52.

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Ryans POV:
Ich laufe ihr hinterher. Weiter und weiter, doch ich hole sie nicht mehr ein. Erst als wir an ihrem Ziel angekommen sind, wird mir bewusst WO wir hier sind. Hinter mir und neben mir sind Wiesen, auf denen verschiedene Blumen wachsen. Doch nur wenige Meter vor mir, sind die Klippen. Ich sehe ihr an das sie zittert obwohl ich bestimmt 10 Meter von ihr entfernt stehe, doch als ich auf sie zu gehen möchte dreht sie sich blitzartig um. "Stopp!" Schreit sie so laut das ich zusammen zucke. "Du kannst eh nichts mehr dagegen unternehmen."
"Sam Bitte! Bitte tu es nicht. Ohne dich kann ich nicht mehr leben. Du bist mein ein und alles! Du kannst mich nicht einfach alleine lassen! Und was ist mit deiner Familie, deinen Freunden?" Ich bleibe stehen, doch als sie sich umdreht und weiter in Richtung Klippen Abhang geht der noch etwa 5 Meter von ihr entfernt ist, renne ich los. 10 Meter sind nicht viel, aber wenn leben davon abhängen sind es 10 Meter zu viel.
"Ich will nur bei Pia sein." sagt sie und will sich fallen lassen. Im letzten Moment komme ich bei ihr an und halte sie um ihre Taille fest. Sie probiert sich zu befreien, gibt jedoch nach ein paar Minuten auf. Sie weint. Auch mir laufen die Tränen nur so über meine Wangen. Vorsichtig lasse ich sie mit einer Hand los und fasse sie unter den Knien. Ich nehme sie hoch, und trage sie zurück in die Hütte.
Dort setzte ich sie aufs Sofa. Ich setzte mich neben sie und fahre ihr beruhigend mit der Hand über den Rücken.

Behind these blue eyes (Abgeschlossen) (wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt