Es ist die Tochter, ich fand's halt ganz cool.
Technoblade pov:
Ich hatte noch einiges mit den anderen Besprochen und musste Tommy schwören, dass ich Postkarten irgendwie einführen würde. Was hat der überhaupt mit denen?! Es ist ein langweiliges Stück Papier! Warum kann ich nicht einfach nen Brief schicken?! Ich hatte dann allerdings irgendwann das Haus verlassen. Phil machte sich unglaubliche Sorgen um Tommy, das wusste ich, aber momentan konnten wir nur warten, bis Tommys Wunden wieder verheilt waren.
Ich lief zu meinem und Dreams Treffpunkt. Ich habe keine Ahnung, warum Sam ihn nicht in die Stadt lassen wollte. Nun ja... eigentlich weiß ich es schon, aber es ist immer noch sehr unfair. Dream hat nichts getan. Plötzlich hörte ich Geschrei. Ich rannte schnell hin. Nicht weil ich mir Sorgen um die anderen machten, sondern weil ich Angst hatte, dass irgend jemand Dream etwas angetan hatte. Als ich jedoch an unserem Treffpunkt angekommen war, erwartete mich das genaue Gegenteil. Dream hatte ein blutiges Schwert in der Hand und Sam lag blutend am Boden. Ich wusste, dass es entweder Nightmare war, oder, dass Sam irgend eine Scheiße gemacht hatte.
Ich fing wieder an zu rennen und stellte mich vor Nightmare. „Was hast du gemacht?" knurrte ich wütend. „Ich wusste, dass es keine gute Idee war, ihn wieder hier her zu lassen!" hörte ich Sapnaps wütende Stimme. Wütend drehte ich mich um und stapfte auf ihn zu. Ich packte ihn am Kragen und hob ihn auf meine Höhe. „Wenn du nicht deine Klappe hältst, hast du gleich keine mehr, verstanden?" knurrte ich ihn wütend an und sah wie in ihm die Angst hoch kroch. Ich ließ ihn wieder los und ging erneut auf Dream zu. „Was hast du denn Techno? Ich wollte doch nur ein bisschen spaß haben?" säuselte er und ich wusste nun, dass es Nightmare war. „Verschwinde!" knurrte ich und ballte meine Hände zu Fäusten. „Wie du willst. Aber ich komme wieder~" meinte er und schon im nächsten Moment kollabierte Dream. Ich fing ihn auf und warf ihn mir über die Schulter. „Folgt uns und ihr werdet den nächsten Morgen nicht mehr erleben." sagte ich und alle fingen leicht an zu zittern. Ich drehte mich von ihnen weg und machte mich auf den Weg in den Wald.
Tatsächlich folgte uns niemand. Dream war immer noch ohnmächtig. Ich hasste Nightmare über alles. Er zerstörte Dreams Leben und konnte nicht einmal einen Grund dafür nennen. Niemand vertraute Dream mehr, seine besten Freunde hatten sich von ihm abgewendet und vermutlich würde Dream nie wieder sein Zuhause sehen. Er hatte den Server aufgebaut und ein Zuhause für so viele geschaffen. Es bricht ihm das Herz, sein Lebenswerk nicht mehr sehen zu dürfen, aber was soll er machen? Er will nicht die Wahrheit sagen. Ich verstand ehrlich gesagt nicht, warum sich alle so schnell abwendeten. Er hatte ihnen soviel gegeben, hatte so viele Male ihre Leben gerettet und sein eigenes unendliche Male riskiert und trotzdem... Niemand gab ihm irgend etwas zurück. Darum war ich auch nicht nett zu Menschen. Man legte ihnen die Welt zu Füßen und sie traten diese und drückten sie in den Dreck.
Ich war bei uns Zuhause angekommen. Dream hatte ich auf unserem Bett abgelegt, damit er sich ausruhen konnte. Ich stand immer noch neben ihm und sah ihn an. Ich hatte Angst, das gab ich zu... Langsam und vorsichtig strich ich ihm durch die Haare. „Bam-wam-am." hörte ich plötzlich und drehte mich zur Tür. Marie krabbelte langsam auf mich zu. Ich bückte mich herunter und hob sie auf meinen Schoß. „Hast du Hunger?" fragte ich sie. Sie sah mich nur mit großen Augen an. „Was hast du denn?" fragte ich. Langsam streckte sie ihre winzigen Hände in meine Richtung und wollte an meinen Kopf. Nun, das vermutete ich, da sie an meinen Haaren meinen Kopf herunter zu ziehen versuchte. „Au- au!" gab ich von mir, konnte Marie aber auch nicht von meinen Haaren lösen.
Als sie endlich fertig war, ließ sie von meinen Haaren ab. „Was sollte-„ wollte ich gerade fragen, allerdings wurde ich von diesem-... Ich kann nicht glauben, dass ich das sage... süßen... Blick unterbrochen. Sie hatte sich meine Krone geschnappt und sich selbst auf gesetzt. Allerdings war sie natürlich viel zu groß und so glich es eher einem Bauch Ring oder so etwas. „Die passt dir doch garnicht..." meinte ich nur. Sie legte ihren Kopf schief und strahlte mich aber an. „Ich besorg dir eine passende okay?" fragte ich sie und ihr Lächeln wurde größer. „Also Deal?" fragte ich und sie nickte. Ich nahm ihr also wieder meine Krone ab und setzte sie auf meinen eigenen Kopf.
Nachdem ich Marie dann wieder auf den Boden gesetzt hatte, war ich ebenfalls aufgestanden und in Richtung Tür gegangen. Die kleine folgte mir allerdings auf Schritt und Tritt und so nahm ich sie kurze Zeit später doch wieder auf den Arm. Es dauerte ein wenig allerdings schaffte ich es irgendwann sie zum einschlafen zu bringen. Ich ging also nun in die Kinderzimmer und legte sie in ihr kleines Bett. Ich beobachte die sie noch einige Sekunden und verschwand dann wieder, um in mein eigenes Schlafzimmer zu gehen. Dream lag immer noch schlafend auf dem Bett. Allerdings durfte ich diesem Pakt jetzt keine Beachtung schenken. Ich und er wollten so schnell wie möglich weg von hier. Es war einfach zu gefährlich. Das Ereignis von heute bestätigte das nur. Wer weiß, wie lange Dream Nightmare noch unter Kontrolle halten kann?
Ich mache mir große Sorgen, nicht nur um seine, sondern auch um Maries Sicherheit. Wir Piglins Sind eigentlich eine Volk, welches eher unter sich ist und andere nicht so gerne in die eigenen Gebiete lässt. Deshalb machte ich mir auch so Sorgen. Mich würden sie zu 100 % akzeptieren, immerhin war ich ja ihr König. Nun ja, ich würde es zu mindestens bald sein. Momentan hoffe ich einfach nur dass alles gut gehen würde.
Nachdem ich lange genug in meinen Gedankenwelt war, fing ich endlich an zu packen. Wenn ich es heute Abend schaffen würde alles fertig zu packen, könnten wir morgen früh direkt aufbrechen. Wir sollten schließlich so früh wie möglich hier verschwinden. Ich machte mir zwar immer noch Sorgen um Tommy, aber ich wusste, dass er bei Phil in guten Händen war. Allerdings fiel mir nun etwas ein, was ich und Dream die ganze Zeit vergessen hatten.
To be continued
1050 Wörter
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DreamNoBlade
FanfictionTechnoblade tut etwas schreckliches und Dream hasst ihn. Niemand weiß wieso genau die beiden besten Freunde plötzlich die größten Feinde sind. Tommy macht sich vorwürfe seinen Bruder so oft hintergangen zu haben. Hinter dem Psychopathischen Verhalte...