Technoblade pov:
Es war eine knappe halbe Stunde vergangen und Dream schien auf zu wachen. Er stöhnte genervt und drehte sich um. Langsam öffnete er die Augen und sah zu mir nach oben. „Alles gut?" fragte ich vorsichtig nach. Er antwortete nicht und schloss erneut seine Augen. „Dream, hey!" versuchte ich ihn wach zu halten und richtete ihn auch auf. Er sah mich aus tot müden Augen an. „Techno... Ich bin so müde..." sagte er. „Was soll ich dir holen? Wasser? Oder was zu Essen?" fragte ich. Irgend etwas stimmte nicht, da war ich mir hundertprozentig sicher! „Weiß nicht..." sagte er erschöpft. Vorsichtig legte ich ihn wieder auf dem Bett ab. „Ich bin gleich wieder-„ wollte ich sagen, wurde allerdings unterbrochen. Mein Kopf dröhnte und die Stimmen waren lauter den je. Ich ging ein paar Schritte Richtung Tür, bevor ich zusammen brach. Mein Körper fühlte sich unglaublich schwach und betäubt an. Nicht mehr lange und alles um mich herum wurde schwarz...
Tommy pov:
„Aua! Nicht Techno!" meinte ich und versuchte Technos jüngere Version davon ab zu halten, mir an den Haaren zu ziehen. „Techno. Lass dem Armen doch ein paar Minuten Ruhe." mischte sich plötzlich Philza ein und hob Techno ganz vorsichtig hoch. Dieser ließ etwas wiederwillig meine Haare endlich los. „Tut mir leid kleiner..." entschuldigte Phil sich. „Schon gut. Mein großer Bruder hat das früher auch immer gemacht." sagte ich und wurde traurig. Ja, ich hatte mich irgendwie wieder mit Techno vertragen und Wil war auch wieder da, aber... Wir waren nicht so glücklich wie damals. Wir alle hatten viel durch gemacht und wir alle haben uns verändert. Auch wenn ich unendlich glücklich darüber war, dass Techno mir vergeben hatte, war unsere Familie immer noch nicht wieder eine. „Du hast auch einen Bruder?" fragte plötzlich eine Kinder Stimme, neben mir. Ich sah zur Seite und Wilbur stand strahlend dort und starrte mich an. Ich lächelte leicht und erinnerte mich, wie sehr ich ihn einmal bewundert hatte.
Ich nickte und Freude strahlend kam er auf mich zu gerannt, nur um auf meinen Schoß zu springen. Ich saß auf dem Boden und konnte meinen Fall nach hinten gerade noch so abwehren. „Bruder..." flüsterte plötzlich noch eine Stimmte und verwirrt sah ich zur Seite. Mini me stand dort und sah mich neugierig an. „Na komm schon her." lachte ich leicht und etwas zögerlich tapste er in meine Richtung. Er ließ sich neben mich fallen und sah mich mit großen Augen an. Techno machte jetzt auch Theater, also setzte Phil ihn ebenfalls neben mir ab. „Was wollt ihr hören?" fragte ich. Alle sahen mich mit großen Augen an. „Gold." sagte Techno nur und sah mich abwartend an. „Willst du welches?" fragte ich. Ich hatte in meiner Tasche tatsächlich etwas Gold, weshalb ich ihm welches geben könnte. Seine Augen fingen an augenblicklich zu strahlen und er nickte heftig. Ich musste leicht lachen und kramte das kleine Stückchen Gold aus meiner Hosentasche, um es ihm zu geben. „Gold?" fragte er und ich nickte. „Das ist echtes Gold." bestätigte ich und er schien im Himmel zu sein. „Ich auch! Ich auch!" meckerte mini me. „Was hättest du denn gerne?" fragte ich ihn und er schien nach zu denken.
„Schwert!" schrie er irgendwann und ich sah ihn nervös an. „Ähhh. I-ich kann dir leider kein Schwert geben, aber ich habe einen Apfel!" meinte ich und holte einen Gapple (?) heraus. Die Augen von mimi me fingen an zu strahlen und freudig nahm er den Gapple. „Hey! Ich will auch was!" meckerte nun Wilbur. Oh Gott... Was soll ich ihm denn geb- „Willst du einen Song? Ich habe die Noten und alles von meinem Bru- Freund stibitzt." fragte ich ihn. Ich hatte von Wilbur ein Lied geklaut, was ich ganz cool fand und so würde er es ja wieder bekommen! Auch Wilburs Augen fingen nun an zu strahlen und heftig schüttelte er den Kopf. Ich kramte also den „leicht" zerknitterten Zettel aus meiner Hosentasche und gab ihm diesen. Er rannte sofort los und versuchte wahrscheinlich den Song zu spielen. Techno stand auch erschrocken auf. Er war als Kind immer ängstlich, wenn man ihn verließ. Er rannte Wilbur also hinterher, was nun mini me verstörte. „Techie!" schrie ich und rannte nun Techno hinterher. „Tut mir leid Tommy. Ich ersetzte dir alles." meinte Phil entschuldigend und ich stand vom Boden auf. „Schon okay." sagte ich und unterdrückte ein schmerzhaftes aufstöhnen.
„Dein Flügel?" fragte Phil. Ich nickte nur und atmete tief durch. „Ich habe eine Frage und unter Umständen klingt die ein bisschen komisch." meinte Phil. Ich sah ihn etwas komisch an, nickte dann aber und wartete auf seine Frage.
Technoblade pov:
Ich spürte wie ich hoch gehoben wurde und, vermutlich auf dem Bett, wieder nieder gelassen wurde. Es fühlte sich allerdings nicht an, als würde mich ein Mensch hoch heben, sondern er fühlte sich an, als wären es Seile oder so etwas. Als ich nieder gelassen wurde, hörte ich jedoch auf mir Gedanken zu machen, da ich ein schlief.
Ich wachte auf, nur um immer noch von unendlicher Schwärze umgeben zu sein. „Steh auf junger König." hörte ich plötzlich eine weibliche Stimme. Ich riss sofort meine Augen auf und sprang auf die Füße. Niemand war zu sehen, außer eine Frau. „Mama...?" fragte ich geschockt. Kristen stand nur wenige Meter vor mir. „Hallo mein Großer." sagte sie und geschockt ging ich langsam auf sie zu. Sie lächelte mich warm an und breitete ihr Arme aus. Ich sprang sie förmlich an und versank in ihren Armen. „Warum bin ich hier? Bin tot?" fragte ich. Meine Stimme zitterte leicht. Ich hatte nie Angst vor dem Tot, aber jetzt hatte ich eine Familie, die ich beschützen wollte. „Nein mein Schatz. Dir geht es gut. Ich muss aber etwas wichtiges mit dir besprechen. Verzeih, dass ich dich ganz ohne Vorwarnung her gebracht habe, aber was ich dir gleich erzähle hatte nun einmal höchste Priorität.
Tommy pov:
„Kann es sein, dass du aus einer anderen Zeit bist?" fragte Phil mich plötzlich. Ich sah nach unten, atmete tief durch und nickte. „Ich habe keine Ahnung wie ich hier her gekommen bin, geschweige, wie ich wieder weg komme." meinte ich. Er nickte. „Kennen wir uns in der Zukunft? Du hast mir schließlich von Anfang an ziemlich vertraut?" fragte er nun. Ich konnte ihm nicht sagen, dass ich sein Sohn war! Das würde die Zeit vermutlich zerstören! Andererseits konnte ich ihn auch nicht anlügen! Was soll ich nur machen?
To be continued
1075 Wörter
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DreamNoBlade
FanfictionTechnoblade tut etwas schreckliches und Dream hasst ihn. Niemand weiß wieso genau die beiden besten Freunde plötzlich die größten Feinde sind. Tommy macht sich vorwürfe seinen Bruder so oft hintergangen zu haben. Hinter dem Psychopathischen Verhalte...