Kapitel 14

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Ich wusste nicht, wie lange ich da so saß und schlief aber irgendwann kam ich kurz zu Bewusstsein und stellte fest, dass ich garnicht mehr auf dem Waldboden saß.

Jemand musste mich hochgehoben haben, denn ich spürte warme Starke Arme, die mich fest umschlossen hatten.

Mir kam die Wärme und auch der Geruch bekannt vor aber mein Gehirn war nicht am Arbeiten und deshalb konnte ich auch lange darüber nachdenken, da ich auch schon gleich wieder einschlief.

Als ich das nächste mal wach wurde, öffnete ich auch meine Augen und sah, das Paul mich gerade trug.

Er schien zu bemerken, dass ich wach war, denn plötzlich sprach er mich an.
"Wir sind gleich da. Sam ist auch gleich da. Er hat sich solche Sorgen um dich gemacht."

Und kaum das Paul zu Ende gesprochen, traten wir auch schon aus dem Wald heraus und gingen auf mein Haus zu, wo ich Harry, Jared und einen auf und ab laufenden Sam sah.

Er hat sich also Sorgen gemacht.

Und als hätte Sam uns gehört, blickte er zu uns und rannte uns augenblicklich entgegen und nahm mich sofort Paul ab.

Sam's Wärme ging sofort auf mich über. Und da viel mir auf, das Paul, Jared und Sam bloß kurze Shorts und kein Thsirt trugen.

Es regnet zwar nicht mehr aber es war dennoch noch ziemlich kalt.
Aber was weiß ich schon, vermutlich hat das auch was mit diesem Wolfsgenn zu tun.

"Ganz ruhig Sam. Sie lag in der Nähe der Klippen. Jetzt hast du sie ja wieder."
Hörte ich Paul sagen und ich war mir zu 100% sicher, das er beim letzten Satz grinste.

Eigentlich wollte ich wütend auf Sam sein aber die Wut war wie weggeblasen. Ich wollte nur noch zu Sam. Ich schloss meine Augen und drückte mein Gesicht an Sam's warme Brust.

Ich konnte deutlich merken, wie Sam mich noch stärker umschloss. Aber es war immer noch angenehm. Es war... wie nach Hause kommen.

"Ich kümmere mich um sie Harry. Fahr nach Hause. Ich melde mich dann bei dir und Sue.
Und Paul. Danke, das du sie gefunden hast."

Sam verabschiedete sich von den dreien und ging dann mit mir ins Haus.
Plötzlich hörte ich Sam's Stimme ganz leise an einem Ohr.
"Es tut mir so leid, mein Engel! Bitte Lauf nie wieder weg. Ich werde dir alles erzählen."

Sam's Stimme klang betrübt. Als wir im Bad ankammen, ließ Sam mich runter und ich vermisste sofort seiner Wärme.

"Es wär gut, wenn du warm duschen gehst und dir danach etwas warmes und trockenes Anziehst. Du bist eiskalt."
Sam sah mich nochmal eindringlich an und verließ dann das Bad.

Ich ging erst mal warm duschen und zog mir dan warme Sachen an. Aber mir war immer noch kalt und ich war müde. Aber wie.

Als ich aus dem Bad kam, stand auch schon Sam savor. Er sah fix und fertig aus und müde. Es tat mir leid, denn irgendwo in mir drinnen wusste ich, dass es wegen mir war.

Ich versuchte konsequent nicht auf Sam's Sixpack zu starren aber es war wirklich schwer.

Ich atmete tief durch und griff dann entschlossen nach Sam's Hand und zog in mit mir in mein Zimmer ins Bett. Und kuschelte mich an Sam.

Dieser nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss auf den Scheitel. Ich verliere mich in seiner Wärme und lauschte seinem Herzschlag.

Kurz bevor ich einschlief hörte uch noch Sam's Stimme leise flüstern.
"Es tut mir so leid. Ich wollte das alles nicht aber morgen werde ich dir alles erklären. Du bist alles, was ich habe und was ich brauche mein Engel. Schlaf gut."

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