Kapitel 1

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Es war ein regnerischen Tag hier in Forks. Nichts ungewöhnliches hier. Ich bin gerade auf den Weg zu Leah. Sie ist meine Cousine und doch wie eine Schwester für mich. Auch zu Seth, Sue und Harry hab ich ein sehr gutes Verhältnis. Sie sind meine zweite Familie. Ich selbst lebe in einem kleinen Häuschen am Wald im Reservat von La Push. Wir leben alle im Quileute-Reservat.

Als ich vor dem Haus meiner Cousine ankam, sah ich Leah mit einem Mann davor stehen. Er war groß, sich um die 1,90m, er hatte kurze schwarze Haare und was sehr Muskulös. Er sah ziemlich ernst aus. Er trug kurze Shorts und einen grauen Pollover. Ich parkte meinen Wagen und stieg aus. Leah kam lächelnd auf mich zu und umarmte mich.

" Hey Em, ich freu mich, das du endlich da bist." Ich umarmte Leah genauso doll zurück. "Hey Leah, ich mich auch aber lass und aus schnell aus dem Regen raus!" Ich nahm Leah bei der Hand und wir liefen lachend aus dem Regen und stellten uns zu dem Fremden Mann unter das Dach.

Ich strich mir lachend eine nasse Strähne aus dem Geschicht und sah dem Mann in die Augen und erstarrte. Ich sah im in die Augen und wusste, daß ich ihn nie wieder verlassen will. Er strahlt so viel Wärme aus, das ich am liebsten in seine Arme fallen wollte.

Es fühlt sich an, als würde ich alles bei ihm schaffen. Als würde ich von ihm Angezogen werden und nicht von der Schwerkraft.
"Emily, darf ich dir meinen Freund Sam vorstellen, Sam das ist Emily, meine Cousine." sprach Leah und riss mich damit aus meinen Gedanken.

Ich starrte Leah an. "Dein Freund?" frage ich nochmal nach. "Ja, ich wollte dir Sam schon lange vorstellen." Ich blickte wieder zu Sam, der mich immer noch anstarrte und sich nicht bewegte. "Hallo Sam." sprach ich bemüht ruhig aus. Sam erwachte aus seiner Starre und blinzelte.

"Hallo Emily." Er sprach meinen Namen so schön aus. STOP Emily! Er ist Leah's Freund. Ich wandte mich an Leah. "Ich werde dann mal rein gehen und dem Rest auch 'Hallo' sagen.
Mach's gut Sam."

Ich hob kurz die Hand zur Verabschiedung und ging zur Tür. Ich hörte noch, wie Sam meine Verabschiedung mit einem tiefen "Bis bald" erwiderte und schloss dann die Tür hinter mir.

Mich umgab sofort die Wärme hier im Haus und ich betrat die Küche. Meine Tante Sue stand am Herd und Onkel Harry saß mit Seth am Tisch. Ich begrüßte alle zusammen und umarmte Sue.

"Wie geht es dir, große?" frage mich Sue. "Alles bestens, wie immer eben." Lachte ich. Das ich von der Begegnung mit Dam ganz durcheinander war, verschwieg ich. Wir hörten die Tür und Leah kam herein-ohne Sam.

"Na, Schwesterherz, hatte dein Sam keine Zeit für dich?" ärgerte Seth Leah. Ich beobachtete das gezanke der beiden grinsend aber dennoch schweigend. Die beiden haben sich lieb, das weiß ich aber ohne Streiterein konnten die beiden auch nicht. Typisch Leah und Seth eben.

"Halt die Klappe! Sam musste los, da er noch etwas erledigen muss." Ich dachte nicht weiter darüber nach und beendete den Namen Sam aus.

Wir aßen alle gemeinsam zu Abend und wünschten uns dann noch eine gute Nacht. Ich schlief bei Leah im Zimmer auf einer Matratze. Das machen wir fast jeden Freitag zu Beginn des Wochenended so.

Es war schon spät und ich dachte, Leah würde bereits schlafen aber dann sprach sie leise. "Emily, kann ich dich was fragen?" Ich setze mich leicht auf. "Na klar. Du kannst mich alles fragen". "Was hältst du von Sam?" Oh ich überlegte.

"Nun, ich kenne Sam nicht aber auf den ersten Eindruck scheint er ganz nett zu sein. Aber das wichtigste ist, dass du ihn magst und er gut zu dir ist." Sagte ich ihr ehrlich. "Ja, ich hab Sam sehr gern" sprach Leah darauf hin leise. Ich konnte hören, daß das sie, während sie sprach, lächelte.

"Siehst du, das ist für den Anfang doch gut. Alles andere wird sich mit der Zeit zeigen." Ich legte mich wieder hin. Ich wünschte Leah noch eine gute Nacht und lag dann ganz still da. Diese Braunen Augen von Sam wollten mir nicht mehr aus dem Kopf gehen.

Aber das muss es. Sam ist Leah's Freund. Ich verdrängte den Gedanken und drehte mich auf die Seite und schaute aus dem Fenster in den dunklen Himmel. Irgendwann schlief ich ein aber diese Augen verfolgten mich selbst im Traum.

~
Die Geschichte von Sam und Emily hat nun offiziell begonnen:)

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