5. Unsere neuen Nachbarn

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Sams POV:

Als mein Handy plötzlich piept zucke ich zusammen. Müssen mich alle immer so erschrecken? . Doch dann sehe ich das es eine Nachricht von Emy ist und muss lachen als ich erkenne was sie mir für ein Bild geschickt hat.

Denn auf dem Bild War Ryan, .mit Nerdbrille, Büchern in der Hand und auf seinem T-shirt steht in bunter Schrift: Es tut mir leid das ich dich, Samantha Aleante angerempelt und angemotzt habe. Bitte verzeih mir. Ich werde ab jetzt auch immer deine Bücher tragen.

Außerdem hatte er einen kleinen Heiligenschein und Engelflügel. Einfach zum totlachen.

Grinsend antworte ich ihr schnell bevor ich mich mein Handy wieder weg lege.

Danach schlage ich mein Alles Buch zu und versteckte es wieder. Nun nehme ich mir noch ein normales Buch meiner Lieblings Autorin, Lucinda Riley, lege mich wieder aufs Bett und fange an zu lesen. Zwei Stunden später ruft mich Mum dann zum Essen. Es gab Gnocchis mit Pesto. Mein Lieblings Essen. Leo war noch immer sehr ruhig währen ich Mum von Emy und der Schule erzählte.

Als wir mit Essen fertig sind und gerade nach oben gehen wollen, ruft Mum uns noch hinterher, dass sie möchte das wir gleich mitkommen um uns bei den Nachbarn vorzustellen. Das hatten wir noch nicht gemacht da wir das Haus ja noch soweit einrichten mussten, dass wir hier erstmal leben können ohne im kompletten Chaos unter zu gehen.. Ich gehe nach oben, ziehe mich erneut um und 15 Minuten später stehen wir dann zu dritt im Flur. Die Nachbarn links neben uns waren schon etwas älter. Etwas über 60 schätze ich mal. Sie waren total nett und meinten, dass wir wenn irgendwas ist immer kommen könnten und sie luden uns auch gleich für den nächsten Tag zum Abendessen ein. Nachdem wir uns lächelnd wieder verabschiedet haben, gehen wir zu den Nachbarn die uns gegenüber wohnen. Als nach 3 mal klingeln noch keiner aufmachte, gingen wir zu den Nachbarn rechts neben uns. Kurz nachdem wir geklingelt hatten öffnet eine nett aussehende brünette Frau die Tür.

"Guten Tag entschuldigen sie bitte die Störung aber wir sind die neuen Nachbarn und wollten uns kurz vorstellen. Also ich bin Viola Aleante und das sind meine Kinder Samantha und Leonardo." Ich grinse meinen Bruder frech an. Er hasst seinen vollen Vornamen. Schnell korrigiert er meine Mutter.
"Leo nicht Leonardo." Nun grinst auch unsere Mutter ihn an.

"Hallo. Herzlich wilkommen in der Nachbarschaft. Mein Name ist Lora Bakford. Ich wohne hier mit meinem Sohn und meiner Tochter. Möchten sie reinkommen?"

"Eigentlich wollten wir sie wirklich nicht stö-.", Mum wird von Mrs. Bakford unterbrochen.

"Sie stören nicht.", sagte sie und lächelte uns an. Also folgen wir Lora ins Haus.

"Möchtet ihr was trinken?", fragte sie und guckt uns abwechselnd an.

"Nein danke. Wir wollen Ihnen wirklich keine Umstände machen!"

"Wisst ihr was? Duzt mich doch einfach! Sonst fühle ich mich so alt.", lacht Lora. Sie scheint wirklich freundlich zu sein.

"Wenn du magst gerne, mir geht es genau so!", sagt Mum daraufhin und fängt ebenfalls an herzlich zu lachen.

"Wollt ihr vielleicht heute abend mit meinen Kindern und mir Essen gehen? Ich würde mich sehr freuen!"

"Ja sehr gerne. Wann und wo? "

"Wenn es passt , würde ich sagen so gegen 20:00 Uhr im Grande?!"

"Okay, dann bis später!", Sagte Mum und wir gingen wieder nach Hause.

Inzwischen War es 16 Uhr. Da ich sehr müde bin beschließe ich, dass ich noch zwei Stunden schlafen würde. Ich stellte mir also meinen Wecker , ziehe mir meine Schlafsachen an und lege mich ins Bett.

2 Stunden später:

Als mein Wecker klingelt stehe ich auf, natürlich nicht ohne einmal mit den Augen zu rollen, und gehe duschen. Als ich fertig bin föhne ich mir die Haare. Mit nur einem Handtuch um gehe ich in mein Ankleidezimmer und suche mir ein Kleid raus. Es ist schwarz mit spitze. Als ich mich angezogen habe, gehe ich wieder ins Bad hänge mein Handtuch auf, Bürste mir noch mal meine Haare, nehme von jeder Seite eine Strähne und mache sie locker mit einer Haarnadel am Hinterkopf fest. Danach hole ich noch meine Ballerinas und gehe nach unten. Wo Mum und Leo schon auf mich warten.

"Du siehst wundervoll aus!!!"sagte Mum jetzt lächelnd. Ich lächel sie an.

"Danke Mum"

"Sollen wir los, ich habe Hunger!", fragt jetzt Leo.

"Ja, lass uns losgehen."

Als wir im Restaurant ankommen bin ich froh, dass ich das Kleid angezogen habe, denn das Grande ist ziemlich nobel. Als wir das Restaurant betreten, kommt auch gleich eine Kellnerin und fragt uns ob wir reserviert haben. Mum sagt das wir zu den Bakfort's gehören. Die Kellnerin guckt schnell nach wo sie sitzen und bringt uns zu ihnen. Ich sehe schon Lora und winke ihr zu. Sie winkt zurück und sagt ihren Kindern irgendetwas. Nun drehen sich auch die beiden um. Als ich in strahlend blaue Augen sehe, werden meine Augen immer größer.

Behind these blue eyes (Abgeschlossen) (wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt