breakdown

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Dream pov:

„Quackity?!" sagte ich überrascht und sprang auf. Den Brief versteckte ich hinter mir. Ich wollte nicht das er wusste das Tubbo und ich seine Söhne waren. Er dachte wir wären tot und das soll auch so bleiben. „Was hast du hinter deinem Rücken?" fragte er bedrohlich. „G-gar nichts!" sagte ich und versuchte ruhig zu bleiben. Er holte ein Schwert raus und hielt es mir an den Hals. „Gib mir was auch immer hinter deinem Rücken ist!" sagte er. Zögerlich gab ich ihm den Brief. Er riss ihn mir aus der Hand. Das Schwert hielt er immer noch fest in der Hand. Er schien sich den Brief durch zu lesen. Plötzlich lies er das Schwert sinken und es auf den Boden fallen. „C-clay...?" fragte er geschockt. „Hi..." sagte ich nur und sah auf den Boden. „Nightmare hat es getan oder?" fragte er. Ich nickte nur vorsichtig. „Wieso hast du nichts gesagt?" fragte er und seine Stimme zitterte. Vergeblich versuchte er weiterhin monoton zu klingen, doch es gelang ihm nicht. „Es hätte mir eh niemand geglaubt..." gab ich leise zu und ich hatte recht. Ich kann ja nicht einfach zu allen hin gehen und sagen „Hey Leute! Ein böser Geist, der mein Zwillingsbruder und Gegenteil ist übernimmt die Kontrolle. Er hat Tommy umgebracht und auch sonst euch alle nur manipuliert." das geht doch nicht.  Vor allen Dingen nicht jetzt... Nachdem er allen so weh getan hat. Plötzlich spürte ich wie er mich umarmte. Ich war geschockt. Ich fing an zu weinen und sackte zu Boden. Er kniete mit mir auf dem Boden und umarmte mich fest. „Es tut mir leid! Ich kann ihn nicht kontrollieren! I-ich habe es versucht! A-aber er ist zu stark und- und-„ stotterte ich und versuchte mich zu erklären. „Shhhh~ Alles ist gut... Du musst dich nicht entschuldigen. Wenn dann sollte ich mich entschuldigen! Ich habe dir weh getan! Es tut mir leid Clay..." entschuldigte er sich. „Du dachtest wir wären tot! Du wolltest uns nur zurück hohlen! Du musst dich nicht entschuldigen!" sagte ich. Er wollte das Revive (?) book nur damit er mich, Tubbo und Schl- Dad wieder beleben kann, weil wir ja „tot" sind. Er wollte uns eigentlich nur retten. „Es tut mir leid..." flüsterte er.

Ich spürte die Federn seiner riesigen Flügel an meinem Rücken. Ich liebte seine Flügel! Sie waren so schön und früher hatten sie mich immer beruhigt wenn Dad wieder betrunken war. Eigentlich war Quackity kein Alkoholiker und Drogen nahm er auch nie. Es war eine Art Tarnung. Als Engel bekam er seine heat (fragt nicht okay? Ich wollte halt das Tubbo und Dream die leiblichen Söhne sind und das war das einzige was mir eingefallen ist.) relativ unregelmäßig. Darum musste er Medikamente nehmen, da die heat echt schmerzhaft sein kann. Ich weiß wie das ist... Ich ließ meine Wolfs Merkmale erscheinen und Quackity fing an mir die Ohren zu kraulen. Ich brummte zufrieden. „Ich vergebe dir Quack-... Papa..." flüsterte ich und ich konnte förmlich spüren wie er lächelte. Er kraulte meine Ohren immer weiter und ich wurde immer müder. Meine Augenlieder wurden immer schwerer und ich schlief in den Armen meines Papas ein.

Quackity pov:

Ich kraulte Clays Ohren immer weiter und irgendwann war er dann in meinen Armen eingeschlafen. Es machte mich sehr glücklich, dass er mich Papa genannt hatte, doch ich könnte mich selbst umbringen, für das was ich ihm angetan habe. Ich nahm ihn hoch und lebte ihn auf seine Liege. (Halt so nen Brett in der Wand😅) Noch einmal fuhr ich ihm durch die Haare, tarnte meine Flügel und ging aus seiner Zelle. In seiner Zelle gab es keine Kameras, also wusste Sam nicht was passiert war. Ich tat einfach so als hätte er mir erneut nichts gesagt und das ich ihn wieder verprügelt habe.

1 Monat später

Es war ein Monat vergangen und ich habe so wenig Zeit mit Dream verbracht wie ich nur konnte. Immer noch machte ich mir große vorwürfe. Ich musste ihn verletzten, denn Sam durfte nichts mitbekommen. Seit einem Monat ass ich nur soviel, das ich gerade so überleben konnte. Ich habe mich von Karl und Sapnap getrennt, weil ich mir mein Glück nicht gönnen wollte! Ich hatte es einfach nicht verdient und deshalb konnte ich mich den ganzen Tag in meinem Zimmer verziehen. Es kam niemand zu mir, da ich eh nie wirklich mit jemandem Kontakt hatte. Geschlafen hatte ich eigentlich auch nicht wirklich. Ich hatte abgenommen und war schwach. Auf den Beinen halten konnte ich mich kaum noch, aber ich wollte nichts ändern. Ich hatte es verdient. Ich habe meinen Sohn gefoltert! Ich bin ein Monster! Redete ich mir immer weiter selbst ein. Ich weinte ununterbrochen, doch mittlerweile waren meine Tränen aufgebraucht. Auch meine Flügel konnte ich mittlerweile nicht mehr tarnen, da ich viel zu schwach war.

Karl pov:

Ich lief mit Sapnap durch den Wald. Quackity fehlte mir, aber er wollte nichts mehr mit uns zu tun haben. Es machte mich traurig, aber wir ließen ihn in ruhe. Seit einem Monat aber verhielt er sich... anders... Was genau passiert war wusste niemand, aber wir führten es auf alle auf Drogen Mangel oder sowas zurück. Plötzlich knallte ich gegen Sapnap, weil er stehen geblieben war. „Sapnap was ist-„ wollte ich fragen, doch dann sah ich ihn. Quackity lehnte gegen einen Baum. „Was zum- Quackity! Gehts dir gut?!" schrie ich panisch und schüttelte ihn. Er wachte auf und sah sich um. „Wo bin ich..." fragte er müde. Er hatte riesige Augenringe und sah irgendwie dünner aus. Er riß die Augen auf. „Karl?! Sapnap?!" schrie er und sprang auf. Er taumelte leicht. „Quackity gehts dir gut?" fragte Sapnap besorgt und kam auf ihn zu. Er umarmte Quackity und auch ich umarmte ihn. „Nein! Lasst mich los!" schrie er und versuchte los zu kommen. „Quackity, was ist los?" fragte Sapnap vorsichtig und wir lösten uns von ihm, doch Sapnap hielt Quackity immer noch an  den Schultern fest. „Lass mich los!" schrie er und fing plötzlich an zu weinen. „Lass mich los! Ich habe euch nicht verdient! Ich habe kein Glück verdient, kein Essen, keinen Schlaf! Ich bin ein Monster! Lass mich los!" schrie er und weinte immer stärker. Ich war geschockt. Was meine er damit? Er hatte es doch verdient glücklich zu sein und zu essen und zu trinken! Sapnap und ich sahen uns geschockt in die Augen. „I-ich bin ein M-monster..." wiederholte Quackity nochmal und sagte auf Sapnap zusammen. Er war ohnmächtig geworden. Sapnap hob ihn hoch und sah mich noch geschockter an. „Was ist?" fragte ich ihn verwirrt. „Er ist unglaublich leicht..." flüsterte er. „Bringen wir ihn zu uns nach Hause! Wenn er aufwacht können wir ihn ja fragen." meinte ich. Sapnap nickte. „Wir sollte Bad anrufen. Ich glaube es wäre nicht falsch, wenn er sich Quackity mal anguckt." fügte er dann noch hinzu und ich nickte zustimmend. Wir gingen also zu uns nach Hause. Hoffentlich sagt er uns was los ist... Ich vermisse ihn!


To be continued

1151 Wörter

DreamNoBladeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt