Dort stand Leah und sah uns mit finsterem Blick an.
Ich griff nach Sam's Hand und ich spürte, wie er meine Hand drückte.
Ich war dankbar für die Geste, denn sie gab mir Sicherheit und Kraft.>> Leah.<<
Doch Leah drehte sich weg, bevor ich auch nur noch dem Hauch einer Chance hatte, noch weiter zusprechen.
>>Man Leah, jetzt sei nicht so stur und rede mit Emily!<<
Seth wollte auf Leah zugehen, doch Sam hielt ihn an der Schulter.>>Ist schon gut, Seth.<<
Doch Seth reiste sich von Sam los und ging weiter auf Leah zu.
>>Nein,nichts ist gut.
Du bist echt Gehmein. Du hast Emily nicht einmal im Krankhaus besucht!
Nicht ein einzigstes mal hast du nach ihr gefragt.
Du bestrafst sie mit Schweigen und nicht Achtung!
Emily hat dir nichts getan!<<Er stoß Leah an der Schulter zurück aber Leah wäre nicht Leah, wenn sie das hinnehmen würde.
>>Ach ja, sie hat mir alles weggenommen.
Das geschieht ihr nur recht, was mit ihr passiert ist. Und das du dich auf ihre Seite stellst, ist echt das letzte von dir!<<Leah schrie mittlerweile und es dauerte auch nicht lange, da kammen Harry und Sue aus dem Haus.
>>Ach ja, dass was du machst, ist das aller letzte.
Du hast immer gesagt, das Emily wie eine Schwester für dich ist. Ein Teil unserer Familie und seiner Familie vergibt man, egal was sie macht und was sie nicht gemacht hat.
Aber du lasst doch nichts mehr zu.
Du hast Emiliy und Sam vertrieben.
Obwohl du so Gehmein zu ihr bist, hat sie immer wieder angerufen und wollte mit dir reden.<<>>Seth, es reicht.<< Aber auch Harry konnte seinen Sohn nicht stoppen.
>>Nein, es reicht nicht. Emiliy gehört zu unserer Familie und auch Sam jetzt.
Und wenn du das nicht wenigstens für heute akzeptieren kannst, dann geh wo anders hin oder bleib in deinem dämlichen Zimmer.
Ich will den Abend heute wenigstens einmal in Ruhe mit Em verbringen und der Familie!<<Als Seth zu Ende gesprochen hatte, packte er mich bei der Hand und zog mich mit rein.
Da Sam noch meine Hand hielt, kam er gezwungenermaßen mit, wobei ich glaube, das er sowieso mitgekommen wäre.Ich konnte Sue und Harry nur ein Entschuldigenden Blick zuwerfen, da standen wir auch schon im Wohnzimmer.
<<Geht es dir gut?<< fragte Sam mich.
<<Ja, und dir?<<
Sam nickte und schon kam Seth wieder dazu.<< So, da die Zicke jetzt mal ruhig ist, können wir was spielen?<< Seth machte sein bestes Schmollgesicht das er konnte und ich musste lachen.
Ich löste mich von Sam und nahm Steh in die Arme. >>Seth, es ist wirklich lieb von dir, das du mich wie ein Wolf verteidigst, aber so redet man doch nicht von und mit seiner Schwester! Das hat Leah sicher weh getan!<<
Bei der Erwähnung des Wolfes sah ich grinsend zu Sam, der diese Anspielung wohl verstanden hatte, denn er schüttelte nur grinsend den Kopf.
Seth konnte aber nur mit den Augen rollen.
>>Ja, aber es muss ihr doch mal einer sagen.<<Ich wollte gerade zum Sprechen ansetzen, da kam Sue herein, doch von Harry und Leah fehlte jede Spur.
>>Harry geht mit Leah essen. Ich Decke noch den Tisch, dann können wir essen.<<
Sue war mehr als bedrückt, dass spürte ich.>>So, du kannst jetzt was mit Sam spielen. Wenn er das möchte und ich helfe deiner Mom. Was hältst du davon?<<
Die beiden Jungs grinsten und Sam kam zu uns hinüber.
>>Na dann großer, was möchtest du machen?<< und schon war ich unwichtig.
Es freute mich zusehen, daß sich die beiden verstanden.Als ich bei Sue im Esszimmer war, helfte ich sofort mit. >>Es tut mir leid, das es heute nicht so abläuft, wie du es dir gewünscht hast.<<
Und es stimmte. Es tat mir wirklich leid.>>Em, du musst dich doch nicht entschuldigen!
Du musst doch nichts für diesen Platz in der Familie tun. Leah und Seth streiten sich schon von Anfang an deswegen.
Und es kann niemand was dafür. Am allerwenigsten du und Sam!
Und im übrigen, ich bin froh, daß du jetzt jemanden hast, wo ich weiß, dass er dich wirklich und von Herzen liebt!"Noch während Sue sprach, nahm sie mich in den Arm und flüsterte mir den letzten Teil in mein Ohr.
Als wir uns dann nach kurzer Zeit lösten, strich sie Vorsichtig über meinen Verband.>>Und ich weiß, das ihr zwei auch das durch stehen werdet.<<
Kurz darauf ging ich in das Wohnzimmer um den beiden Männern zu sagen, das es essen gab.
Doch als ich dort am Türrahmen stand, musste ich lächeln.
Seth und Sam knieten auf den Boden und Seth versuchte Sam umzustoßen, was nicht ganz funktioniert.
Das wunderte mich nicht. Sam hatte immerhin immense Kraft durch seine Gestaltwandlung.Die beiden lachten und kämpften miteinander bis Sam sich schließlich erbahmte und sich auf den Boden fallen ließ.
Seth brach lachen auf ihm zusammen und auch Sam konnte sich kaum beruhigen.
Es machte mich glücklich, die beiden so zusehen.Das Essen war einfach nur lecker. Es war unglaublich zusehen, wie viel Seth und Sam aßen. Von Sam und auch durch Jared und Paul wusste ich, das es für wolfe normal war und sie eigentlich immer Hunger hatten aber Steh überraschte mich.
Ich musste Sam später mal danach fragen, ob das Gen auch in Seth steckt.Für den Abwasch meldeten sich Sam und Seth als freiwillige was mich sowie auch Sue überraschte aber wir beide nahmen es dankend an.
Auf dem Weg in die Küche gab Sam mir noch einen Kuss und schon waren beide verschwunden.>>Was?<< fragte ich Sue lachend, da sie mich lächelnd anstarrte.
>>Es ist schön dich so glücklich zusehen.<<
Mehr sagte sie nicht.Wir unterhielten uns noch eine Weile. Allerdings behielt ich es für mich, das Sam und ich zusammenzogen.
Als ich dann nach Sam und Seth sehen wollte, hörte ich das beide miteinander sprachen.
Ich wollte nicht lauschen und drehte mich schon um, da hört eich Seth etwas sagen.
>>Ich bin froh, dass Emily dich gefunden hat. Sie ist anders in deiner Gegenwart und ich seh, dass sie glücklich ist.<<>>Das... das freut mich, zuhören. Emiliy ist das wichtigste in meinem Leben. Aber ich möchte auch, das du weißt, das ich deiner Schwester nie weh tun wollte.<<
Ich konnte aus Sam's Stimme Ernsthaftigkeit und auch Respekt gegenüber Seth hören.
>>Ich weiß.<<Als Sam und ich uns verabschiedet, waren Harry und Leah immer noch nicht aufgetaucht.
>>Bitte grüß Harry... und auch Leah von mir.<<
Sue lächelte mich an. >>Das mach ich und Sam pass mir gut auf unsere Em auf.<<Als wir bei Sam angekommen sind, war ich müde und kaputt.
Es hatte mich der Streit mit Leah doch mehr mitgenommen als ich dachte.
Als Sam und ich im Bett lagen, kuschelte ich mich, so fest es ging, an Sam heran.
Den Körperkontakt erwiederte Sam.>>Ich freu mich, wenn ich morgen wieder mit dir zuhause bin.<<
Sam sah mich nur verwirrt an.
>>Wenn ich von der Arbeit komme, meinte ich.<< Aber Sam schüttelte nur den Kopf.>>Das hatte ich vergessen, dir zu sagen, Sue hat dich die Woche Krankgemeldet.
Cullen meinte, dass du ausreichend Ruhe brauchst.<<Ich nickte nur und gab ihm einen Kuss auf die Brust, als ich auch schon einschlief.
~♡
Vergisst das Voten nicht:)
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Connected Love
WerewolfEs ist eine frei erfundene Geschichte zwischen Sam und Emily. Mich hat ihre Geschichte schon immer Interessiert. ~Alle Rechte liegen von den Caracktern gehören der Autorin von Twilight. Die Geschichte habe ich mir frei Ausgedacht!~