Pov: KataraIch holte mit beiden Armen aus und zog währenddessen Wasser aus einem kleinen Kanal der in der Nähe war. Ich schleuderte das Wasser auf sie und ließ es gefrieren. Dann tat ich das gleiche wieder und wieder und wieder und wieder und wieder bis sie schließlich komplett in Eis eingeschlossen war. Azula war so überrascht von der Situation das sie nicht einmal daran dachte zu reagieren. Ich rannte zurück zu Zuko und stürzte mich neben ihm auf den Boden "Zuko! Zuko! Zuko bitte wach auf", rief ich verzweifelt doch nichts passierte. "Zuko bitte! Bitte sag doch was! Bitte! Bitte Zuko! Bitte bitte bitte! Bitte sag was! Bitte!", ich konnte und wollte meine Tränen nicht mehr zurück halten. Warum? Warum musste das genau jetzt passieren? Es war doch alles perfekt gewesen. Ich fühlte mich plötzlich ganz leer. War er wirklich... tot? "Wache!", rief ich so laut ich konnte. Vielleicht könnten sie ihn doch noch retten. Vielleicht war es noch nicht zu spät... Vielleicht... Ih könnte nicht mehr denken, alles um mich herum verschwamm. Doch ich würde jetzt wach bleiben. Ich würde bei Zuko bleiben so lange ich konnte. Vorsichtig bäugte ich mich über ihn. Ich konnte einige der wachen immer näher kommen hören. Ich legte meine Stirn an seine "Zuko", flüsterte ich in der Hoffnung das er mich noch hören konnte "wir werden uns wiedersehen. Versprochen" Ich wusste das es töricht war So etwas zu versprechen, doch es war zumindest ein kleiner Trost. Ich drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen und dann rissen mich die wachen auch schon von ihm fort. Ich versuchte mich zu wehren. Ich schrie seinen Namen, doch sie ließen mich nicht gehen. Azula wurde fortgebracht, ich wusste nicht wohin. Zuko wurde ebenfalls auf eine trage gelegt und langsam verschwand er aus meinem Sichtfeld. Schluchzen schlug ich mir die Hand vor den Mund. Das konnte nicht wirklich sein. Es dürfte nicht sein. Es... Es war unmöglich. Die Wachen eskortierten mich zu meinen Gemächern. Ich schlug die Tür hinter mir zu und rollte mich auf dem Bett zusammen. Ich weite mich in den Schlaf, aber es war ein unruhiger Schlaf. Und alles wovon ich nun träumte, war Zuko neben mir zu haben und mit ihm reden zu können.
~ein Jahr später~
Ich stand an seinem Grab, so wie jeden Morgen. Ich erzählte ihm was alles passiert war und schaffte es seit kurzem auch wieder zu lachen. Ich hatte auch Azula besucht, mehrmals, ich wollte wissen warum sie es getan hatte, doch sie gab mir keine Antwort. Und noch etwas, was sich nicht veränderte war die Leere in mir, es war so, als wären an diesem Tag alle Emotionen aus mir herausgebrochen und nicht mehr zurückgekehrt.
~zwei Jahre später~
Ich war bei Sokka zu Besuch als mich die Nachricht ereilte. Azula hatte sich in ihrer Zelle das Leben genommen, ihre Beerdigung würde in drei Tagen stattfinden. Mir war nicht ganz klar weshalb jemand wie sie eine Beerdigung verdiente, doch ich würde so oder so nicht hingehen. Ich hatte nun alles erreicht, was ich jemals gewollt hätte. Der Krieg war vorbei und Azula war tot. Was könnte sie mehr wollen. Zuko schoss es ihr durch den Kopf. Ja, bald werde ich ihn wiedersehen. Sokka kam zu ihr und legte ihr die Hand auf die Schulter. "Ich gehe mich etwas ausruhen", sagte ich kraftlos. "Katara", meinte Sokka beschwichtigend, "mach bitte keine Dummheiten. OK?" Ich lächelte ihn traurig an. Dann stand ich auf und ging. In meinem Zimmer schrieb ich einen Zettel, dann legte ich mich auf das Bett und holte die kleine blaue Flasche aus dem Nachtkästchen hervor. Da war die wieder, meine größte Versuchung, das was ich all die Jahre gewollt hätte, doch nun war es keine Versuchung mehr, jetzt war es Bestimmung. Ich setzte das Gift an die Lippen. Noch einmal sah ich mich im Raum um, dann trank ich alles auf einmal. Schnell platzierte ich den Zettel auf dem einfach nur stand Es tut mir leid auf meiner Brust ab und faltet die Hände über dem Bauch. Dann schlief ich ein und sollte auch für immer schlafen.
Ein langer dunkler Tunnel erstreckte sich vor ihr und langsam Schritt sie den Gang entlang. Am Ende war ein gleichßendes Licht zu sehen und in diesem Licht ein dunkler Fleck. Schneller, immer schneller rannte sie auf das Licht zu und die Person die dort auf sie wartete. Goldene Augen lachten sie an und die dunklen Haare umrandeten sein Gesicht. Ein Engel dachte sie Nein, mein Engel. Lächelnd schloss sie ihn in die Arme. Sie hatte es ihm versprochen und er hatte ihr geglaubt, nun traten sie gemeinsam durch das Licht um ein neues Leben zu beginnen in dem sie niemals getrennt werden würden
Ende
Hi, ich hoffe euch allen hat die Geschichte gut gefallen, das hier ist jetzt das offizielle Ende von "MY PRINCE"
Lg sunrisesword
(ich würde mich über Kommentare und Verbesserungsvorschläge freuen)

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My Prince (Zutara)
Storie d'amoreKatara ist vollkommen unerfahren in der Liebe, doch sie sucht auch schon lange nach dem richtigen. Als Prinzessin des Nordens musste sie gezwungenermaßen einmal heiraten, doch wen? Bis kurz vor dieser Schlacht wusste sie nicht wie ihr Märchenprinz a...