Nether 3/3

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Technoblade pov:

„Wie zum Teufel sollen wir in den Nether kommen...?" dachte ich laut nach. Ein Portal konnten wir nicht bauen, schließlich könnten wir Marie nicht alleine lassen, zu mindestens nicht so lange. durch das Hauptportal konnten wir allerdings auch nicht gehen, da dies in mitten der Stadt lag. Das wiederum bedeutet, dass vermutlich alle es bewachen würden, da sie nun wussten, dass Dream immer noch am Leben war. Allerdings sah ich momentan keine andere Möglichkeit. Wir mussten es einfach versuchen. Wenn wir uns beeilen würden, könnten wir diese Nacht sogar noch abhauen. Ich hatte schließlich schon fast alles fertig gepackt. Wir könnten zur Not auch noch einmal zurück kommen und die restlichen Sachen einfach holen.

Dream war vor circa einer halben Stunde aufgewacht und ich hatte ihm meinen „Plan" erzählt. Er fand ihn natürlich nicht so gut, allerdings hatte er auch keine bessere Idee, also würden wir es versuchen. Wir trugen beide einige Taschen und Dream hatte zusätzlich noch Marie auf dem Arm. Sie war tief und fest am schlafen. Die Sterne und der Mond leuchteten bereits hell am Himmel, als wir aus unserem, noch so jungen, Zuhause austragen. Wir gingen eine Weile durch den Wald, bis wir am Rande der Stadt angekommen waren. Ich sah mich prüfen um, konnte allerdings niemanden entdecken. Also sagte ich Dream bescheid und wir schlichen uns in Richtung des Hauptportals. Bis jetzt hatte uns noch niemand bemerkt und ich hoffte dies würde auch so bleiben.

Wir standen nun direkt vor dem Portal. Die Sorgen kamen wieder hoch. Ich war mir immer noch nicht sicher wie meine Spezies auf außer Welter reagierte. Dream schien meine Sorgen zu bemerken, denn er legte eine Hand auf meinen Arm. Durch seine Maske konnte ich es zwar nicht sehen, aber ich war mir ziemlich sicher dass er lächelte. Wir Schritten also durch das Porkal und kamen wenige Sekunden später auf der anderen Seite, in der Hölle, heraus. Es war unglaublich heiß, was der vielen Lava geschuldet war. Dream sah zu mir auf und schien sich zu fragen wo wir hin müssen. Ich nickte mit meinem Kopf in eine Richtung und ging voraus. Ich hatte zwar keine Ahnung wo mein Zuhause war, aber irgendwie schien es mich in diese eine bestimmte Richtung zu zeihen.

Dream und ich gingen mittlerweile etwa 1 Stunde. Ich sah wie er immer müde wurde. „Wir sind bald da." meinte ich und sah zu ihm herunter. Er nickte nur. Eine etwas unangenehme Stille legte sich wieder über uns, allerdings gingen wir einfach weiter. Wir mussten schließlich irgendwann auch einmal ankommen. Dies schien auch bald der Fall zu sein, da ich mittlerweile ein paar vereinzelte Häuser in der Ferne sehen konnte. Da es hier in der Hölle auch Nacht war, waren zum Glück alle am schlafen. Mittlerweile gingen wir durch das Dorf und folgten dem etwas verblasst Pfad.

Je weiter wir in das Dorf, oder mittlerweile eher die Stadt, ein drangen, desto hochwertiger und aufwändiger wurden die Häuser. Man merkte eindeutig, dass die Leute hier reicher waren, als am Rande der Stadt. Ich war mir nicht sicher ob meine müden Augen mich täuschen, allerdings glaubte ich das Schloss bereits etwas sehen zu können. Und tatsächlich, nach einigen weiteren Minuten des Laufens konnte man den ersten Teil der Mauer sehen, die das Schloss umgab Und tatsächlich, nach einigen weiteren Minuten des Laufens konnte man den ersten Teil der Mauer sehen, die das Schloss um gab.

Die Mauern waren riesig und Erinnerungen kamen hoch. Die meisten davon waren zwar schlecht, aber ich hatte auch einige gute, die mit meiner Schwester und meiner Mutter verbunden waren. Wir liefen immer weiter auf das Schloss zu und es wurde immer größer je näher wir kamen. Mittlerweile konnte ich sogar zwei Wachen erkennen, die das Tor zum Schloss bewachten. Je näher wir kamen, desto nervöser schienen sie zu werden. Als wir nun endlich fast direkt vor ihnen standen, richten sie ihre Sperre auf uns. „Wer seid ihr! Warum bist du hier Mensch?!" fragten sie und schienen wütend, dass ein Mensch es gewagt hatte ihr „Territorium" zu betreten. „Ich bin Techno van Blade(?). Rechtmäßiger Thronerbe. Das ist mein Verlobter und meine Tochter." stellte ich uns kurz und knapp vor. Es lag ein hauch von Drohung in meiner Stimme und ich redete weiter. „Ich schlage vor ihr lasst uns durch, sonst hat das Konsequentes." meinte ich nur und wartete. Sie schienen verwirrt, überrascht und irgendwie überwältigt. Ich konnte es Ihnen allerdings nicht verübeln. Ich meine, da kommt schließlich nicht jeden Tag einer an und behauptet er wäre ihr König. „Beweis es! Woher wissen wir, dass ihr beide nicht einfach nur Betrüger seit?!" forderte der zweite uns, oder eher mich, nun auf. Ich seufzte und sah sie an. „Und wie stellt ihr euch das vor?" fragte ich, da mir ehrlich gesagt keine Möglichkeit einfiel, zu beweisen, wer ich war. Auch die Wachen schienen plötzlich ratlos.

Dann jedoch ging mir ein Licht auf. Natürlich gab es eine Möglichkeit zu beweisen wer ich war. Es war eine riskante Option, allerdings hatte ich vermutlich keine andere Wahl. Wenn es nicht funktionieren würde, würde man uns vermutlich hinrichten lassen. „Ich hätte eine Idee, allerdings will ich die Sicherheit meiner Familie gewährleistet haben." stellte ich meine Forderung.

Erneut schienen sie völlig überfordert. Einer der beiden nickte dann allerdings nach einer gewissen Zeit. „Wie willst du es beweisen?" fragte der, der zugestimmt hatte. Ich wollte antworten, als Dream mich am Arm packte. Verwirrt sah ich ihn an. „Was besprecht ihr? Mein Piglin ist ein wenig eingerostet." fragte Dream und da fiel mir erst auf, dass wir ja Piglin sprachen. „Sie wollen Beweise, dass ich auch wirklich der Thronfolger bin. Es kann ja jeder hier hin kommen und das behaupten. Ich habe aber ne Idee." erklärte ich kurz. „Wenn es das ist, was ich denke, schminkst du es dir sofort wieder ab! Was wenn es nicht funktioniert? Sie würden dich- uns- töten!" meinte Dream und hatte mich bereits durchschaut. „Es ist die einzige Möglichkeit, die ich sehe." meinte ich und er schüttelte den Kopf. „Es ist zu gefährlich Techno, bitte!" meinte Dream, aber ich hatte mich entschieden. Ich wollte meinen Thron um jeden Preis antreten. Nicht, weil ich auf das Geld oder die Macht aus war, sondern weil sonst ein Vollidiot da drauf gesetzt wird, der mein Volk in den Abgrund stürzen wird. „Ich werde..." fing ich an den Wachen zu erklären.



To be continued

1078 Wörter

DreamNoBladeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt