One Piece - Kein Entkommen

Kapitel 25: Die Entscheidung

Auf Jaya angekommen, entfernte sich Masira von der Strohhutbande, welche am Hafen anlegten. Vor ihnen lag Mock Town, eine Küstenstadt, in der es wild zu ging. Überall Piraten, Meucheleien und Partys.
„Er ist hier.", murmelte Chihiro mit ernster Miene zu ihrem Vater.
„Du meinst Teach? Ja."
„Nur es gibt ein Problem. Ace ist hier bei uns. Wir hätten ihn in Edwards Mannschaft gehen lassen sollen. Jetzt wird die Gipfelschlacht nie stattfinden, Ruffy wird nie in Impel Down eindringen und Jimbei befreien. Ich will nicht sagen, dass wir ein Fehler gemacht haben, aber wir haben schon zu stark ins Geschehen eingegriffen.", stellte Chiriro fest.
„Ich habe eine Idee, die aber schon etwas zu krass wäre.", fuhr sie fort.
„Die wäre?"
„Ich reise dahin zurück, als unser Ace noch kein gesuchter Pirat ist. Dann erstelle ich von unserem Ace eine exakte Kopie, mit all seinen Gefühlen und Gedankegängen und gebe ihr dem Befehl, Ace's Lebensweg so zu gehen, wie er ihn gehen würde. Und aufgelöst wird die Kopie nach der Gipfelschlacht, nachdem er begraben wurde. Noch würde ich gerne Ace behalten, aber zumindest nach Skypia bringe ich ihn auf meine Insel zu den anderen, damit er immerhin weiter am Leben ist, auch wenn er für die Welt gestorben ist. Die anderen dürfen davon aber kein Wort erfahren. Wir müssen ihnen sagen, dass er seinen eigenen Weg gehen wollte. Ich denke, dass wenn ich von Ace eine Kopie erstellt habe zu dem Zeitpunkt, an dem wir uns das erste Mal trafen, werden die Erinnerungen an Ace bei der Weltregierung zwar nicht ausgelöscht, aber er ist dann bekannt als Edwards Kommandant. Und die Story kann wieder ihren gewohnten Lauf nehmen."
„Wow, du überraschst mich immer wieder mein Spatz. Mir wäre jetzt keine bessere Idee eingefallen."

Während Ruffy, Nami und Zorro, gefolgt von Robin in die Stadt gingen und Satzuki, Sanji, Chopper und Lysop auf das Schiff aufpassten, gingen Ace und Chihiro ebenfalls an Land, suchten sich jedoch ein Ort, an dem sie ungestört sein konnten und niemand sie hören konnte.
Hand in Hand lief das Pärchen an der Küste entlang.
„Ace, ich muss mit dir über etwas wichtiges sprechen."
„Was ist es denn mein Schatz? Bist du schwanger? Oder willst du dich etwa von mir trennen?" Ace bekam immer mehr Angst, je mehr er darüber nachdachte, was so wichtig sein konnte, was sie ihm erzählen muss, dass die beiden dafür ganz allein sein mussten.
„Nein, das ist es nicht, ich liebe dich nach wie vor. Aber ich muss dich sterben lassen."