Dream pov:
Ich hörte eine Stimme neben mir. Wer es war oder was er oder sie sprach, verstand ich nicht. Plötzlich tauchte noch eine zweite Stimme auf und nach einer kleinen, wie es sich anhörte, Diskussion verschwanden beide. Es dauerte ein wenig, aber irgendwann hörte ich eine Art quietschen. Vielleicht war es die Tür, den nach ein paar Sekunden setzte sich jemand neben mich. Jemand schien meine Hand zu nehmen, den diese wurde wärmer. „Hey..." sagte eine Stimme, die ich erstaunend gut verstand. Mir tat irgendwie alles weh, aber es war nicht so schlimm wie sonst. Ich war unglaublich müde und konnte meine Augen nicht öffnen. Sie fühlten sich so schwer an. „Ich weiß, dass wenn du wach wärst, du mich wahrscheinlich anschreien würdest... Aber... Ich wollte mich einfach entschuldigen." sagte ein Mann. Wieso kommt mir diese Stimme so bekannt vor...? „Es tut mir alles echt leid und ich weiß, dass das Befreien aus dem Gefängnis nichts gut macht, aber ich hoffe trotzdem irgendwie, dass du noch mein Freund bist." meinte die Person und nun konnte ich die Stimme endlich identifizieren. „B-bacon..." sagte ich. Müde öffnete ich meine Augen und sah alles verschwommen. „Dream!" schrie er und es hörte sich so viel lauter an, dass ich mich Instinktiv wegdrehten und meine Augen zusammen kniff. „Zu laut..." meckerte ich. „T-tut mir leid..." meinte er und verwirrt drehte ich mich um. „Hast du dich gerade entschuldigt?" fragte ich ihn verwirrt. Ich kannte ihn schon mein ganzes Leben und ich hatte nie mit erlebt, dass er sich bei irgendjemandem entschuldigt hatte. „Ja?" sagte er und schien verwirrt über meine Frage. „Du bist weich geworden!" meinte ich also. Und er sah mich empört an. „Wenn du willst, schmeiß ich dich aus meinem Haus und du kannst im Wald schlafen!" meinte er dann. „Ich habe ein Haus!" meinte ich und er nickte nur. „Sicher, sicher." erwiderte er dann.
Ich rollte mit den Augen und setzte mich auf. Ich stöhnte schmerzhaft auf und faste mir an die Seite. „Ganz ruhig grüner Junge." meinte Techno nur als Antwort und bekam ein fieses Knurren als Antwort. Er grinste nur unverschämt. Vollidiot... „Wo bin ich?" fragte ich. „Bei mir. Du bist wahrscheinlich noch ein wenig müde, dass liegt an dem Medikament." erklärte er kurz und ich nickte. „Wer war das? Wir wissen, dass es Quackity nicht war!" fragte er mich dann und ich wurde von den Erinnerungen überrannt.
Technoblade pov:
„Wer war das? Wir wissen, dass es Quackity nicht war!" fragte ich ihn und er sah nach unten. Plötzlich fing er an zu zittern und atmete schwerer und schwerer. Er wurde immer kurzatmiger und endlich konnte ich mich aus meiner Starre lösen. „Beruhige dich..." meinte ich ruhig und nahm ihn in den Arm. Ich strich ihm über den Kopf und wartete, bis er sich in seine Wolfs gestallt verwandelte. Ziemlich bald, kamen seine Ohren und sein Wolfs Schwanz zum Vorschein und ich kraulte ihm die Ohren. Er beruhigte sich dadurch relativ schnell. Naja, seine Atmung normalisierte sich zu mindestens. Er zitterte immer noch stark und ich spürte eine Flüssigkeit an meinem Hemd. „Alles gut... Ich beschütze dich..." flüsterte ich. Er nickte nur und krallte sich an mich, als würde ich mich gleich in Luft auslösen. Ich bin ehrlich, es tat sehr weh ihn so sehen zu müssen. Ich kraulte ihm einfach weiter die Ohren, während wir uns beide anschwiegen. „W-wie geht es meinem Vater?" fragte er und das Medikament schien ihm doch noch ganz schön zu zu setzten. „Gut. Er macht sich immer noch vorwürfe, aber es ist besser geworden. Ich habe gehört wie er sich mit Karl und Sapnap aus dem Staub gemacht hat, aber er wollte morgen wieder kommen." erklärte ich ihm alles relativ kurz. Er nickte nur und kuschelte sich an mich ran. „Alles gut?" fragte ich ihn also, weil Philza meinte es könnten noch einige Nebenwirkungen auftauchen. „Kalt..." flüsterte er. Das war auch eine Nebenwirkung und ich war froh das es nur das war. Ich schnappte mir also die Decke und deckte uns zu. Trotz alledem kuschelte er sich weiter an mich heran. Ich ließ es zu und kraulte ihn weiter. Es dauerte nicht mehr lange und ich hörte seinen Ruhigen Atmen. Als ich nach unten sah, sah ich einen friedlich schlafenden Dream. Ich legte ihn also vorsichtig auf das Bett. Heute Abend sollte das Medikament vollständig aus seinem Blutkreislauf verschwunden sein und ihm sollte es wieder gut gehen, weshalb ich das Zimmer verließ um ihm ein wenig Ruhe zu gönnen.
Ich ging ins Wohnzimmer und konnte nicht glauben, was ich dort zu Gesicht bekam.
Philza pov:
Wilbur war wieder aufgewacht und nachdem ich ihm noch einen Trank der Heilung gegeben hatte, ging es ihm wieder relativ gut. Da er, ich zitieren: Einen Oxen fressen könnte! machten wir uns auf den Weg in die Küche. Wir aßen etwas und Wilbur langte tatsächlich kräftig zu. Einen gesunden Appetit hatte er schon immer. Danach machten wir uns auf den Weg ins Wohnzimmer und unterhielten uns ein wenig. Meistens fragte Wilbur einfach irgendwas und es fühlte sich an wie ein Verhör. Er wollte jedes Detail aus Fundys, das seiner Bruder und meinem Leben wissen. Ich erzählte ihm also alles und stellten schnell fest, dass er und Ghostbur anscheinend getrennte Erinnerungen hatten.
Irgendwann hörten wir dann Schritte und sahen dann Techno, der völlig erstarrt da stand und Wilbur ansah. „Hey..." meinte dieser nur und stand auf. Langsam ging er auf Techno zu, welcher ihn immer noch beobachtete. Vorsichtig umarmte Wilbur dann seinen Bruder und Techno schien einen weiteren Schock zu durchleben. Nach einer Weile allerdings, umarmte er Wilbur ebenfalls. Gott wie ich solche Momente liebte. „Ich glaube ich habe euch damals nur adoptiert, weil ich tief im inneren solche Momente erleben wollte." meinte ich und die beiden sahen mich an. Ich lächelte nur und stand ebenfalls auf. „Wie gehts ihm?" fragte ich Techno, der sich gerade von seinem Bruder löste. „Gut. Durchlebt gerade noch Nachwirkungen vom Medikament, aber sonst gut." erklärte er und starrte immer noch Wilbur an. „W-wie ist das möglich?" fragte er dann und Wilbur kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Wenn ich ehrlich bin, habe ich nicht den blassesten Schimmer." meinte er und lachte verlegen. Techno nickte nur und wandte sich dann an Fundy, der irgendwann auch in den Raum gekommen war und dem Gespräch gelauscht hatte. „Und du bist hier um ihn in einem guten Moment kalt zu machen?" fragte Techno dann und Fundy schüttelte hastig den Kopf. „Nein! Also als erstes ja..., aber nein!" meinte er dann und sprang vom Sofa auf. „Ich habe meinem Vater noch nicht ganz verziehen, aber ich denke er hat eine zweite Chance verdient." meinte Fundy dann und lächelte. Wir fingen auch an zu lächeln und sogar Techno entlockte es ein kleines aber sichtbares Lächeln.
„Vom wem habt ihr eigentlich gerade geredet?" fragte Wilbur plötzlich und schaure mit einem unglaublich verwirrten Blick mich, dann Techno und dann wieder mich an.
Dream ist wieder wach und ihm scheint es ganz gut zu gehen. Hat er Technoblade tatsächlich verziehen? Tommy weiß immer noch nichts von Wilbur oder Dream. Wird er das alles gut auf nehmen?
Lest weiter und findet es heraus!
To be continued
1194 Wörter
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DreamNoBlade
FanfictionTechnoblade tut etwas schreckliches und Dream hasst ihn. Niemand weiß wieso genau die beiden besten Freunde plötzlich die größten Feinde sind. Tommy macht sich vorwürfe seinen Bruder so oft hintergangen zu haben. Hinter dem Psychopathischen Verhalte...