Idiot

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Dream pov:

Erneut wachte ich auf und sah nun nicht nur meinen Vater, sondern auch einen großen Mann neben mir stehen, bzw. sitzen. XD. „Ich versuche dir mit deinen Erinnerungen zu helfen, kann aber vermutlich nicht alle wieder herstellen, ja?" meinte er und ich nickte. Er legte eine Hand über meine Augen und auf meine Stirn und ich schloss die Augen. Augenblicklich überfluteten mich Erinnerungen über alles mögliche. Mein ganzes leben spielte sich wie ein Film vor meinen Augen ab, aber ein Teil schien zu fehlen. Ich fühlte mich, als hätte jemand einen sehr wichtigen Teil meines Lebens einfach raus gerissen.

„Ich bin hier, wie gehts ihm?" hörte ich plötzlich eine unmenschlich tiefe Stimme. XD nahm seine Hand wieder weg und ich erkannte einen Piglin, welcher in der Tür stand. Allerdings war er gekleidet wie ein Mensch und trug fast kein Gold bei sich! Komisch... „Du kannst ihn gerne mitnehmen!" hörte ich die Stimme meines Vater entfernt sprechen. Der Piglin kam auf mich zu und ich stieg aus den Bett. Er war viel größer als ich und auch sehr viel breiter und muskulöser gebaut. Er nickte mir nur zu und, nachdem wir uns verabschiedet hatten, verließen wir das Haus. Wir gingen durch ein Netherportal und standen vor dem großen Schloss, an welches ich mich, warum auch immer, ziemlich gut erinnerte.

Zusammen gingen wir hinein und plötzlich fiel mir noch etwas ein. „Meine Tochter! Wo ist Marie?!" schrie ich erschrocken und sah den Piglin verängstigt an. Er legte eine Hand auf meinen Rücken und drückte mich sanft in eine Richtung. Vor einem Zimmer machten wir halt und schnell trat ich ein. Ich rannte auf die Krippe zu nahm Marie heraus. Erleichtert atmete ich aus, als ich merkte, dass es ihr gut ging. Sie öffnete ihre kleinen Augen und strahlte mich sofort an. Ihre kleinen Hände und Füße streckte sie nach mir auf und plötzlich hielt ihr jemand einen Finger hin. Die Hand war über meine Schulter zu Marie gelangt und sie schien den großen Finger mehr als interessant zu finden. Eine andere Hand legte sich nun auch um meinen Bauch und zog mich nach hinten, an eine starke Brust. „Ich hab gut auf sie aufgepasst, keine Sorge." flüsterte eine tiefe Stimme, direkt neben meinem Ohr. Ich bekam daraufhin eine Gänsehaut und drehte mich nun doch um. Es war dieser Piglin... „Alles noch dran bei dir?" fragte er und schien besorgt, auch wenn er versuchte dies zu verstecken. Ich nickte nur und starrte ihn weiter an. Nun, ich starrte eher seine Augen weiter an. Sie strahlten wie Rubine und waren einfach wunderschön... „Techno..." flüsterte ich und erinnerte mich, wenn auch nur ein wenig, an den Mann hinter mir. „Techno!" sagte ich nun freudig und umarmte ihn.

Mittlerweile war es später Abend und ich lag müde neben Techno im Bett. Er las ein Buch, während ich mich an ihn kuschelte. Ich weiß nicht genau was los war aber irgendwie... Ich hatte ein komisches Gefühl- kein schlechtes! Ich löste mich von Techno und drehte mich auf den Rücken. „Alles gut?" fragte Techno. „Mhm..." gab ich nur von mir und versuchte dieses Gefühl zu identifizieren. „Okay- was ist?" hörte ich plötzlich Technos Stimme ganz nah und erschrocken öffnete ich meine Augen. Er stütze sich über mir ab und sah mich durchdringend an. „Nichts..." meinte ich nur und drehte mich zur Seite. Er seufzte. „Ich geh ein bisschen in den Garten. Schlaf ruhig schon." meinte er, gab mir einen Kuss und stand dann auf.

Ich rief noch ein schnelles Tschüss, bevor die Zimmertür auch schon ins Schloss viel. Ich gähnte laut und drehte mich auf die Seite.Ich kuschelte mich außerdem in die weiche Decke und ließ meine Ohren und meinen Schwanz erscheinen. Glücklich seufzte ich und schlief wenig später auch schon ein.

Die Nacht war ruhig und ich schlief gut. Außerdem verspürte ich ein komisches Gefühl von Geborgenheit. Immer noch Müde drehte ich mich auf den Rücken und machte mich im Bett breit. „Wenn du nicht so bildhübsch wärst, wärst du längst raus geflogen." hörte ich plötzlich Technos tiefe morgen Stimme. Erschrocken setzte ich mich auf und starre ihn an. Er sitzt ebenfalls und ließt wieder sein Buch. Das fällt mir plötzlich ein, dass ich komplett nackt bin und schnell ziehe ich die Decke über mich und werde knallrot. „Ich hab dich stunden lang so gesehen, die paar Minuten machen es jetzt auch nicht mehr schlimmer." meinte er gelassen. „Du hast mich stunden lang beobachtet, wie ich schlafe?! Nackt?!" schrie ich entsetzt und meine Wangen wurden noch eine Stufe dunkler. Er nickte nur und sah zu mir rüber. „Warum denn auch nicht? Immer hin bist du ja mein Freund." meinte er. „Ja schon, aber- das- das geht doch nicht!" stotterte ich erlegte und zog mir die Decke bis unter die Nase.

Er sah mich nur komisch an und legte plötzlich einen Arm um meine Taille um mich anschließend an sich heran zu ziehen. „Glaub mir, ich habe schon jeden Millimeter deines Körpers gesehen. Es gibt keinen Grund ihn also zu verstecken." redete er mit einer unglaublichen Stimme auf mich ein. Ich hatte das Gefühl er würde mich hypnotisieren, während er die Decke langsam runter zog.

Er drückte mich nach hinten die die weiche Matratze und wir küssten uns weiter, wobei es nun immer intensiver wurde. Erschrocken keuchte ich auf, als ich seine Hand an meiner Seite herunter fahren spürte und seine Zunge drang in meine Mundhöhle ein. Seine Hände fuhren nun über meine Oberschenkel und ich erschaudere leicht bei seinen federleichten Berührungen. Er löst sich allerdings von mir und sieht mir tief in die Augen. „Siehst du?" fragte er mich und fuhr noch einmal demonstrativ über meinen Bauch, um seinen Standpunkt weiter zu festigen und erneut nahmen meine Wangen eine unnatürliche Färbung an. Ich drehte mich verlegen zur Seite und boxe gegen seine Brust. „Idiot..." flüsterte ich nur beleidigt.

„Muss der Idiot dir etwa zeigen wer von uns beiden der Boss ist?" fragte er direkt neben meinem Ohr und fuhr langsam meine Innenschenkel entlang und erneut erschauderte ich.

To be continued

1010 Wörter

DreamNoBladeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt