Endlich war Freitag und ich konnte kaum noch still halten noch meine Aufregung verbergen.
Die ganze Woche über hab ich versucht, aus Sam auch nur einen einzigsten Hinweis heraus zubekommen.
Aber keine Chance. Alles was Sam mir sagte hat war, das ich Geduld haben soll.
Geduld! Das sagt er so leicht. Das machte mich nur noch neugieriger.
Obwohl Sam seine Verpflichtungen mit seinem Wolf darsein hatte, haben wir uns dennoch jeden Tag gesehen.
Es bedeutete mir so viel und ließ mein Herz jedes Mal höher schlagen, wenn ich Sam sah.
Selbst wenn ich nur an ihn dachte.Kurz bevor Sam mich am Abend abholen wollte, klingelte es.
Und wie ich mir schon dachte, war vor der Tür Sam.
"Hey, tut mir leid aber ich konnte einfach nicht mehr warten."Nachdem Sam das so schnell von sich gab und ich Schwierigkeiten hatte alles zu verstehen, hielt er inne und sah mich dann richtig an.
"Du bist Wunderschön aus."Daraufhin wurde ich rot. Ich hatte mich ganz schlicht angezogen. Eben normal. Etwas worin ich mich wohl fühlte. Nichts besonderes.
Aber es freute mich. Sam gab mir das Gefühl etwas besonderes zu sein. Etwas besonderes für ihn.
"Danke, du siehst auch gut aus." Gab ich schüchtern von mir.
Auch Sam war normal angezogen, was mich beruhigte. Es war komisch in in einer langen Jeans und Pulli und einer Jacke zu sehen. Aber er sah darin verdammt gut aus.
Kurze Zeit später saßen wir schon in Sam's Auto und führen Richtung Wald.
"Du willst mich jetzt aber nicht vergraben oder?" fragte ich lachend.Das ging eine Zeit lang. Wir lachten,redeten und albernen viel rum. Bei ihm konnte ich ganz normal sein ohne mich verstellen zu müssen.
Irgendwann hielt Sam dann mitten im Wald an einer Lichtung an, bei der man nicht mit dem Auto weiter fahren konnte.
"Wir müssten noch ganz kurz gehen."
Sam kratzte sich nervös am Hinterkopf.Als Antwort schalte ich mich ab und öffnete schwungvoll die Tür und grinste Sam an.
"Na dann, Auf geht's"Es dauerte nicht lange bis Sam neben mir war und meine kleine Hand in seine große nahm.
Es war kühl, so wie immer aber durch seine Wärme merkte ich das kaum.Nachdem wir ein kleines Stück gegangen waren, kammen wir auf einer wunderschönen Wiese. In der Mitte der Wiese waren lauter Decken und Kissen verteilt und es wurde von Kerzen erleuchtet.
Ein Korb stand auch daneben."Gefällt es dir?"
Sam war sichtlich nervös.
Aber dazu hatte er gar keinen Grund. Ich es war einfach nur perfekt.
"Es ist Wunderschön."Nun grinste Sam und wurde sogar leicht rot.
Wir setzten uns beide auf die Decke und Sam holte aus dem Korb eine Menge Erdbeeren und etwas zu trinken hervor."Woher weißt du, das ich Erdbeeren über alles liebe?" fragte ich Sam.
Sam grinste. "Wär möglich, dass ich Seth etwas ausgefragt hab.""So so, Seth weiß das über mich?" Grinste ich.
Auch Sam grinste mich an.
"Ja, der kleine hat dich echt gerne. Da könnte ich echt eifersüchtig werden."Bei seinen letzten Worten musste ich laut aufmachen und auch Sam stimmte mit ein.
So ging das den ganzen Abend.
Ich erfuhr noch eine Menge über Sam und auch er von mir.Wir hatten eine Menge Spaß. Wir brachten uns gegenseitig zum lachen. Es war so unbeschwert mit Sam.
Und eines war mir klar.Ich hatte mich in Sam Uley verliebt!
Und ich wollte es jetzt nicht mehr leugnen, sondern zulassen.
Um so mehr Zeit verging umso kälter wurde es.
Und irgendwann spürte ich, wie Sam mir seine Jacke um die Schultern legte.
Diese kleine Geste ließ mich lächeln.Mich umgab sofort sein Geruch und ich hätte am liebsten aufgeseufzt. Sam schien das zu bemerken, den er grinste nur frech, was mich rot werden ließ.
Aber es war auch die Wahrheit.
"Danke" flüsterte ich leise und gab Sam einen Kuss auf die Wange.
Damit hatte er nicht gerechnet, so wie er jetzt dreinschaute. Aber sein erschrockener Blick verwandelte sich schon nach wenigen Sekunden in ein strahlendes Lächeln.Später lag Sam auf dem Rücken und ich mit dem Kopf auf Sam's Brust und lauschte seinem Herzschlag während Sam mich in seine Arme schloss und wir beide in den Himmel schauten.
"Darf ich dich etwas fragen, Emily?"
"Natürlich."
Ich merkte, wie Sam schluckte.
"Bleibst du heute bei mir? Also ich mein, ob du heute bei mir schlafen willst?"
Man konnte deutlich hören, wie nervös Sam war als er mich das fragte.Und ich hörte Garry's Stimme in meinem Kopf.
>>Gib den ganzen eine Chance. >>
>>Hör auf dein Herz>>Noch bevor ich antworten konnte, sprach Sam auch schon weiter.
"Ich kann dich auch nachhause bringen. Du musst nicht-" ich unterbrach Sam."Ich bleib heute Nacht bei dir!"
"Wirklich?"
Ich musste leise auflachen.
"Ja"
Und schon zog mich Sam komplett auf ihn und umarmte mich noch fester.Auch ich kuschelte mich so eng es ging, an Sam und genoss die Stille, die über uns lag.
Nachdem wir uns dann voneinander lösen konnten, befanden wir uns kurze Zeit später bei Sam zuhause.
Die Sachen ließen wir dort. Sam meinte, das Paul und Jared versprochen hatte sich darum zu kümmern.Ich fand das schon süß. Die Jungs haben sich wirklich gerne.
Sam gab mir ein T-shirt und eine Boxer Shorts von sich.
"Das kannst du zum Schlafen anziehen. Ich hab dir im Bad eine Zahnbürste und eine Bürte vorbereitet." gab mir dann Sam bescheid und ich ging ins Bad.Ich machte mich Bettfertig. Ich badet förmlich in Sam's Duft und Wärme.
Ich war aufgeregt obwohl ich schon zweimal mit Sam das Bett geteilt hatte.Aber irgendwie hatte Sam mir auch gefehlt.
Als ich dann wieder ins Schlafzimmer kam, war Sam auch schon umgezogen.
Ein Shirt und eine Boxer Shorts."Du bleibst schon mit bei mir im Bett, oder?" fragte ich ihn.
"Wenn du das willst." erwiederte Sam daraufhin nervös und strich sich durch die Haare.Das tat er immer, wenn er nervös war. Das musste ich ihm unbedingt mal sagen.
Als Antwort lächelte ich nur und gab Sam einen Kuss auf die Wange.
"Ich warte auf dich im Bett." Und kaum hatte ich das gesagt, rannte Sam auch schon ins Bad.Ich legte mich kichern ins Bett und keine 5 Minuten kam Sam lächelnd ins Bett und nahm mich in den Arm.
"Daran könnte ich mich gewöhnen."
Ich mich auch Sam.
Ich merkte noch, wie Sam mir einen Kuss auf das Haar gab und mir eine Gute Nacht wünschte.Ich erwiederte und befand mich auch schon im Land der Träume, eingehüllt und Sam's Duft.
~♡
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Connected Love
WerewolfEs ist eine frei erfundene Geschichte zwischen Sam und Emily. Mich hat ihre Geschichte schon immer Interessiert. ~Alle Rechte liegen von den Caracktern gehören der Autorin von Twilight. Die Geschichte habe ich mir frei Ausgedacht!~