Kapitel 3

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Sue und ich standen in der Küche als wir die Haustür auf gehen und wieder zuschlagen hörten. Eine klatsch-Nasse und mit Tränen überstömten Geschichte Keah kamm herein.

"Leah Schatz, was ist denn passiert?" fragten Sue und ich beide gleichzeitig., doch Leah lief sofort die Treppe nach oben und wir hörten, wie sie mit voller Wucht ihre Zimmerer zu schlug.

Sue rief ihr nach und setzte sich schon in Gang um ihr nachzugehen aber ich legte Sue meine Hand auf ihre Schulter. "Ich schau mal nach ihr." Sue sah mich dankend an und ich machte mich auf den Weg zu Leah's Zimmer.

An ihrer Tür klopfte ich. "Leah darf ich rein?"
Als keine Antwort kam, ging ich dennoch rein und schloss die Tür hinter mir. Leah lag auf ihrem Bett und weinte in ihr Kissen hinein.

Ich setzte mich an die kante von Leah's Bett und strich ihr vorsichtig über den Kopf. "Was ist passiert Leah?" fragte ich ruhig. Leah schniefte und vergrub ihr Geschicht in ihrem Kissen. "Leah, du kannst mit mir über alles reden. Hat es etwas mit Sam zu tun?"

Ich strich Leah über ihre Haare als sie leicht mit dem Kopf nickte. "Er.. Er hat... Er hat mit mir schluss gemacht. Hat meinte, das er meine Gefühle nicht erwiedern kann und das er jemand anderen kennengelernt hat." während sie mir das erzählte, brach ihre Stimme immer wieder und sie schniefte dabei.

Als Leah ihren Kopf zu mir drehte, tat mir mein Herz weh. Ihr Gesicht war Tränenüberströmt und ihre Nasse und ihre Augen waren ganz rot. Ich strich ihr die Tränen leicht und ganz vorsichtig von ihren Wangen.

"Leha, das tut mir so leid. Gestern noch... Aber hey, denk dran: Niemand, wirklich niemand ist deine Tränen wert! Und auch wenn sich das jetzt so leicht sagen lässt, wird es irgendwann aufhören weh zu tun. Und es werden noch viele Jungs und Männer kommen. Da wird auch irgendwann der richtige für dich dabei sein. Versprochen!
Diese Erfahrungen gehören im Leben dazu. Aber es geht immer wieder vorbei, versprochen große."

Lena hatte zu weinen aufgehört, während ich sprach aber sie schniefte noch sehr stark. Sie umarmte mich so gut das im Liegen und Sitzen möglich war.

Ich umarmte Leah so fest es nur ging zurück. Es tat weh, sie so zusehen. "Danke, das du da bist Em." schiefte Leah mit leiser gebrochenen Stimme und versuchte mich anzulächeln.

"Ist es schlimm, wenn ich jetzt alleine sein will! Ich will mich einfach nur noch umziehen und dann schlafen gehen." fragte mich Leah. "Natürlich, erhol und ruh duch aus. Wenn du etwas brauchst, musst du bloß rufen."

Ich strich Leah nochmal kurz über ihren Kopf und verließ dann ihr Zimmer. Als ich wieder unten in der Küche ankam, wartete auch schon Sue auf mich. "Was ist passiert?" fragte mich dann auch schon Sue aufgeregt.

Ich erzählte daraufhin Sue was ich wusste und auch, dass Leah vermutlich nicht mehr runter kommen würde. "Okay gut, ich sehe später noch nach ihr. Danke das du so für sie da bist."

Sue umarmte mich, was ich erwiederte. "Sue, ihr seid meine Familie und Leah ist wie eine Schwester für mich."

"Harry und Seth kommen sicher bald nachhause. Was hältst du davon, wenn wir schon mal das Abendessen vorbereiten?"
Also machten Sue und ich uns gemeinsam an die Arebit.

Später saßen Sue, Harry, Seth und ich am Tisch und aßen gemeinsam zu Abend. "Wie läuft die Arbeit im Buchladen Emily?" fragte mich Harry dabei neugierig. "Ach ganz gut. Die Arbeit macht mir Spaß." Und das meinte ich auch so. Ich liebe meine Arbeit.

"Schön, schön." erwiederte Harry. Nach dem Essen räumte alles weg und lehnte meine Hilfe zu helfen ab und schickte mich ins Bad.
Als ich dann fertig war, wollte ich Harry und Sue noch eine gute Nacht wünschen, als ich inne hielt.

Harry sprach gerade "-Er wird sich geprägt haben." Was meint Harry denn mit dem Prägen und wenn? Aber bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, bemerkte mich auch schon Sue.

"Emily, was machst du noch hier unten?" lächelte Sue ruhig aber ich merkte, daß sie und auch Harry sich ertapt fühlten. "Ich wollte euch noch eine Gute Nacht wünschen." gab ich ehrlich von mir.

Harry und Sue erwiederten es und ich ging nach oben, legte aber noch einen kurzen stop bei Seth ein um im auch eine schöne Nacht zu wünschen, bevor ich auch schon Leah's Zimmer erreichte.

Leah schlief schon und ich deckte sie richtig zu und legte mich dann selbst hin. Doch kaum lag ich da und kam innerlich zur Ruhe, tauchte Sam auch schon wieder in meinem Kopf auf.

Ich wusste nicht nur nicht warum es so war. Mir ging so viel durch den Kopf. Was meinte Harry denn mit diesem Prägen? Ich kam zu keiner Antwort und irgendwann schlief ich vom lauter grübeln schließlich doch noch ein. Das letzte, an das oder eher gesagt an wenn ich dachte war Sam.

-825 Wörter
Schönes Wochenende

Connected LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt