17. Erschreckende Wendung

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Reader Pov:

"Was zum fick-" waren meine ersten Worte nachdem ich aufwachte.

Die anderen schliefen noch, wie ich sah. Fast alle sehen so unschuldig aus, wenn sie schlafen. Dann fiel mir ein, dass ich mich hier noch umsehen wollte. Bis jetzt war ich ja nur in diesem Raum, dem Versammlungsraum und in Mikeys Zimmer.

Also stand ich mit Kopfschmerzen auf, ging dahin wohin mich meine Beine führten und ließ mich von nichts und niemanden aufhalten. Naja...alles was mich hätte aufhalten können, liegt jetzt hier auf dem Boden.

Vorher haben Sanzu und Takeomi noch gestritten. Familien Drama halt. Takemoi kam bisschen später, aber hat es trotzdem geschafft genauso schnell wie alle anderen, stirz besoffen zu werden.
Kokonoi hat wegen Inui geheult, wie sehr er ihn vermisst, was er für eine gute Seele hat, wie gut er aussieht und sowas.
Mochi stirbt hoffentlich einfach.
Ran und Rindou hätten fast miteinander rumgemacht, bis sie mich anschauten und sich an mich ranmachten. Es war hot aber ich bin ja verheiratet.
Kakucho...der sah so aus, als hätte er noch die Kontrolle über seinen Körper, bis er als erstes einschlief.

Das war das einzige woran ich mich erinnern kann...

Also wanderte ich los. Es ist echt ein riesen Gebäude...

Ich hätte niemals gedacht, dass ich so einen Raum sehen würde. Er ist versteckter als alles andere...

Dann sah ich es.

Fuck.

"WAS ZUM-" Meine Augen weiteten sich. Plötzlich fing auch mein Kopf an zu schmerzen. Aber nicht mehr nur wegen dem Kater, sondern auch...ah fuck! Scheiße! Aua! Ich fiel auf meine Knie, da der Druck so stark war und langsam lag ich auch einfach nur auf dem Boden.

Bevor ich mein Bewusstsein verlor, sagte ich: "Hilf mir...Mikey..."



Mikey Pov:

Als ich zurückkam, war ich sehr verwirrt. Erstmal antwortet mir d/n nicht auf meine Nachricht und jetzt kommt sie mich nicht mal begrüßen?

Die anderen sind auch alle nicht zu hören. Warte...hat d/n sie wirklich alle umgebracht?

Ich suchte überall nach ihnen bis...ich sie enttäuschenden Weise auf dem Boden sah.

Ich tritt jeden ins Gesicht bis sie alle wach waren.

"Wo ist sie?" Fragte ich als ich keine Spur von d/n vernahm.

"Huh? Boss?" Erhebte sich Mochi. Das reichte mir. Ich hatte keine Kontrolle mehr. Ich tritt ihn und tritt ihn, bis er nur noch schwer am atmen war.

"WO IST SIE?!" Schreite Ich sie an.

"Scheiße..." Hörte ich schon die ersten hören.

"Ja, das ist scheiße! Sucht sie jetzt oder ich bringe euch alle um! Ihr hattet einen Job...EINEN...der war es auf sie aufzupassen...und ihr...UND IHR KÖNNT NICHT MAL DAS! Was ist wenn sie Informationen geklaut hat und abgehauen ist?" Fragte ich gestresst.

Eigentlich ist das meine kleinste Sorge. Ich will sie einfach wieder haben. Sie gehört nur mir...



~

Auch nach einer Zeit fand sie niemand, also suchten sie alle in der Stadt. Ich hatte noch eine Befürchtung wo sie sein könnte. Aber ich hoffe echt, dass ich mich irre...

Erzähler Pov:

Leider irrte sich Mikey nicht. Sie war in DEM Raum. Dort lag sie bewusstlos auf dem Boden.

Er rannte zu ihr rüber, packte sie an ihre Schulter und rüttelte sie wach. Ein Schlag gegen seinen Kinn unterbrach seine Taten.

"Was zum-" Brachte er raus, als er von der liegenden Frau zurück sprang.

"Na, Mikey...mein Geliebter Ehemann..." Sagte D/n und stand auf.

Er ging in Kampfposition, guckte sie finster an und fragte: "Du erinnerst dich wohl wieder. Oder hast du nie deine Erinnerungen verloren?"

"Ich hab sie verloren..." Sagte d/n mit einem monotonen Gesichtsausdruck.
"Aber nachdem ich dieses Drogenlabor fand...da schossen sie mir alle wieder in den Kopf."

Langsam ging sie zu Mikey rüber.

"Wie hat es sich angefühlt? Also so mit mir zu spielen? Ich bin wirklich durch diese scheiße für nichts gegangen?!"
Sie war sehr wütend.

"Diese scheiß s- und L-candy...dass ich nicht lache...IHR STELLT SIE HER!! ICH RISS MIR DEN ARSCH AUF UND RISKIERTE MEIN LEBEN!! Daher wollte ich nur noch friedlich weiterleben ohne mit dir involviert zu sein..."

Sie wollte gerade an ihm vorbei, aus dem Raum gehen, bis eine Hand ihren Arm ergriff.

"Ich lasse nicht zu, dass meine Besitztümer, mir genommen werden!" Sagte Mikey.

"Versuch es doch, du Dreckskerl! Ich hatte hier wirklich eine lustige Zeit und ich fand es echt schön, wie du dich um mich gekümmert hast, als ich meine Erinnerungen verlor...aber das war zu viel. Mikey...lass mich einfach los. Ich will auch gar nicht wissen, was du von mir willst...es reicht..." D/n nahm eine Spritze, die sie vorbereitete und stoch damit in Mikeys Nacken.

"Ich bringe dich noch nicht um. NOCH nicht...erst wenn du mir wieder auf den Sack gehst. Und keine Sorge. Du bist gleich nur ein wenig bewusstlos." Sie ging an ihm vorbei und er versuchte erneut verzweifelt sie zu ergreifen.

"Bitte...geh nicht..." Das knallen von seinem Körper auf den Boden, erhallte und sie verließ ihn.

Ein Auto stand vor dem Gebäude und wartete.
Denn d/n hat nachdem sie bewusstlos war, die spritze vorbereitet und ihre Mafia kontaktiert.

Gerade als sie losfahren, kamen auch die anderen von Bonten an und glaubten ihren Augen nicht.

"D/N!! DAS TRAUST DU DICH NICHT WIRKLICH ODER?!" Schrie einer von denen.

"KÜMMERT EUCH ERST UM EUREN BOSS!!" Schrie sie zurück. Mit Sorgen in den Augen liefen sie zu ihm.



Sie sagte nur noch: "Bald zieht ein starker Sturm..."



























Mikey x Reader (Enemies to lovers)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt