3. Abmachung

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Mikey Sicht:

"Die Droge hat keine Wirkung mehr. Sie schläft jetzt tief und fest." Berichtete mir Sanzu. Ich weitete meine Augen.

"Wer ist bei ihr? Habt ihr sie festgenommen?" Fragte ich schnell.

"Ran und Rindou gucken ihr beim schlafen zu." Sagte er verwirrt.

"Geh' wieder zu ihr und pass auf. Wenn sie aufwacht und wieder richtig denken kann, realisiert wo sie ist und es ihr nicht gefällt...die Haitani Brüder können sie niemals aufhalten. Fessel sie an den Stuhl dran. Den mit der stärksten Sicherung. Schnell!"

Sanzu lief zu ihrem Zimmer. Ich ruhte mich in meinem Bett aus und schloss meine Augen.

Bis ich ein Gewicht, dass auf meine Hüfte sprang und einen scharfen Gegenstand an meinem Hals spürte.

"Du bist also entkommen, Prinzessin?" Grinsend öffnete ich langsam meine Augen.

Sie sah nicht seht erfreut aus.

"Warum schneidest du nicht meine Kehle auf? Du hasst mich doch so sehr.

Reader Pov:

Ich saß auf ihm und schaute ihn drohend an.

"Das könnte ich dich auch fragen." Ich bemerkte natürlich die Schusswaffe, die an meinen Kopf gehalten wird.
"Warum schießt du mir kein Loch durch den Kopf? Ach, stimmt du willst ja diese Droge und denkst ich werde dir dabei helfen..." Sagte ich sarkastisch.

"Mikey, wir haben ein Problem...Unser Kätzchen ist entkommen!"
Kam Sanzu angerannt.
"Oh da ist das scheue Kätzchen ja schon." Zwinkerte mir Rindou zu.
"Stören wir euch bei euren Kinky spielchen, Boss?" Fragte Ran amüsiert.

"Raus mit euch!"
Mikey seufzte.
"Waffenstillstand."

Ich packte mein Messer zurück in meinen BH und er legte seine Waffe zur Seite.

"Kannst du auch von mir runtergehen?" Fragte er genervt.

"Stehst du nicht drauf, wenn eine so entzückende Frau, wie ich, dich dominiere?" Grinste ich.

"Der Tod wäre weit aus erregender." Teilte er mir mit einem Leeren Blick mit.

"Was würde denn dieses depressive Wesen, erregen?" Fragte ich neugierig.

"Pff-" ein amüsiertes Kichern überkam ihn.
Mit einem Blick, der eher zu Sanzu passte, blickte er mir tief in die Augen.

"Vielleicht wenn du auf deinen Knien vor mir um dein Leben bettelst. Ich denke...das wäre der befriedigenste Anblick überhaupt." Sagte er wieder ernst.

Ich lächelte ihn genauso an.

"Wow...jedem zeigst du diesen Emotionslosen Gesichtsausdruck aber mir zeigst du deine wahre Seite. Ich fühle mich geehrt. Ich muss schon was besonderes sein. Aber ich muss dich leider enttäuschen. So werde ich dich niemals befriedigen, Darling." Zwinkerte ich ihm am Ende zu.

"Dann lass uns jetzt übers Geschäft reden." Unterbrach er diese spielerische und mörderische Atmosphäre.

"Ich werde dir helfen sie zu finden. Ich will aber 50% haben. Außerdem werde ich nicht von hier ohne dich weggehen. Aber dafür...musst du was für mich tun." Schlug ich sofort vor.

"Was willst du?" Fragte er genervt.

"Jeden Tag musst du mir deinen Körper leihen. Mir ist die Uhrzeit egal. Aber wenn ich schon hier eingesperrt bin, dann muss es mir ja auch gut gehen." Argumentierte ich mein Verlangen.

"Gut bin eigentlich einverstanden. Aber Jeden Tag ist zu viel. Ein mal in der Woche." Versuchte er zu verhandeln.

"Huh? Wenn ich hier schon jeden Tag eingesperrt bin...dann vier Mal."

"Zwei mal. Weiter geh ich nicht."

"Oh aber warte mal, Schätzchen...du brauchst mich...also...ab morgen wirst du mich jeden Tag, solange ich hier bin, befriedigen müssen."

Das war mein Schlusswort.
Er merkte, dass er nichts dagegen sagen konnte, also war er einverstanden.
Er stand auf, öffnete die Tür doch bevor er ging sagte er noch:

"Normale Leute mit gesunden Menschenverstand, würden paar Tage Freiheit verlangen, aber du...du bist halt...du. Du hast dich kaum verändert. Wegen deinem Verlangen, hast du doch auch Toman früher verlassen. Oder irre ich mich da etwa, Ex-Anfüherin der 6. Division?" Sprach er auf einmal von der Vergangenheit.

"Pff- bring mich nicht zum lachen. Ich war drei Monate deine Untergebene und das wars auch schon. Ich hab es schon ganz vergessen. Das war ja auch vor wie vielen Jahren? Ach ist ja auch egal, aber irgendwo hast du da auch recht. Es lag wahrscheinlich wirklich daran, dass ich schon früher sehr...wie sag ich das?" Bat ich ihn indirekt um Hilfe. Und wie als hätte ich ihn gefragt beendete er meinen Satz.

"Eine Bitch? Schlampe? Was auch immer...geh' jetzt. Wir machen morgen weiter."

Ich ging wieder in mein neues Zimmer und überlegte wie ich ihn noch mehr abfucken könnte.







Mikey x Reader (Enemies to lovers)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt