝚗,𝚍𝚘𝚌𝚑 𝚊𝚕𝚜 𝚜𝚒𝚎 𝐼𝒉𝑛 𝚝𝚛𝚊𝚏, 𝚊̈𝚗𝚍𝚎𝚛𝚝 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚊𝚕𝚕𝚎𝚜. 𝙴𝚒𝚗𝚎𝚜 𝚃𝚊𝚐𝚎𝚜 𝚔�...