kleiner Wolf

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Technoblade pov:

Ich wachte langsam auf. Ich sah zur Seite und es war 9:24. Ich hatte schon ewig nicht mehr so gut geschlafen. Sonst war ich eigentlich immer sehr früh wach. Erst jetzt bemerkte ich, das etwas schweres auf mir lag. Ich sah nach unten und entdeckte Dream. Seelenruhig schlief er auf meiner Brust. Ich strich ihm durch die Haare und ertastete den Verschluss seiner Maske. Stimmt, ich hatte sie ihm gestern garnicht ab gemacht. Ich ließ sie an. Ich wollte das Dream mir wieder vertraut, und wenn ich ihm nun einfach seine Maske abnahm, würde er mir ganz sicher nicht mehr vertrauen. Vorsichtig schob ich ihn von mir runter und stand auf. Ich ging zu meinem Kleiderschrank und zog mich an. Plötzlich durchzuckte mich ein Schmerz. Scheiße... Ich brauchte Blut. Ich ging schnell aus meinem Zimmer und entdeckte Phil im Wohnzimmer. „Techno?" fragte er verwirrt. „I-ich muss kurz zu mir nach hause! Bin bald wieder da!" meinte ich und stürmte aus Phils Haus. Er konnte garnicht mehr antworten.

Dream pov:

Ich wachte langsam auf. Die Wärmequelle an die ich mich gekuschelt hatte war weg. Ich richtete mich auf und stand dann auf. Ich ging zu Technos Kleiderschrank. Selber hatte ich ja keine Kleidung. Als ich die Tür öffnete, bekam ich fast einen Herzinfarkt. Seine Kleidung war riesig! Was hatte ich auch erwartet? Er war ein ausgewachsener Piglin. Mit einer Größe von 1,90m und einem nicht gerade schlechten Körperbau! Die Kleidung musste schon mehr als groß sein. Ich fühl mich so klein... Ich bin zwar 1,80m aber neben Techno sah ich aus wie ein Streichholz. (Bild unten!) Ich nahm mir das kleinste Hemd das ich finden konnte und behielt meine Hose an. Plötzlich kam Phil rein. „Ein Kleid?" fragte er und grinste. „Ich habe ja keine Sachen und wollte was von Techno, aber er ist ja riesig!" meinte ich und hob meine Arme. Er lachte. „Komm mit! Ich gebe dir einen Hoodie von mir." meinte er und ging aus dem Raum. Ich lief ihm schnell hinterher. Ich kam in seinem Raum an und schon drückte er mir einen Hoodie in die Hand. Dann ging er raus und schloss die Tür. Ich zog mir schnell den Hoodie über und ging dann ins Wohnzimmer. Ich ließ mich aufs Sofa plumpsen.

Plötzlich knarzte die Tür. Ich sah zu dieser und entdeckte Technoblade. „Hey-„ wollte ich ihn gerade begrüßen, unterbrach mich aber selbst. Er war mit Blut verschmiert. „T-techno-?" wollte ich ihn gerade fragen, doch er unterbrach mich sofort. „Keine Sorge. Ist nicht mein Blut." meinte er ruhig und ging in die Richtung seines Zimmers. „Das ist das, worüber ich mir sogen mache!" meinte ich. Er nickte nur und ich rannte ihm schnell hinterher. „Ich geh duschen, mach was du willst." sagte er und verschwand im Bad. Ich starrte die Tür geschockt an. Ich nickte zu mir selbst und ging wieder ins Wohnzimmer. Erneut ließ ich mich auf das Sofa fallen.

„Hey..." sagte plötzlich jemand und ich erschrak. Tommy saß neben mir. „Ich wollte mich entschuldigen Tommy..." flüsterte ich und sah auf den Boden. Es tat mir alles so leid. Nightmare hatte ihn manipuliert, umgebracht und wer weiß was getan, als ich geschlafen habe. Hätte ich mich nur ein wenig mehr gewährt, hätte Tommy das alles nicht durch machen müssen.

Tommy pov:

Ich konnte die Nacht nicht wirklich schlafen. Das mit diesem Nightmare hatte mich beschäftigt. Dream hatte wirklich keine Schuld an irgendwas und entschuldigte sich trotzdem. „Schon okay. Es ist ja nicht deine Schuld." meinte ich also. Er sah auf seine Hände. Ich konnte sein Gesicht zwar nicht sehen, aber er wirkte traurig. „Doch, ist es... Hätte ich mich nur mehr gewährt..." sagte er und bildete Fäuste. Irgendwie tat er mir leid. Dieser Nightmare übernahm die Kontrolle über seinen Körper und machte ihn überall unbeliebt. Er hatte ihn ins Gefängnis gebracht. Alle seine Freunde hassten Dream, auch wenn es ja eigentlich Nightmare war. „Kann ich dich was fragen?" „Klar..." meinte er leise und starrte weiter seine Hände an. „Wieso hast du das mit Nightmare nicht erzählt? Wenn du es allen erklärt hättest und vielleicht auch gezeigt, hätten sie dir geglaubt." meinte ich. Er schüttelte nur den Kopf. „Es hätte mir ja niemand geglaubt... und jetzt... es ist eh zu spät..." meinte er. „Ich geh in Technos Zimmer, wenn du mich brauchst..." flüsterte er und stand auf. Ich nickte und er ging in Technos Zimmer.

Dream pov:

Ich ging in Technos Zimmer und ließ mich auf sein Bett fallen. Ich sah auf die Uhr. Fast eine Stunde hatte ich mich mit Tommy unterhalten. Er schien meine Situation zu verstehen. Gerade wollte ich einfach nur verschwinden. Ich wollte weg, aber wohin? Ist eigentlich auch egal. Immerhin kümmert sich ja eh niemand um mich.

Technoblade pov:

Ich kam mit frischen Klamotten und frisch geduscht aus dem Badezimmer. Ich sah zu meinem Bett und entdeckte dort einen kleinen Wolf. Er war kein Kind, aber auch noch nicht richtig Erwachsen. Ich ging auf mein Bett zu und strich dem Wolf durch das Fell. Er schreckte auf und machte sich ganz klein. Seine Ohren legte er und und seinen Schwanz presste er auf die Decke. Ich setzte mich auf die Bettkante. „Alles okay kleiner." meinte ich ruhig. Auch wenn man es mir nicht ansieht, ich bin ein absoluter Tier-Mensch. Meine Hand bewegte sich auf den kleinen Wolf zu und er fing leicht an zu zittern. Ich fing vorsichtig an ihm die Ohren zu kraulten und er entspannte sich sofort etwas. „Ich tue dir nichts." sagte ich und kraulte seine Ohren weiter. Der Wolf stand plötzlich auf und kam langsam auf mich zu. Seine Ohren lagen immer noch an seinem Kopf an. Er setzte sich auf meinen Schoß und sah mich aus großen Augen an. Ich legte den Kopf schief und er legte ihn ebenfalls schief. Ich rutschte weiter auf das Bett und lehnte mich gegen die Bettrückwand. „Wie bist du hier rein gekommen?" fragte ich ihn. Er drehte den Kopf und sah zur Tür. „Du bist einfach durch meine Tür?" fragte ich überrascht. Erneut sah er mich wieder nur mit riesigen Augen an. Wahrscheinlich hatte ihn Phil rein gelassen. Er konnte meine Wölfe nicht unterscheiden. Plötzlich rieb er mit seinem Kopf an meiner Hand. Ich fing wieder an ihn zu kraulen. Er machte es sich auf meinem Schoß gemütlich und ich kraulte ihm einfach weiter seine Ohren. Es dauerte nicht lange und der kleine Wolf war auf meinem Schoß ein geschlafen.


Was hat Dream getan? Er schien keine sehr guten Gedanken zu haben...

Joa, mehr Fragen haben sich glaube ich nicht ergeben T-T Lest weiter und fragt in den Kommentaren, wenn ihr noch welche habt.


To be continued

1120 Wörter


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