Marie

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Dream pov:

Drei Monate waren vergangen und unser Haus war perfekt. Noch hatte uns niemand gefunden und ich war auch ganz froh darüber. Techno war gerade im Wald und jagte ein wenig. Ich saß im Wohnzimmer und dachte über Namen nach. Techno und ich konnten uns nicht wirklich enigen. Wir hatten beide Ideen für super Namen, aber auf einen einigen konnten wir uns nicht. Außerdem wussten wir garnicht, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist. Bei dem Gedanken musste ich lächeln und strich über meinen Bauch. Plötzlich durchzuckte mich ein heftiger Schmerz. Das kann doch nicht wahr sein. Jetzt?! Einmal ist Techno nicht da und dann will es raus. Eine weitere Welle von schmerzen durch zuckte mich und ich richtete mich auf. So schnell ich konnte, und es ging, bewegte ich mich in unser gemeinsames Schlafzimmer. Ich wollte gerade nach dem Walky-Talky (?) greifen, brach aber unter einer weiteren Welle Schmerzen zusammen. Ich krümmte mich auf dem Boden und hoffte, dass Techno schnell kommen würde.

3 Stunden waren vergangen und das Kind war da. Ich lehnte an der Wand und hatte das Kind auf dem Arm. Ich habe mich um alles gekümmert und das Kind war in meinem Pullover eingewickelt. Ich war erschöpft und konnte mich, nachdem das Adrenalin verflogen war, nicht mehr bewegen. Ich versuchte nur noch wach zu bleiben und lächelte das kleine Wolfshybriden Mädchen in meinen Armen an. Sie kicherte mich an und streckte ihre winzigen Finger nach mir aus. Ich hielt ihr meinen Finger hin, welchen sie sofort griff und untersuchte. Ich hörte plötzlich das Türschloss und freute mich. Meine Augenlieder waren super schwer und ich konnte mich kaum noch wach halten. „Bin wieder da." hörte ich Technos tiefe Stimme. Ich war zu müde um zu antworten und wartete einfach, bis er durch die Tür kam. „Dream?" fragte er und nach kurzer Zeit ging die Zimmertür auf. Er sah mich geschockt an und ich lächelte nur müde.

„Was- Dream?!" sagte er überrascht und rannte auf mich zu. „Es ist ein Mädchen..." sagte ich und lächelte. Techno kniete sich neben mich und sah die kleine an. Sie grinste ihn an und kicherte leise. „Du siehst unglaublich erschöpft aus. Schlaf ein wenig, ich kümmere mich um die Kleine." sagte er und nahm sie mir aus dem Arm. Ich nickte nur und schlief wie auf Kommando ein. 

Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen habe, aber als ich wieder aufwachte, lag ich in meinem Bett. Ich lag halb auf Techno, welcher unser kleines Mädchen auf dem Bauch liegen hatte. Naja, sie saß eher. Techno hielt sie fest, damit sie nicht umfiel und sie trommelte auf dem Bauch von Techno rum. Ich war immer noch super erschöpft. „Wie heißt sie jetzt eigentlich?" fragte ich mit krächzender Stimme. „Wie wäre es mit... Marie?" fragte er und sah mich an. Die Kleine fing an zu lachen und schien den Namen zu mögen. „Warum nicht." sagte ich also und kuschelte mich lächelnd näher an Techno heran.

„Sie sieht aus wie du." sagte ich. Ihre Haare waren Pink. „Die Augen hat sie aber von dir." sagte er dann leicht lachend. „Stimmt." meinte ich und sah in ihre Smaragdgrünen Augen. „Ist halt unsere Tochter." meinte Techno leise und drückte mir einen sanften Kuss auf die Lippen. „Nanananana." säuselte sie und drückte mich von Techno weg. Danach umarmte sie Techno. „Willst du etwa auch einen Kuss?" fragte Techno schmunzelnd und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie grinste uns an. Plötzlich fand sie irgendetwas. Ihre kleine Hand fuhr nach vorne und sie nahm sich eine von Technos Strähnen. Sie begutachtete sie und spielte mit ihr rum. „Jap, definitiv meine Tochter!" sagte ich stolz und fing auch eine seiner Strähnen an zu untersuchen.

Es dauerte nicht mehr lange und die kleine war friedlich am schlafen. „Geht es dir gut? Ich meine so ne Geburt ist ja nicht ohne Risiko!" fragte Techno und sah mich besorgt an. „Mir gehts gut, mach dir keine Sorgen." meinte ich nur und kuschelte mich ein wenig fester an ihn heran. „Du musst weniger trainieren!" sagte ich. Seine Brust war super hart und echt ungemütlich. „Keine Chance!" sagte er einfach nur und drückte mich fest an sich. „Mhh... Na gut." meinte ich nur und schloss meine Augen. Nach einigen Minuten schlief ich in seinen starken Armen ein.

Technoblade pov:

Ich war so glücklich, wie lange nicht mehr. Dream und Marie waren beide friedlich am schlafen und ich war froh, dass es beiden gut ging. Die Kleine sah wirklich aus wie ich und Dream, einfach zusammen geschmischt. Bei dem Gedanken musste ich lächeln.

Immer noch plagt mich allerdings die Angst. Ich habe Angst, sie oder Dream an zu greifen. Vorhin musste ich schon in den Wald um Blut zu trinken. Zum Glück stellt Dream noch keine Fragen, aber er wird es bald tun. Ich muss es ihm sagen und ich muss einen Weg finden, mich zu kontrollieren. Die Stimmen sind relativ ruhig, aber meine Vampir Seite wird immer stärker. Ich bekomme immer mehr Angst die Kontrolle zu verlieren. Ich hoffe er versteht mich. Ich liebe ihn und ihn jetzt zu verlieren, würde ich nicht verkraften. Ich hoffe einfach, er wird mich verstehen. Er muss es tun. Was ist wenn er Angst vor mir bekommt. Das wäre das schlimmste.


To be continued

870 Wörter


RIP Technoblade

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