Ihre Wände zogen sich um ihn zusammen und sie stöhnte hingebungsvoll. "Genau so", keuchte sie angestrengt und fühlte, wie er sie in den Himmel trieb.
Gefühlvoll und doch stark und intensiv bewegte er sich in ihr und ihre Wände umschlossen ihn fest und massierten sein hartes Fleisch. „Sehnst du dich so sehr nach mir, dass du geradezu um meinen Schwanz bettelst?"
"Ja!", rief Ariana verzweifelt und schlang ihre Beine um seine Hüfte, um mit ihm im Gleichtakt zu sein.
Er schmunzelte. „Das gefällt mir." Francesco nahm an Tempo zu und stieß schneller und weiter in sie. Sein Keuchen und Stöhnen vermischten sich mit ihrem und sie waren nur kurz danach im Einklang mit ihrer Liebesakt. Völlig in seiner Lust gefangen küsste Francesco Ariana grob auf dem Mund und stöhnte, als er spürte, wie sein Orgasmus sich näherte. Und ihrer auch.
Als sich ihre Muskeln um ihn zusammenzogen, stöhnte Ariana laut und ihre Fingernägel hinterließen leichte Kratzer auf seinem Rücken. "Francesco!", rief sie völlig außer Atem. Es war kaum möglich, bei all den Gefühlen einen kühlen Kopf zu bewahren.
Es war nicht mehr auszuhalten. Als ihre Muskeln sich um ihn herum zusammenzogen, brachte es ihn fast um. Schweiß lief ihm vor Anstrengung über die Stirn und er stieß noch schneller in ihr. „Ariana!", brachte er noch hervor, bevor er sich in sie ergoss.
Sie spürte, wie sich sein heißer Samen in ihr verteilte und ihr einen Schauer nach dem anderen bescherte. Selbst nach einigen Sekunden ließen die Nachwellen nicht nach und sie musste zugeben, dass dieser Sex mit ihm besser denn je gewesen war.
Francesco sah sie um Atem ringend an und tupfte ihr einen Kuss auf dem feucht glänzenden Mund. „Es war überwältigend, nicht wahr?" Seine Fingerspitzen strichen zärtlich über ihre gerötete Wange.
Ariana brachte lediglich ein Nicken zustande, bevor sie ihre Augen schloss. Tief atmete sie durch und seufzte schließlich. „Danke, dass du mich gerettet hast, Francesco", flüsterte sie, während sie seine Fingerspitzen auf ihrer Haut genoss.
„Gern geschehen." Er zog sich aus ihr zurück und zog sie an seiner Brust. Auch wenn er gerne nochmal wollte, so wusste er, ihre Verwandlung war eben erst vervollständigt worden und sie brauchte ein bisschen Ruhe, um neue Kraft zu schöpfen, damit sie für eine weitere Runde bereit war: obwohl ihr Körper ihn ganz deutlich sagte, dass sie mehr wollte.
Sie schmiegte sich an ihn und atmete mit geschlossenen Augen seinen Geruch ein. Ariana war glücklich. Zwar von ihrem neuen Ich noch überwältigt, aber sie war sich sicher, dass sie es mit Francescos Hilfe, aber auch von seinen Freunden, es schaffen konnte, sich zu integrieren. Und sie freute sich darüber, mehr gewonnene Lebenszeit mit Francesco zu haben.
Mit dem Daumen strich er ihr sanft über die glatte Schulter und die andere Hand lag auf ihrer Taille und hielt sie sanft an sich gedrückt. Sachte küsste Francesco ihre Stirn und nuschelte, wie sehr er sie liebte. „Mir war nie in meinem verdammten Leben klar, dass ich mich wieder in jemand verlieben würde. Doch ich habe mich verliebt: verliebt in dich und ich möchte dich nicht verlieren. Nicht noch einmal."
Überrascht hob Ariana ihren Kopf. „Wie meinst du das?", wollte sie wissen, wobei sie mit ihrem Finger auf seiner Haut zeichnete. „Gab es denn jemanden in deinem Leben, den du so geliebt hast?"
Traurig gestimmt verzog Francesco das Gesicht. „Ich hatte einst eine Ehefrau in meinem menschlichen Leben. Angelina. Und je mehr Zeit ich mit dir verbrachte desto mehr erinnere ich mich an sie. Sie war lieb, unschuldig, wunderschön und ... du siehst genauso aus wie sie."
Entsetzt schlug sich Ariana die Hand auf den Mund und setzte sich ruckartig auf. „Was?", hauchte sie und blinzelte. Sah Francesco in ihr nur einen Ersatz?
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Der Hunger nach Dir [Luna Rossa - Reihe Band 1]
VampireVom Exfreund betrogen und sich völlig ungeliebt fühlend hat Ariana die Schnauze voll von Männern. Es ist besser, sich ihrer wahren Leidenschaft zu widmen und dort ihre Gefühle spielen zu lassen. Doch was, wenn sie einmal etwas liegen lässt und ein...