7. Erlösung🍋

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Der Geruch von Nikotin weckte mich auf.

"Bah...wer zum-? Au!" Meine Kopfschmerzen unterbrachen mich. Aber nicht nur das, sondern etwas anderes war auch komisch. Es war ein unangenehmes, aber auch bekanntes Gefühl.

Als ich aufstehen wollte, geschah alles so schnell. Alles wurde schwarz um mich und der Schwindel überkam mich. Ich kippte um.

So gut wie möglich und mit aller Kraft, die ich hatte, versuchte ich aufzustehen, doch nichts passierte. Schnelle Schritte näherten sich mir.

"Was machst du da?" Fragte eine Gefühllose Stimme.

"Siehst du doch!" Genervt war ich aus dem Grund, dass er das erste war was ich roch und hörte.

"Das einzige das ich sehe, ist ein kriechendes Vieh, das Hilfe braucht." Ich hörte schon sein Grinsen. Gefühlt roch ich es auch noch, so offensichtlich machte er es.

"..." Ich sagte nichts, sondern versuchte immer noch mich zu erheben und mein Verlangen zu unterdrücken.

Er setzte sich hinter mich auf die Bettkante.
"Willst du immer noch nicht um Hilfe betteln?"
"Lieber sterbe ich!" Ich drehte mich nun zu ihm, um ihm todernst in die Augen zu blicken, was nicht leicht war, da ich ihn gerne will.....

"Sprich es nur aus und ich gib es dir. So viel wie du willst, wahrscheinlich noch mehr." Plötzlich spürte ich seinen Fuß, der mein Kinn erhebt.

"Ah~" Meine Wangen wurden rot. Was war das? Hab ich im Ernst gerade durch eine einzige Berührung gestöhnt? Es war wahrscheinlich eine krassere Droge als S-Candy...wobei vielleicht ist die Wirkung durch den Alkohol noch stärker...

"Also? Du stöhnst doch schon bei jeder kleinen Berührung. Du willst es doch. Das war doch sowieso unser Deal." Grinste er mich an.

"Das ist schon witzig...du willst es doch, aber sagst, dass du es nicht willst. Dabei hast du einen Vertrag mit mir unterschrieben, wo steht, dass dir jeden Tag einmal mein Körper für deine Befriedigung, gehört. Also? Warum willst du es nicht jetzt?" Dann tut er noch so, als würde er es nicht verstehen.

Mit gefletschten Zähnen guckte ich ihn böse an.

"Achso...jetzt weiß ich es!" Er nahm nun seinen Fuß von mir nur um mein Kinn diesmal in seine ganze Hand zu nehmen und somit meine Wangen zusammen zu drücken. "Unsere kleine hier, mag es nicht, wenn sie hilflos und schwach ist und mich mit allem was sie hat will. Außerdem will sie keines Falls von mir dominiert werden. Sie will mich nur, wenn es mir nicht passt. Aber was sollen wir denn in dieser Situation machen? Dein Körper bettelt mich doch schon an. Du brauchst es nicht mehr zu verstecken."

Natürlich amüsierte ihn das.

Nachdem er von meinem Gesicht abließ, nahm er meine Hände und zog mich zu sich. Beziehungsweise eher auf sich. Denn nun war ich immer noch auf den Knien aber diesmal waren meine Arme um seine Hüfte und mein Oberkörper auf seinem Unterkörper. Mein Kopf war gegen seinen Bauch.

"Na? Das macht dich noch mehr an, stimmt's?"

Ich würde ihm so gerne mit meinem Messer erstechen...

Gerade als ich daran dachte packte er eine Hand von sich in meinen BH um das Messer rauszuholen.

"Hm...das ist ganz schön gefährlich, kleines."

"Hör auf...mich so zu nennen...ich bin größer...als du..." angestrengt versuchte ich nicht zu stöhnen während ich sprach und machte deswegen viele Pausen.

"Achja? Und wer schaut gerade auf dich von oben herab?" Fragte er amüsiert.

Dann nahm er meinen Kopf in die Hand und das nächste was ich vor mir sah, war sein Unterkörper direkt vor meinen Augen.

Mikey x Reader (Enemies to lovers)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt