Als ich am nächsten Morgen wach wurde, konnte ich mich nicht entscheiden, ob es eine erholsame oder anstrengende Nacht war.
Egal was ich versuchte, Sam konnte ich nicht aus meinem Kopf verbannen. Ich machte mich für den Tag fertig und fur dann zur Arbeit.
Während meiner Schicht passierte nichts spannendes. Ein paar Mal spielte mir mein Kopf Streiche als ich dachte, das Sam vor dem Laden wäre.
Diese Gedanken hab ich aber schnell wieder verworfen.
Als ich dann am Ende meiner Schichte abgelöst wurde, kaufte ich mir noch das Quelieute Legenden Buch von unserem Stamm.
Ich hatte es gestern im Internet gefunden und hab heute gleich nachgeschaut, ob wir das auch haben und hab es mir zurück gelegt.
Als ich zuhause ankam, war das erste, was ich tat, Leah anrufen.
"Hallo?" sprach ich sofort, als das Telefonat angenommen wurde.Hallo Emily, was gibt's?" -Sue. "Ich wollte mit Leah reden." gab ich von mir.
"Ach, ich glaub, das dass jetzt keine gute Idee ist. Du kennst ja Leah."
"Oh Okay, wenn du meinst. Kannst du mir dann noch kurz Harry geben?" mein Herz tat weh.
"Harry ist auf dem Weg zu dir." Das fand ich komisch. Ja ich wollte mit ihm reden aber das er dafür extra herkam. Zudem war es ja auch schon Abends.
"Oh okayy. Danke, dann wünsch ich euch noch einen schönen Abend. Bis bald."
"Danke, das wünsch ich dir auch.Und Emily, bitte sei nicht so streng zu dir. Du und Sam könnt nichts dafür!"Noch bevor ich auch nur die Chance hatte etwas darauf zu erwiedern, legte Sue auf.
Ich verstand es einfach nicht.Müsste Sue nicht total wütend auf mich sein?
Bevor ich aber weiter darüber nachdenken konnte, klopfte es an meiner Tür.Wie schon vin Sue angekündigt trat Harry herein, nachdem ich im geöffnet hatte.
"Hey, danke das du da bist. Aber du hättest nicht extra dafür herkommen müssen, ein Anruf wär auch gegangen."
Ich umarmte Harry fest. Es tat gut in zu sehen. Vor allem, weil Harry mich auch fest umarmte.
"Ach große, für meine Nichte ist mir doch kein Weg zuweit. Und außerdem wollte ich auch mit dir reden."
Wir setzen uns ins Wohnzimmer und Harry atmete tief ein und schaute mich eindringlich an.
"Also Emily, ich wollte mit dir die Sache mit dir Leah und Sam reden. Und das wichtigste zuerst. Auch wenn Leah meine Tochter ist und es mir im Herzen weh tut meine Tochter so leiden zu sehen. Aber es trifft weder dich noch Sam noch Leah die Schuld. "
Ich bekam keinen Ton raus. "Ich weiß, das hört sich jetzt verrückt an aber ich verspreche dir, di wirst bald alles verstehen. Das mit Leah und Sam... das wär nicht gut gegangen.
Und ich weiß, das Leah das auch irgendwann verstehen wird und dir und Sam verzeihen wird. Da bin ich mir sicher!"
Während Harry mir das alles sagte, musste ich immer wieder schlucken und mein Herz klopfte.
"Harry, selbst wenn du recht hast und Leah mir irgendwann verzeihen sollte und ich Sam wirklich mag... denk ich nicht, das Sam noch mit mir sprechen wird. Er schien gestern ziemlich wütend."
Bei den Erinnerungen an das Gespräch gestern stiegen mir die Tränen wieder in die Augen.
Ich war so durcheinander. Ich fühlte mich schlecht wegen Leah und war wütend auf mich, weil ich Sam gestern so vor den Kopf gestoßen hatte.
"Ach Em. Sam könnte niemals, wirklich niemals wütend auf sich sein oder gar schlimmeres.
Du hast selbst gesagt, das du Sam magst.
Wenn du im und auch dir selbst-euch beiden eine Chance gibst, dann wird sich alles zum Guten Wenden!"Mittlerweile liefen mir die Tränen über meine Wangen. Harry nahm mich in den Arm und drückte mich fest an sich.
"Hör auf dein Herz Em, was sagt es dir?" Ich schniefte und wischte mir die Tränen weg.
"Ich will Dam sehen." Kam es leise, schon fast flüsternd von mir."Na siehst du. Gib dem ganzen eine Chance."
Ich brachte nur ein Nicken zustande und drückte mich an Harry.Nachdem ich mich dann beruhigt hatte und Harry sich verabschieden wollte, viel es mir wieder ein.
"Ach Harry, was ich dich eigentlich fragen wollte. Ich hab dich und Sue gehört, wie ihr über das ...Prägen geredet habt. Was heißt das?"
Harry hielt inne und sah mich mit großen Augen an. "Prägen? Da musst du dich verhört haben. Ich weiß nicht, wann ich darüber gesprochen haben soll."
Während Harry das sagte, verhielt er sich komisch und war irgendwie so hibbelig. Das war Harry nie, wirklich! NIE!
Ich glaubte Harry nicht aber bohrte da jetzt auch nicht nach.
Wir verabschiedeten uns. Als Harry dann auch schon weg war, sah ich auf sie Uhr und bemerkte, daß es schon sehr spät war, weshalb ich ins Bett ging.
Der restliche Woche verlief nicht so toll. Ich rief jeden Tag mindesten 2 mal bei Leah an. Aber entweder ging niemand dran, Seth war drann oder Sue, die mir sagte, das Leah schlief oder nicht zuhause war.
Aber ich wusste, das Leah einfach nicht mit mir reden wollte und Sue mich nicht traurig machen wollte.
Ich konnte Leah verstehen aber es tat mir auch weh. Ich hab doch nichts von all dem geplant.
Sam bekam ich auch nicht mehr zu Gesicht. Ein paar mal dachte ich ,dass ich Sam vor dem Ladenfenster gesehen hatte, aber das schob ich auf meinen Schlafmangel.
Ich träumte mittlerweile jede Nacht von Sam. Ich wollte mich unbedingt bei ihm entschuldigen aber ich wusste nicht, wo ich ihn finden konnte.
Ich muss unbedingt Harry oder Sue fragen, wo Sam wohnt. Jeden Abend nach der Arbeit lass ich in dem Stammeslegend Buch. Ich fand es sehr spannend und interessant.
Die Geschichte mit dem Prägen ließ mich noch immer nicht los.
Es war Samstag kurz vor Mittag, als es an der Haustür klopfte. Und als ich nach dem Öffnen sah, wer davor stand, hüpfte mein Herz dreimal so schnell.
"Hey Emliy, tut mir-" ich unterbrach Sam und zog in rein und umarmte ihn fest. Ich hatte keine Ahnung warum ich das so plötzlich tat aber ich wollte in bei mir haben. Ihn spüren.
Er war so schön warm und er roch so gut nach Wald und einfach Sam. Ich wollte Sam schon garnicht mehr loslassen.
Ich merkte, wie Sam mich zurück umarmte, mich hochheben und die Tür schloss. Ich schlang meine Beine um seinen Rumpf und Sam ging mit mir ins Wohnzimmer, wo er sich mit mir auf dem Schoss setzte.
Ich ließ keine Sekunde locker und drückte mein Gesicht an seine Brust. Sein Herz schlug mindestens so schnell, wie das meine.
Sam hielt mich fest und legte seinen Kopf auf meinen. Es war wie Balsalm für mein Herz. Ich weiß nicht, wie lange wir so dasaßen aber es störte mich nicht.
Keiner von uns bewegte sich oder ließ den anderen los. Es fühlte sich an als würde ich nachhause kommen.
~♡
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Connected Love
WerewolfEs ist eine frei erfundene Geschichte zwischen Sam und Emily. Mich hat ihre Geschichte schon immer Interessiert. ~Alle Rechte liegen von den Caracktern gehören der Autorin von Twilight. Die Geschichte habe ich mir frei Ausgedacht!~