One Piece - Kein Entkommen

Kapitel 2: Ace

Am Himmel erschien ein Portal und spuckte zwei Menschen aus.
„Aaaaaaaaaaaaahhhhhhhh!" Das Fallen fühlte sich wie eine Ewigkeit an, doch dann landeten Chihiro und Satsuki auf ein kleines Fischerboot. Mühselig versuchten Vater und Tochter sich aufzurappeln. Sie schauten sich um und sahen nichts, bis auf das weite Meer, eine kleine Kabine und einem Mast mit einem Segel. Während sich die beiden umschauten und sich wunderten, wo sie waren, kam ein junger Mann, um die 17 heraus und fragte: „Wer seid ihr und was wollt ihr hier?"
Es war Portgas D. Ace, der große Stiefbruder von Monkey D. Ruffy, dem Hauptprotagonisten von One Piece. Chihiro war verwirrt. Tausend Fragen gingen ihr durch den Kopf: Was ist hier los? Wie geht das? Ace ist doch tot. Kann es sein, dass ...? Nein, oder? Was ist hier los? Jetzt kapier ich gar nichts mehr.
„I ... ich bin Ch ... Chi ... Chihiro, aber du kannst mich auch Hiro nennen oder wie du magst und das ist mein Vater Satsuki Watanabe.", sagte Hiro leise und zeigte auf ihren Vater. Daraufhin fügte Satsuki hinzu: „Können wir hier für eine Zeit lang bleiben, denn wir haben kein Geld und auch kein Unterschlupf und wissen nicht, wo wir hinsollen? Wir erklären dir später alles."
„Na gut, macht es euch gemütlich und ich gebe euch erstmal was zu essen.", sagte Ace etwas zögerlich.

Nachdem der junge Seefahrer den beiden etwas zu essen gab, setzten die drei sich auf den Boden des Bootes und Chihiro fing an zu erzählen.
„Hab ich richtig verstanden, ihr seid aus einer anderen Dimension beziehungsweise aus einer anderen Welt und wurdet von einem geheimnisvollen Portal hierher gebracht und ihr wisst, was in der Zukunft passiert und was mit den meisten passiert, also auch mit mir, meinen Brüdern und den zukünftigen Freunden von Ruffy und wisst auch alles über sie? Und ihr könnt verhindern, dass ich umgebracht werde?", hakte Portgas D. Ace nochmal nach.
„Genau, so ist es.", bestätigte Satsuki.

Am Abend gingen die drei schlafen und Chihiro unterhielt sich noch eine Weile mit ihrem Vater: „Aber eine Sache wundert mich sehr."
„Was denn, mein Liebling?"
„Wieso sind wir eigentlich hier? Das ist eigentlich doch nur ein Rückblick und ist nicht die wahre Story."
„Ich kann es dir auch nicht sagen, meine Große. Aber was ich weiß, ist, dass wir hier jetzt festsitzen und herausfinden müssen, wie wir hier rauskommen. Lass uns jetzt erst einmal schlafen, morgen haben wir einen langen Tag vor uns."

„Land in Sicht!", weckte der mittelalte Satsuki Watanabe die Schlafmütze, die seine Tochter ist, und zog die Segel ein. Während Hiro am Aufstehen war, tanzte Ace auf dem Schiff umher und sang: „Land in Sicht, Land in Sicht, endlich sehen wir eine Insel. Trallala, trallala, endlich sehen wir eine Insel."
„Gääähhhn. Wie kann man so früh am Morgen nur so froh und munter sein?", fragte die 17-järige müde und gelangweilt. Nachdem sich Chihiro endlich aufgestanden ist, gingen die drei auch schon an Land.