die Vergangenheit

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Technoblade pov: 

Ich wachte durch ein Kinder Lachen auf. Verwirrt sah ich mich um und sah Marie, die versuchte Dream auf zu wecken. „Wow, wow, wow. Ganz ruhig süße. Lass Papa noch ein wenig schlafen ja?" fragte ich und nahm sie von Dream herunter. Sie lachte jetzt mich an und ich richtete mich auf. Ein kleines Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. Ich richtete mich auf und setzte die Kleine auf meinen Schoß. Ihre Haare waren erstaunlich schnell gewachsen, was sie wahrscheinlich von mir hatte. Dream murmelte irgend etwas vor sich hin. Ich strich ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und lächelte ihn an. 

Ich musterte sein Gesicht. Jetzt hatte ich ja alle Zeit der Welt dazu. Die Stimmen waren relativ ruhig. Wenn sie etwas sagten, waren es irgendwelche Komplimente für Dream. Sie schienen ihn echt zu mögen... Ich konnte sie aber mehr als verstehen. Er hatte unglaublich niedliche Sommersprossen. Seine goldenen Haare fand ich als Kind schon immer super. Ich konnte, als ich klein war, Gold und gelb nicht wirklich unterscheiden. Darum habe ich mich damals auch eigentlich nur mit ihm angefreundet. Ich dachte seine Haare wären Gold. Aber man konnte es mir ja nicht übel nehmen. Sie strahlten wirklich golden. 

Auch seine Augen waren einfach faszinierend. Sie hatten die Farbe von Smaragden und konnten einen hypnotisieren. Stunden lang könnte ich in sie hinein starren und mir würde nicht langweilig werden... 

Fundy pov: 

Gott das wird unangenehm. Aber ich muss es wissen! „Hey- uh-... Dad?" fragte ich. Wilbur drehte sich zu mir um und legte sein Gitarre weg. Er war in sein eigenes Haus gezogen, weil Philzas Wohnung auf Langezeit doch ein wenig eng wurde. „Was gibts Fundy?" fragte er und klopfte neben sich auf das Sofa. Ich bewegte mich zögerlich auf ihn zu. Vorsichtig setzte ich mich neben ihn. „Was-was-..." ich atmete tief durch. „Was wenn ich-... Was wenn ich Schwul bin?" sagte ich am Ende so schnell wie ich konnte. Ich kniff die Augen zusammen und sah nach unten. Ich krallte mich in meine Knie und wartete ab. „Was wäre dann?" fragte Wilbur und schien verwirrt. Ich sah ihn überrascht an. „B-bis du nicht s-sauer oder s-so?" fragte ich vorsichtig. „Warum das denn?" lachte er leicht. „Du kannst lieben wenn du willst Fundy." meinte er und lächelte mich aufmunternd an. Ich sah ihn immer noch überrascht an und grinste dann aber leicht. 

„Warum fragst du eigentlich jetzt? Moment-„ fing er an unterbrach sich dann aber selbst. Fragend sah ich ihn an. „Gibt es da etwa jemanden?~" grinste er mich an. Ich wurde rot. „N-n-nein!" stotterte ich. Sein Grinsen wurde nur größer. „Wer ist es?" fragte er und rückte näher. „Also... E-es ist E-eret..." flüsterte ich und wurde noch röter. „Eret..." flüsterte er ebenfalls. „Ich weiß nicht wer er ist, aber ich erinnere mich, dass er nett ist." meinte er. „Du erinnerst dich nicht?" meinte ich verwirrt. „Einiges ist immer noch nicht mehr ganz da. Es fehlt nicht mehr viel, aber halt etwas." erklärte er kurz. Ich nickte. „Also... ist es okay für dich?" fragte ich nochmal nervös. „Klar doch! Aber wenn er dir ein Haar krümmt dann bring ich ihn eigenhändig um verstanden?" stellte er seine Forderung. Ein wenig sauer sah ich ihn an. „Was?! Nein?!" schrie ich schon fast. „Du magst ihn ja wirklich gerne~" sagte er dann und wieder wurde ich rot. „I-ich geh  d-dann m-mal." meinte ich und er nickte. Zusammen standen wir auf und gingen zur Tür. „Viel Glück." meinte er und umarmte mich schnell. Ich nickte und umarmte ihn auch. 

Ich ging dann weg und machte mich auf den Weg zu Eret. Ich wollte heute ein wenig Zeit mit ihm verbringen. Er wollte mir zeigen wir hübsch ich in Kleidern wäre. Ich freute mich nicht wirklich. Er wusste nicht das ich ein Mädchen war und ich hatte Angst vor Verleumdung. Er war die erste Person, der ich seit Ewigkeiten vertraute und das er mich hassen könnte... Aber es wird schon gut gehen! Er ist nett! Er wird mich akzeptieren, so wie ich bin! 

Tommy pov: 

Ich lief durch die Gegend und sah mich ein wenig um. Der Wald in dem ich lief, war ziemlich dicht und mich konnte wahrscheinlich niemand sehen. Ich sah mich also noch einmal prüfend um und ließ dann meine Flügel erscheinen. Ich breitete sie aus und schwang mich in die Luft. Ich versteckte mich trotz alledem in den Wolken. Ich konnte zwar alles sehen, aber mich konnte man nicht sehen. Also man konnte es schon aber es war schwer. Ich hörte plötzlich leise Flügelschläge. Verwirrt sah ich hinter mich. Ich sank weiter in die Wolke ein, um mich zu verstecken. Es dauerte nicht lange und ein Folgenhybrid flog über mir. Er hatte rote Flügel und blonde Haare. Auch wenn es Sommer war, trug er einen dicken Mantel. Komischer Typ. 

Seine Flügel waren riesig und stark. Sie waren nur ein wenig kleiner als meine und doch wirkten sie so unglaublich groß. Plötzlich flog er weiter nach unten und sank ebenfalls in die Wolke ein. Ich folgte dem Jungen. Ich passte nicht auf und flog plötzlich neben ihm. Er sah zu mir und lächelte mich an. Ich war zwar verwirrt, lächelte aber auch zurück. „Wer bist du? Ich bin Tommy!" stellte ich mich vor. Es war lange her, das ich jemanden so wie mich gesehen habe. Phil zeigte seine Flügel nicht gerne und auch alle anderen, die Flügel hatten, flogen eigentlich nie, weshalb ich immer alleine war. Das könnte auch daran liegen, dass niemand wusste, dass ich Flügel hatte, aber das vergessen wir mal schnell. 

„Philza! Philza Minecraft!" stellte er sich auch vor und meine Augen wurden groß. „Du bist also auch ein Hybrid? Das ist so cool! Ich habe noch nie jemanden wie mich getroffen. Oder irgend jemanden mit Flügeln!" sagte er und wirkte aufgeregt. „J-ja." stotterte ich und war immer noch sprachlos. Wie konnte das sein? „Ich bin ein- ähh... Adlerhybride glaube ich?" meinte ich. Ich war mir ehrlich gesagt nicht sicher, aber meine Flügel sahen aus und hatten die Beschaffenheit eines Adlerflügels. „Cool! Ich bin eine Krähe! Ich weiß nicht genau warum meine Flügel rot sind, aber ich finde es ziemlich cool ehrlich gesagt." erklärte er. Ich nickte. 

„Darf ich dich was fragen? Wenn es nicht zu persönlich ist meine ich." fragte ich ihn. „Klar doch!" meinte er. „Was denkst du über Kinder? Wenn du schon welche hast, liebst du sie und wenn du noch keine hast, hättest du gerne welche?" fragte ich nervös. Er lächelte ein wenig traurig. „Das ist zwar eine komische Frage, für jemanden den man zum ersten mal sieht, aber warum nicht... Ich will keine Kinder, nicht das ich sie nicht liebe oder so! Ich glaube einfach ich wäre kein guter Vater. Ich bin immer unterwegs und ich glaube ich könnte sie nicht lieben, wie sie es verdienen würden. Aber wenn ich wirklich mal welche habe, hoffe ich, dass sie niemals meine Fähigkeiten erben!" meinte er. Ich war geschockt. Ich verstand seine Denkweise irgendwie, aber warum die Fähigkeiten? Ich wollte Phil eigentlich von ihnen erzählen, aber jetzt hatte ich doch Angst. „Warum willst du nicht, dass sie deine Fähigkeiten haben...?" fragte ich vorsichtig und sah ihn an. Er lächelte wieder traurig. „Naja..." 


Wieso kann Philza plötzlich mit Tommy reden und wieso scheint Phil aus der Vergangenheit zu sein? Warum will Philza nicht, dass seine Kinder seine Fähigkeiten erben? Was wird mir Fundy und Eret passieren und wird Techno endlich ehrlich zu Dream sein und ihm erzählen, was er eigentlich ist? 

Lest weiter. 


To be continued 

1255 Wörter

DreamNoBladeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt