Sie verlässt mich und ich laufe runter. Es duftet schon nach Kaffee. Ich suche mir eine Tasse und schenke mir Kaffee ein. Mit der warmen Tasse laufe ich zur Terrassentür, anstatt rauszugehen setze ich mich davor auf den Boden und schau ein den Garten. Es sieht aus wie in einem Märchen. Dieses Haus ist ein Traum. Ich trinke völlig entspannt meinen Kaffee.
„Ist das nicht zu kalt auf dem Boden?", fragt Ash irgendwann hinter mir, was mich etwas erschreckt. Ich drehe meinen Kopf zu ihr. Sie hat eine beige Stoffhose und ein dunkelblaues Hemd an. Sie sieht so gut aus.
„Es geht. Du hast es echt schön hier.", antworte ich und schaue wieder raus. Sie setzt sich neben mich und schaut mit raus.
Irgendwann bemerke ich ihren Blick auf mir ruhen. Ich schaue sie an und muss einfach lächeln. Ihre Lippen verziehen sich zu einem Lächeln in das man sich direkt verlieben muss.
„Ist etwas?", frage ich sie leise um diese angenehme Stille nicht zu zerstören.
„Ich mag es wenn du meine Pullis an hast. Der Pulli steht dir.", meint sie mit ruhiger, leicht rauchigen Stimme leise. Ich spüre wie mir das Blut in die Wangen schießt. Es wird kurz wieder Still dann muss mein Handy irgendwo in diesen Haus anzufangen zu klingeln. Ich stelle die Tasse auf den Boden und sprinte durch das ganze Haus auf der Suche nach meinem Mobiltelefon. Oben im Badezimmer finde ich es.
„Hallo?", pruste ich rein, völlig außer Atem.
„Wo bist du?!", schreit eindeutig Dana am Ende. Sie scheint etwas panisch zu sein.
„Wo soll ich denn sein?", frage ich nach.
„Vielleicht in zwanzig Minuten auf der Arbeit. Wir wollten zusammen zur Arbeit fahren. Du bist nicht Zuhause.", mault sie mich an. Jetzt werde ich panisch und schaue auf die Uhr auf meinem Display. Es ist wirklich schon so spät.
„Ich laufe jetzt zur Arbeit und wo auch immer du bist solltest dich auf den Weg machen.", zischt sie und legt auf. Ich seufze und lege das Handy wieder auf den Waschtisch.
„Ich befürchte du musst los oder?", fragt diese wundervolle Stimme hinter mir. Ich drehe mich um und sehe sie lässig am Türrahmen lehnen. Ich tapse zu ihr und wie als wenn es selbstverständlich wäre nimmt sich mich in den Arm und drückt mich an sich. Sie riecht berauschend und sie ist kuschelig warm.
„Die Arbeit ruft.", nuschle ich an ihre Brust. Sie gluckst kurz auf, ein Ruck geht durch ihren Körper. Sie geht ein kleines Stückchen zurück und sieht mir in die Augen.
„Du kannst immer wieder herkommen. Du gehst jetzt Arbeiten und ich gehe mit den kleinen einkaufen.", sagt sie mit einem Lächeln. Sie küsst mich. Sie raubt mir den Atem. Wie kann man nur so gut küssen. Sie presst meinen Körper wieder an ihren. Ich halte mich an ihren Schultern fest. Sie stoppt uns mit einem Seufzen.
„Sei lieb Cosima und küss mich nicht so.", bittet sie mit leicht unregelmäßiger Atmung.
„Ich habe dich nur zurück geküsst.", sage ich verwirrt. Sie lächelt mich auf einmal ganz herzlich an.
„Ich weiß aber du bist halb nackt und du musst los. Deine Lippen sind so schön weich. Ich könnte dich meinte wegen gleich ins Bett legen. Du macht mich wahnsinnig.", erklärt sie. Ich mache sie wahnsinnig? Sie macht mich verrückt. Halt stopp. Sie hat Recht ich habe nur ihren Pulli an und ich laufe hier wie selbstverständlich durch die Gegend. Ich werde ganz rot. Sie gibt mir ein Kuss auf die Wange.
„Ich werde mich zusammenreißen keine Sorge.", flüstert sie mir entgegen. Warum zusammenreißen? Oh. Bestimmt meint sie ihre Worte von wegen mich ins Bett legen, dass sie mich nicht jetzt einfach überfällt.
„Zieh dich an Cosima.", lacht Ash und unterbricht meine Gedanken damit.
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Ice 2
RomanceCosima trifft wieder auf Ash und beide fühlen gleich wieder dieses Feuerwerk. Wird Cosima zu Ash gehen? Kann doch etwas aus ihnen werden? Was möchte Ash nach dem Korb von Cosima? Das Leben ist eben doch nicht nur ein Spiel.