Technoblade pov:
„Was musst du denn mit mir besprechen?" fragte ich mein Mutter und sah sie fragend an. Wie genau sie gestorben war, oder wie sie zur Göttin des Todes wurde, weiß ich nicht. Phil hat uns allen nie etwas erzählt und hat bei dem Thema Kristen generell auf stumm geschaltet. Sie seufzte und sah mich mit einem traurigen Blick an. „Dir ist bewusst, dass Phil und ich nicht deine richtigen Eltern sind?" fragte sie. Ich nickte und verstand nicht, auf was sie hinaus wollte. Erneut seufzte sie. „Erinnerst du dich an deine richtige Familie?" fragte sie. Ich dachte nach. Ich habe nie wirklich über meine Vergangenheit nach gedacht und sie irgendwann auch einfach vergessen. „Ich erinnere mich an einen Palast und vornehme Gewänder." sprach ich und grub weiter in meinen Erinnerungen. „Mein Vater war ein Schläger. Meine Mutter hat versucht mich zu beschützen, hat es allerdings nie geschafft..." sagte ich und hatte das Gefühl, da wäre noch etwas. „Eine Schwester! Ich hatte außerdem eine kleine Schwester." meinte ich und an mehr konnte ich mich nicht erinnert. „Warum fragst du so plötzlich?" frage ich sie nun und versuche zu verstehen. „Dir ist hoffentlich klar, dass du der Erbe des Thrones bist?" fragt sie, ohne auf meine Frage zu antworten. Ich nicke nur und glaube so langsam zu verstehen. „Du willst mir doch nicht sagen..." fange ich an, stoppe mich aber. Sie nickt und sieht mich mitleidig an. „Es tut mir Leid, Großer... Deine Eltern sind vor wenigen Stunden verstorben..." spricht sie es nun doch aus und ich sehe auf den Boden.
Auch wenn ich sie eigentlich nicht wirklich kannte, tat es weh. Meine einzige wirkliche Familie war also tot... „Du musst zurück kehren und die Herschafft antreten!" sagt sie und reißt mich aus meinen Gedanken. Erschrocken sehe ich sie an. „Nein! Ich habe eine Familie! Meine Schwester kann doch-„ will ich protestieren, werde aber von ihr unterbrochen. „Deine Schwester ist tot!" sagt sie kalt. „Außerdem kann deine Familie doch mitkommen?" fragt sie. Ich schüttle nur den Kopf. „Er ist ein Omega Wolfhybride!" sage ich und sehe sie mit festem Blick an. „Wer weiß, was sie ihm antun würden?!" versuche ich ihr meine Situation zu erklären. Sie scheint tatsächlich zu verstehen und nickt. „Ich werde dafür sorgen, dass sie euch respektieren und das Dream und deine Tochter in Sicherheit sind." sagt sie. Noch bevor ich irgend etwas sagen kann, wird erneut alles schwarz und ich falle wieder in Ohnmacht.
Tommy pov:
Ich überlege angestrengt und versuche nach einer Erklärung zu suchen. „Ich weiß nicht wie das die Zeit beeinflussen wird." murmele ich irgendwann leise. Es war mehr an mich selbst gerichtet, aber Phil nickt. „Schon okay." sagt er und schenkt mir ein warmes Lächeln. Ich nicke und bin sichtlich erleichtert, dass er nicht weiter nach hackt. „Ich nehme an, du erzählst mir dann auch nicht, was so auf mich zu kommt?" fragt er an mich gerichtet. Ich schüttele den Kopf. Er nickt und sieht ein wenig niedergeschlagen nach unten. „Kannst du mir nur eine Frage beantworten?" fragt er und klingt traurig und besorgt. Ich nicke. „Wird es meinen Kindern gut gehen?" flüstert er nach einer Weile der Stille. Auch ich bleibe einige Sekunden still, um meine Worte zu finden. „Sie werden ganz schön was erleben, aber irgendwie raffen sie sich wieder zusammen." erkläre ich. „Und Wilbur ist gerne Sand!" meine ich dann noch und völlig schockiert sieht Phil mich an. „Er tut was?!" fragt er.
Fundy pov:
Es war einige Zeit her, seit ich Eret gesagt habe, wie ich fühle und überraschender Weise, hat er meine Liebe erwidert. Aber ich fühle mich unwohl... Nicht wegen ihm! Wegen mir... Damals habe ich mich als Trans „Geoutet". Irgendwie merke ich aber jetzt, dass ich das eigentlich nur wegen meinem Vater getan habe. Ich habe mir Aufmerksamkeit erhofft, die ich dann ja auch bekommen habe. Ich habe mir so lange eingeredet, das ich ein Junge bin, bis ich es irgendwann wirklich glaubte. Aber jetzt... Ich wollte wieder ich sein... Irgendwie? Ach ich weiß es doch auch nicht! Es ist alles so kompliziert, aber ich traue mich nicht, mich jemandem an zu vertrauen.
„Fundy, ist alles gut bei dir? Du bist seit Tagen so still?" reißt Erets Stimme mich plötzlich aus meinen Gedanken. Ich nicke nur und sehe wieder auf meine Singer. Er seufzt und setzt sich neben mich. Er legt einen Arm um meine Schulter und zieht mich an sich heran. Seinen Kopf legt er auf meinen und fängt vorsichtig und leise an zu summen. Es entspannt mich, da es fast direkt neben meinem Ohr ist, und ich so jedes Geräusch besser aufnehme. „Ich... Was magst du an mir?" frage ich und kann mich dann doch nicht dazu bringen ihm etwas zu gestehen.
Dream pov:
Ich spüre, dass ich schlafe und auf etwas liege, aber irgendwie bin ich trotzdem wach. „Dream!" schreit Nightmare plötzlich in meinen Gedanken. „Was?" frage ich zurück und bin genervt. Er hat Tommy angegriffen und mich in so viel Mist rein geritten. „Rate mal!" sagt er und klingt unglaublich aufgeregt. „Sag es doch einfach!" meine ich und bin kurz davor die Fassung zu verlieren. „Ugh~ Es macht überhaupt keinen Spaß mit dir was zu spielen!" sagt er und kling genervt. „Aber ist mir jetzt egal. Unser geliebter Bruder hat nen Lover~" säuselt er. „XD hat nen Lover?" frage ich mehr als überrascht. Nightmare bestätigt das nochmal und ich fasse es nicht. „Dieser Gefühllose und Machtbegierige Gott hat jemanden gefunden, der ihn liebt und umgekehrt?!" schreie ich Nightmare an. „Ja, jetzt schrei nicht so!" meckert er. „Wer ist es?" frage ich aufgeregt. Auch wenn ich Nightmare nicht leiden kann, das ist schon was interessantes! Das XD jemals liebe finden würde, hätte ich nie gedacht! „Es ist dein geliebter Gogy~„ säuselt er und mir bleibt die Spucke weg. „George?!" schreie ich und Nightmare stöhnt auf. „Ich hab gesagt, hör auf zu schrein!" meckert er erneut. „Ja, ja! Woher zum Teufel weißt du das denn bitte?!" frage ich. „Nun..."
To be continued
1000 Wörter
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DreamNoBlade
FanfictionTechnoblade tut etwas schreckliches und Dream hasst ihn. Niemand weiß wieso genau die beiden besten Freunde plötzlich die größten Feinde sind. Tommy macht sich vorwürfe seinen Bruder so oft hintergangen zu haben. Hinter dem Psychopathischen Verhalte...