Technoblade pov:
Ich setzte mir die Krone langsam auf und erst einmal passierte nichts, was nicht so gut war. Ich sah wie Dream von Sekunde zu Sekunde Nervöser wurde. Die Wachen schienen etwas sagen zu wollen, verstummten allerdings fast sofort, als die Krone plötzlich anfing unglaublich hell zu leuchten. Das helle Licht erfüllte den großen Thronsaal und ich musste die Augen zu kneifen. Nach ein paar Sekunden hörte es endlich auf zu Leuchten. Ich nahm die Krone nicht ab, sondern sah die Wachen an, die mich wie erstarrt ansahen. Auch Dream schien überrascht, aber auch erleichtert. „I-ihr seit tat-tatsächlich-„ stotterte ein Bediensteter. Ich sah zu ihm rüber und sofort sah er auf den Boden und verbeugte sich. Auch die anderen Bediensteten verbeugten sich. Einer nach dem anderen sengte den Kopf, sodass sie schon fast auf dem Boden knieten.
Der erste Teil war also schon mal gut gegangen. Ich war ehrlich gesagt ein wenig überrascht, dass sie dream und Marie einfach so mit ihm Schluss hatten kommen lassen. Sie vermuten wahrscheinlich, dass sie mich einfach töten könnten und die beiden dann ebenfalls hinrichten lassen könnten. In dem Moment als ich diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, richteten die zwei Wachen, die uns herein geführt hatten, und einige andere die dazugekommen waren, ihre Waffen auf die beiden. Dream drückte Marie automatisch fester an sich selbst. Er umklammert sie, als wolle er sie mit einem Schild umgehMarie automatisch fester an sich selbst. Er umklammert sie, als wolle er sie mit einem Schild umgeben. Ich wurde wütend. Ich hatte den beiden Sachen ausdrücklich gesagt dass Dream und Marie nichts passieren soll. Sie wussten dass ich der König war, also warum rufen Sie sie an?
„Hey! Waffen runter, sofort!" schrie ich sie also an. Erschrocken drehen sich die Wachen zu mir um und verbeugen sich tief. „Ich hatte doch ausdrücklich befohlen, dass Ihnen nichts passieren soll oder?!" schrie ich die beiden Wachen an, die uns herein geführt hatten. sie fingen anfangs zu zittern, das konnte ich eindeutig erkennen. Das sollten Sie allerdings auch. Sie waren meine Familie und das wussten sie. Wenn ich es drauf ankommen lassen würde, könnte ich sie wegen Hochverrat Anklagen und hinrichten lassen. Immerhin hatten sie technisch gesehen einen Teil der königlichen Familie angegriffen. Zwar war ich nicht mit Rain verheiratet, allerdings war Marie meine Tochter, daran konnte man auch nicht rütteln. Da sie Dream angegriffen hatten, der Marie in der Hand hielt hatten sie automatisch auch Marie angegriffen. „Verzeiht Eure Majestät." sprach der eine. „Es ist nur sehr ungewöhnlich, dass ein Piglin mit einem Menschen zusammen ist." sprach der andere. Mein Blut allerdings kochte immer noch. Dreams schien das auch zu bemerken, denn er kam schnell auf mich zu. Er legt eine Hand auf meinen Arm und sah mich, durch die Maske hinweg, beruhigend an. „Alles gut Techno. Sie wissen es doch nicht besser." sprach er so leise, dass nur ich es hörte.
Ich nickte nur und schickte alle wachen und Bediensteten weg. Ich kann dir das Schloss immer noch in und auswendig, ich war schließlich hier aufgewachsen... Zu mindestens eine gewisse Zeit lang. Ich nahm also Dreams Hand und zog ihn langsam hinter mir her. Ich würde ihn durch die langen Gänge, an unzähligen räumen vorbei. Wie alles ganz genau an und schien von dem ganzen Glamour und Gold völlig beeindruckt. Wir Piglins prallten gut und gerne mit dem was wir hatten und die Königsfamilie konnte das natürlich besonders gut. Gold war fast überall zu sehen. Überall wo man hinschaut sah man etwas von dem goldenen Edelmetall. Mich kümmerte das allerdings nicht so wirklich und ich führte Dream einfach weiter durch die langen, großen Gänge.
Nach einer gefühlten Ewigkeit waren wir dann endlich an meinem alten Zimmer angekommen. Man könnte jetzt vielleicht denken dass es für drei Personen in einem kleinen Kinderzimmer ein bisschen zu klein werden könnte, allerdings hatte ich ja bereits erzählt, dass meine Art gut und gerne prahlte mit dem was sie hatten. Das trifft auch auf mein Kinderzimmer zu. Es war nämlich kein normales Kinderzimmer, sondern eher eine kleine Wohnung. Ich hatte ein riesiges Schlafzimmer, ein angrenzendes Bad sowie einen riesigen begehbaren Kleiderschrank, große Regale voller Bücher und ein ziemlich großes Sofa, welches vor meinem Fenster stand. „Mein Kinderzimmer." sagte ich nur und sah, wie Dream vor staunen fast platzte. Ich nahm ihm die Kleine kurzerhand aus dem Arm, woraufhin er mich verwirrt musterte- zu mindestens vermutet ich das. „Leg dich hin. Der Tag war lang und anstrengend. Ich bring die Kleine nur Kurz ins Bad und mach sie auch fertig. In meinem Schrank sollten noch ein paar Sachen sein, wenn du irgendwas möchtest." erklärte ich ihm und er nickte.
Ich begab mich mit Marie ins Bad und machte sie schnell fürs Bett bereit. Ich mag vielleicht immer monoton und herzlos rüber kommen, aber bei Gott sind diese Onsies (?) niedlich! Ich legte einfach nur meinen Mantel und die Krone ab und begab mich wieder ins Schlafzimmer. Dream lag bereits im Bett und schien schon kurz vor dem einschlafen zu sein. Ich legte mich neben ihn und die Kleine zwischen uns. Sie war schon wieder am schlafen. „Baby müsste man sein... Nur schlafen und essen... keine Probleme..." dachte ich laut nach und legte eine Hand auf Maries kleinen Bauch. Dream legte eine Hand auf meine und sah mich an. „Du hast wirklich riesige Hände..." sagte er und klang müde. Ich sah zu meiner Hand und tatsächlich. Sie war fast so groß wie Maries ganzer Körper, währenddessen Dreams Hand unheimlich kleine auf meiner aussah. Ich nickte und legte eine Hand auf seine Hüfte, um ihn näher an mich heran zu ziehen. „Ich liebe dich..." flüsterte ich und konnte nun endlich in diese wunderschönen, Smaragd grünen Augen, sehen. „Ich dich auch..." flüsterte er zurück und lächelte mich an.
Ich wurde aber das Gefühl nicht los, dass sich hinter diesem Lächeln etwas verbarg. Als würde er sich schuldig fühlen, oder ähnliches. Ich muss ihn morgen mal darauf ansprechen... Und mit diesem letzten Gedanken schlief ich endlich ein.
To be continued
1005 Wörter
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DreamNoBlade
FanfictionTechnoblade tut etwas schreckliches und Dream hasst ihn. Niemand weiß wieso genau die beiden besten Freunde plötzlich die größten Feinde sind. Tommy macht sich vorwürfe seinen Bruder so oft hintergangen zu haben. Hinter dem Psychopathischen Verhalte...