Die kleinen hielten die ganzen Blauen Berge wach und nicht dadurch das sie schrien, sondern in dem sie tobten, von Müdigkeit keine Spur. Dís war am Verzweifeln, normal beruhigten sich die zwei Zwerglinge nach einer Weile, aber heute war kein Ende in Sicht.
Die Kinder jagten sich und kreischten herum. Es klopfte an der Tür und Thorin, der Bruder von Dís kam herein. „Oh Thorin, es tut mir so leid, aber heute ist es wieder besonders schlimm," erklärte Dís ihrem Bruder. „Kein Problem, ich wollte sowie so meine kleinen Neffen zu Bett bringen," sagte Thorin. Dís zog darauf nur die Augenbraue hoch. „Immer dem Krach nach, dann findest du sie," sagte sie, bevor sie kopfschüttelnd den Raum verließ.
Thorin ging rasch in das Zimmer von Kili und Fili. Als diese bemerkten das ihr Onkel da war. Waren sie hell auf begeistert. „Was macht ihr beiden den wieder für Sachen. Ihr lasst eurer Mutter aber auch keine Ruhe," sagte Thorin mit einer gewissen strenge, doch in seinen Augen war ein Belustigtes Funkeln. „Onkel Thorin, kannst du uns eine Geschichte erzählen, bitte," fragten die Zwerglinge.
„Also gut...," sagte der erwachsene Zwerg und tat mit Absicht so als müsste er lange Nachdenken.
„Es ist zurzeit Jul wie ihr wiest aber kennt ihr auch die Geschichte, warum die Zwerge Jul als so ein wichtiges Fest ansehen," fragte Thorin. Kili und Fili schüttelten die Köpfe. Während Thorin es sich in einem Sessel nah der Betten bequem machte und seine Pfeife stopfte, kuschelten Kili und Fili sich in ihre Betten und schauten erwartungsvoll zu ihrem Onkel. Thorin paffte etwas an seiner Pfeife, bis er seine Neffen wieder ansah.
„So, die Geschichte von Smaug und dem Einsamen Berg kennt ihr. Die Geschichte von Jul spielt ein paar Jahre danach. Als Smaug kam verloren viele Zwerge ihre Heimat und begaben sich auf eine lange Wanderschaft...," begann Onkel Thorin zu erzählen und er redete über die Wanderschaft der Zwerge und die verlorene Heimat, „...es war wieder Winter geworden und Jul stand vor der Tür da hatte kaum noch einer Hoffnung die Blauen Berge zu erreichen bevor der Winter noch schlimmer wurde. Doch die Vorräte hielten aus und das Wetter wurde erträglicher so, dass sie es die Blauen Berge an Jul erreichten."
Als Thorin zu Ende erzählt hatte waren Kili und Fili schon längst eingeschlafen. Von der Tür hatte Dís zugehört. Sie trat an ihren Bruder ran und legte ihm ihre Hand auf die Schulter.
„Wir wären nicht rechtzeitig da gewesen, wenn wir nicht unseren Führer gehabt hätten." Thorin sah seine Schwester lächelnd an: „Und unsere Führerin."Über die Nebelberge weit
Zu Höhlen tief aus alter Zeit,
Da ziehn wir hin, da lockt Gewinn...Ich möchte mich vielmals für die, mittlerweile sehr große, Verspätung entschuldigen. Viele von euch müssen schon im Glauben verblieben sein diese Geschichten Sammlung wäre abgebrochen worden, doch dem ist nicht so. Ich hatte eine Schreibblockade und habe mir eine kleine Pause gegönnt, um Motivation und Inspiration zu sammeln. Weil ich nicht wollte das die Geschichten, wegen eben genannten, an Qualität verlieren.
Nun kann ich euch voller Stolz die restlichen neun Geschichten präsentieren.Ich hoffe ihr hattet schöne Weihnachten und seid gut ins neue Jahr gerutscht.
Liebe GrüßeElbin Raina
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24 Wintermomente aus Mittelerde - OS Adventskalender
ContoEin Adventskalender mit Kurzgeschichten vom Erstem bis Viertem Zeitalter. Geschichten von Elben, Hobbits, Menschen, Zwergen und Valar. Während die einen ein Weihnachten in Liebe und mit der Familie verbringen, ist bei anderen die Zeit um in Erinneru...