Viele Familien

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Dream pov:

„Du wolltest nur was?" schluchzte ich, krallte mich aber weiter an ihn. „Ich wollte dich doch nur beschützen..." flüsterte er und umarmte mich fester. Meine Schulter fühlte sich außerdem nass an. „Es tut mir leid- i-ich wusste einfach keinen besseren Weg!" erklärte er sich. „Wovor wolltest du mich beschützen? Warum musstest du alles und jeden gegen mich aufbringen?" fragte ich und merkte wie die Wut die Traurigkeit überschwemmte. „Ich hatte Angst, dass du wieder das gleiche durchmachen musst, wie damals mit Dad. Ich wollte dich davor beschützen, dass dich irgendjemand zu deinem Freund macht und dich dann aufs übelste hintergeht." meinte er und so langsam verstand ich. „Verdammt Nightmare..." flüsterte ich. „Warum hast du denn nichts gesagt?" fragte ich und konnte ihn aber schon verstehen. „Ich dachte du machst dich vielleicht lustig..." gestand er. „Nightmare. Du solltest doch am besten wissen, dass ich so etwas nie gemacht hätte." seufzte ich und spürte, wie er nickte. „Tut mir leid wegen Tommy..." flüsterte er. „Ist okay... Ich bin mir sicher ihm gehts gut." ermutigte ich ihn. Wir lösten uns von einander und ich lächelte ihn warm an. Er lächelte ebenfalls und löste sich dann wieder auf.

Mein Lächeln verschwand sofort. Techno war immer noch stink sauer... Ich schloss meine Augen und atmete tief ein und aus, bevor ich die Tür wieder öffnete und langsam in den Flur trat. Ich schloss die Tür hinter mir und ging langsam den langen Gang entlang, in Richtung Technoblades Zimmer. Neben mir ging allerdings plötzlich eine Tür auf und ich wurde in das Zimmer gezogen. Ich wollte mich bemerkbar machen, aber meine Mund wurde zu gehalten und mein Arm wurde hinter meinem Rücken verdreht. Mir wurde plötzlich schwindelig und da merkte ich erst, dass die Typen mich mit Chloroform betäubten. Ich versuchte den Arm von meinem Mund weg zu drücken, allerdings wurde ich immer müder, bis ich schließlich gegen die Person hinter mir viel.

Wilbur pov:

Ich saß in meinem Zimmer und schrieb ein bisschen an meinem neuen Song, als mein Handy plötzlich klingelte. Ich legte meine Gitarre und meinen Notenblock zur Seite und ging ran. „Hallo?" fragte ich nur. Vorstellen wollte ich mich nicht, schließlich wusste so ziemlich niemand, dass ich noch lebte. „Wil?" hörte ich eine weinerliche Stimme am anderen Ende. „Hallo?! Wer ist da?" fragte ich. „I-ich bins- Q-quackity..." flüsterte er. „Quackity? Alles okay?" fragte ich schnell und mein Herz begann schneller zu schlagen. „K-kann ich zu dir kommen?" fragte er und ich merkte, dass er immer wieder Schluchzer runter schluckte. „Klar doch. Komm einfach zu Phil." meinte ich. Er stimmte zu und legte auf. Was war passiert...?

Fundy pov:

Nervös tippte ich mit den Füßen aus und ab. „Alles gut?" riss mich Erets Stimme aus den Gedanken und vor schreck ließ ich meinen Tee fast fallen. „Oh. Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken." entschuldigte er sich und setzte sich neben mich. Ich nickte nur und starrte meinen Tee wieder an. „Was ist?" seufzte er. „Nichts... Ich will es meinem Vater sagen, aber..." „Du hast Angst?" fragte er und ich nickte. „Er wird es verstehen. Du bist sein Sohn!" munterte er mich auf.

Tommy pov:

Ich stand immer noch verdutzt vor dem Zimmer meines Vaters. „Ah-„ stieß ich einen stummen, abgehackten Schrei aus und ging zu Boden. Ich rollte mich zu einer Kugel zusammen und biss die Zähle zusammen. „K-kristen–!" sagte ich leise. „Nghh-!" verdammt! Warum tat das so weh?! Ich trat einfach gegen die Tür, etwas besseres viel mir einfach nicht ein. Tatsächlich ging die Tür auf und Mum stand in ihr. „Tommy!" stieß sie erschrocken aus und kniete sich zu mir runter. „Was ist?" fragte sie und versuchte raus zu finden, was los war. „M-mein Fl-flügel-„ brachte ich mit Mühe und Not heraus. Sie schien zu verstehen und sah sich meinen Flügel an. „Um Gottes Willen-„ sagte sie erschrocken. „Bleib liegen. Ich hol Tränke." meinte sie nur und sprang auf. Sie rannte irgendwo hin und ich blieb wimmernd auf dem Boden liegen. „Tommy?!" hörte ich Phils erschrockene Stimme. Er kniete sich neben mir nieder und fuhr mir vorsichtig durch Haar. Er sah sich meinen Flügel an und sah das gleiche wie Mum. Aber was sahen sie denn?! „Alles okay Tommy. Konzentrier dich nur auf mich." sagte Phil beruhigend und fuhr mir weiter durch die Haare. „Erschreck dich bitte nicht Tommy." hörte ich Mums Stimme hinter mir und dann eine Welle von Schmerz, die durch meinen Körper schoß.

Ich bin irgendwann ohnmächtig geworden und lag nun anscheinend wieder in meinem Bett. Meine Wunde war anscheinend wieder aufgegangen. Ich grummelte vor mich hin und öffnete meine Augen. Phil, Kristen und Wilbur saßen an meinem Bett. Naja, Wilbur lag eher auf meinem Bett und pennte, aber Kristen und Phil saßen! Ich setzte mich auf, aber Phil drückte mich wieder sanft runter. „Ganz ruhig großer." meinte er nur und lächelte. „Ich hab leider nur Apfel Tee gefunden." hörte ich Quackity, der mit einer Tasse Tee den Raum betrat. „Hey?" fragte ich verwirrt. „Hey?" antwortete er genauso verwirrt. „Zwei Spatzenhirne haben sich gefunden." hörte ich plötzlich Wilbur und ich sah ihn wütend an. „Das nimmst du zurück!" schrie ich mit Quackity zusammen. Ich sah verdutzt zu ihm und grinste ihn dann an. „Kein Plan warum du hier bist, aber wir werden uns definitiv gut verstehen!" sagte ich an ihn gewandt und er nickte. „Och nö~" nörgelte Wilbur. „Ha! Schlechte Idee mich ins Haus zu lassen!" meinte Quackity nur.

Dream pov:

Ich wachte auf. Mein Körper tat weh und mir war kalt. Um mich herum hörte ich Vögel und rascheln. Bäume zierten den Hintergrund und auch ein paar Büsche konnte ich erkennen. Ich richtete mich auf und bemerkte sofort Kopfschmerzen. „Wo bin ich?" fragte ich in den Wald hinein und merkte, dass es bereits dunkel war. Außerdem waren die Bäume nicht grün, sondern blau. Ich sah auf den Boden und dieser war ebenfalls knall blau. „Was zum Teufel ist hier los? Wo bin ich?" fragte ich nochmal. „Bist im Wirrwald." hörte ich eine Stimme hinter mir und bekam fast einen Herzinfarkt. „Wie heißt du?" fragte der junge und beugte sich zu mir runter. „Ich heiße-... ich heiße... Wie heiß ich denn?" fragte ich und stellte fest, ich erinnere mich an nichts...

To be continued

1050 Wörter

DreamNoBladeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt