2. der Anfang

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Auf dem Bett, wo ich mich gerade fallen lassen wollte, saß eine Person. Unerwarteterweise.

"Na, D/N?"

"Mikey..."

"Du siehst genauso aus wie früher. Also von der Größe her." Lachte ich.

"Halt deinen Mund!" Sagte er mit einer bedrohlichen Stimme.

"Uuuhhh...der kleine süße Mikey will mir drohen." Zog ich ihn noch weiter auf.

"Schluss jetzt. Ich werde nicht zögern." Sagte er während er mir ein Messer an meine Kehle hält nachdem er schnell vom Bett, hinter mich gesprungen ist.

"Schnell bist du auch noch..."

Er drückte etwas mehr zu, wodurch ich spürte wie etwas Blut meinen Körper verließ.

Ich tritt ihm in seine Eier und schlug ihm das Messer aus der Hand. Als ich gegen seinen Kopf treten wollte, hatte er das selbe vor, also trafen sich nur unsere Beine. Wir merkten, dass ein Kampf in dieser Umgebung zu nichts führen wird also stellten wir uns wieder normal hin aber blieben auf Deckung.

"Was willst du jetzt von mir? Mich freiwillig willst du ja nicht...also was gibt es da für eine Sache, die niemand anderes für dich erledigen kann, als ich? Es ist ja kein Geheimnis, dass wir uns beide hassen...also schieß los. Ich warte...aber nicht lange..."

"Es gibt da etwas wofür du mich auch brauchst. Oder irre ich mich da?"

"Nein, du liegst da völlig richtig. Nur wir beide können dieses Ziel erreichen. Aber...ob ich dir wohl den Gefallen tun will?" Grinste ich und kam ihm näher.

"Sei kein Kind und-" Ich unterbrach ihn und griff nach seinem Kinn.

So eine ruhige Person wie er ist, ließ er mich einfach machen.

"Sei kein Kind? Du bist hier das Kind, indem du denkst, dass ich dir jemals helfen würde. Klar will ich sie auch. Ich brauche sie unbedingt. Aber solange du sie auch brauchst und sie nur durch meine Hilfe bekommst...da verzichte ich lieber darauf."

Ich ließ von seinem Kinn ab, drehte um und war bereits fast durch die Tür bis-

Er hielt mich an meinem Hals und war bereit mich umzubringen.

"Ich hasse dich doch genauso sehr. Sieh es aber endlich ein. Ohne sie kommen wir beide nicht weiter..."

"Ich stimme zu wenn...Meine Leute Zutritt in dieses Gebäude haben dürfen."

"Abgelehnt."

"Wennigstens immer verschiedene. Einmal pro Woche eine Person und jede Woche eine andere. Ich bin denen eh egal." Versuchte ich ihn zu überreden.

"Wer sind Sie?"

"Meine Partner."

"Wofür?"

"Sex."

"Abgelehnt. Letztes Wort. Stirb oder mach mit. Du weißt, dass du schwächer bist als ich."

"Aber eine Frau hat auch so ihre Bedürfnisse...naja...aber gut lass uns einen Deal machen!" Schlug ich vor.

"Was für einen?" Fragte er misstrauisch. 

"Also...der Deal wird so lange halten bis wir sie haben." Sagte ich noch und machte eine längere Pause.

"Sag schon was du willst!" Befahl er.

"Also...ich bleibe die ganze Zeit hier und niemals gehe ich alleine nach draußen. Das ist es doch was du willst, oder?" Ich drehte mich um, sodass unsere Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt sind.

Mikey x Reader (Enemies to lovers)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt