One Piece - Kein Entkommen

Kapitel 32: Sie sind nicht die einzigen

Es war ein entspannter sonniger Tag auf der Flying Lamb. Die Strohhutpiraten haben die Grand Line erreicht und sind auf dem Weg zur nächsten Insel. Bei der Anfahrt von ihrer ersten Insel auf der Grand Line, Whiskey Peak, haben sie zwei Passagiere aufgenommen, die die kleine Piratenbande für eine Weile begleiten werden. Eine Rennente und eine Prinzessin eines Wüstenkönigreichs. Ausnahmsweise war es heute Mal ruhig auf der Grand Line. Denn die Grand Line ist dafür bekannt für ihre gewaltigen Wetterumschwünge. Die Strohhutpiraten gingen ihren Lieblingsbeschäftigungen nach. Lysop und Ruffy saßen auf der Reling des Schiffes und versuchten ihr Abendessen zu fangen, jedoch ohne bisherigen Erfolg. Zorro trainierte mit übergroßen Hanteln, die breiter als das Schiff selbst waren. Sanji kochte derweil in der Kombüse derweil das Mittagessen, während Nami am Tisch saß und an einer Karte kritzelte. Chihiro und Vivi saßen gegenüber und unterhielten sich, während Karuh in der Ecke der Kombüse ein Nickerchen hielt. Satsuki saß im Krähennest und hielt Ausschau nach kommenden Inseln oder gefahren.

Es war ruhig, noch ahnten sie nicht, was in wenigen Minuten passieren wird, was auf sie zukommen wird.
Ein lauter Knall unterbrach die Stille, welcher sofort die Aufmerksamkeit der Mannschaft weckte. Alle rannten zum Deck, von wo der Knall herkam. Alle waren verwirrt. Denn sie haben alle entweder Tiere erwartet, Kanonenkugeln von feindlichen Schiffen oder sogar irgendwelche Gegenstände. Zwei bestimmte Personen haben sogar mit Wrackteilen eines Schiffes gerechnet, das vom Himmel gefallen sein könnte. Aber was da vor ihren Augen lag, damit haben selbst Chihiro und Satsuki gerechnet. Vor allem aber Chihiro, denn dort lag nicht irgendein totes Tier oder so - nein: dort lag ihre beste Freundin. Chihiro stockte der Atem. Was macht ausgerechnet ihre beste Freundin hier? Die, die nix über One Piece weiß, die es nie gelesen oder geschaut hat? Sie rannte zu dem Mädchen, kniete sich neben sie und fragte sie: „Maja, ist alles in Ordnung? Geht es dir gut?"
Das Mädchen rappelte sich schmerzerfüllt auf, richtete ihrer schief sitzende Brille und schaute sich verwirrt um.
„Das gibt's doch gar nicht. Nein, das ist nicht war.", nun hat auch Satsuki, welcher mittlerweile wieder unten auf dem Schiff war, erkannt, wer dort auf dem Deck lag.
„W.... wer seid ihr?", stotterte das Mädchen mit den langen braunen Haaren.
„Kennt ihr das Mädchen? Wer ist sie?", fragte Nami, während sie abwechselnd Satsuki und Chihiro anblickte.
„Ja... Das ist meine beste Freundin Maja. Aus meiner Welt."