Ich verlasse ihre Lippen und küsse ihren Hals. Sie berauscht mich so wie eine Droge. Ich bekomme nicht genug von ihr. Meine Hand gleitet wie von selbst von ihrer Brust über ihren Bauch zwischen ihre Schenkel. Sie klammert sich an meinen Schulter fest. Ich halte kurz inne und sie hält den Atem an. Ich muss lächeln. Meine Finger gleiten in sie und sie stöhnt auf. Ich bewege mich langsam in ihr. Dieses Spiel muss sein. Bei jedem Stoß stöhnt sie. Nach einer ganzen Weile wird sie wohl ungeduldig und sie fängt an ihre Hüfte mit zu bewegen. Ich stoppe und sehe ihr in die Augen.
"Nicht bewegen.", sage ich ruhig aber mit einem frechen Grinsen. Sie stöhnt auf aber eher genervt. Sie hält still und ich mache weiter. Jetzt stärker und schneller. Scheint ihr besser zu gefallen.
"Du kommst erst wenn ich es sage.", befehle ich mit rauer Stimme. Sie nickt nur, zu mehr ist sie nicht in der Lage. Sie hält wirklich lange durch.
"Ich-ich kann nicht mehr.", wimmert sie.
"Das ist in Ordnung. Komm.", flüstere ich ihr ins Ohr. Sie kommt. Sie krallt sich in meine Haut. Sie schreit meinen Namen. Ihr ganzer Körper zuckt. Ich halte sie fest und genieße ihren Anblick. Nach einer ganzen Weile lockert sie ihren Griff und sie sieht mir verträumt in die Augen. Ich lächle und küsse sie kurz. Ich schnappe mir das Shampoo und verteile es über ihre Haare. Mit einer Hand verteile ich es, mit der anderen halte ich sie weiter fest weil ich ihren Beinen gerade nicht vertraue, die scheinen noch sehr Wackelpudding zu sein. Cosima lässt mich machen und legt nur den Kopf in den Nacken. Ich wasche sie.
"Danke.", murmelt sie. Sie scheint echt fertig zu sein.
"Bist du wieder fit?", frage ich sie sanft. Sie nickt.
"Dann hob ins Bett mit dir.", sage ich und schiebe sie aus der Dusche. Sie wirft sich meinen Bademantel über, mit der Kapuze im Gesicht. Der Mantel ist bei ihr eher ein halber Kleid.
"Kommst du auch gleich?", fragt sie und dreht sich zu mir. Ich löse mich aus meiner Starre und räuspere mich.
"Klar, lass mich nur eben die Farbe rausspülen.", sage ich schnell. Sie grinst mich an. Sie tapert aus dem Badezimmer raus. Sie ist einfach Zucker. Ich ziehe jetzt mal auch meine Sachen aus und wasche mich. Meine Haare muss ich dreimal machen damit die ganze Farbe raus ist. Ich stelle das Wasser ab und steige aus der Dusche. Ich werfe mir ein Handtuch über und trockne mich ab. Ich verlasse das Badezimmer und gehe ins Ankleidezimmer. Ich ziehe mir eine Boxershorts und ein Sportbh an. Ein, zwei Mal rubble ich mir über die Haare mit dem Handtuch. Das Handtuch werfe ich mit einer beiläufigen Bewegung ins Badezimmer zurück. Cosima liegt schon im Bett eingekuschelt. Ich beobachte sie vor dem Bett stehend.
"Ist alles gut?", fragt sie nach kurzer Zeit. Ich muss lächeln.
"Alles bestens. Es gefällt mir dass du in meinem Bett liegst." Sie kichert kurz und klopft neben sich. Ihre Aufforderung komme ich gerne nach und lege mich neben sie. Ich ziehe sie an mich. Sie hat nur den Bademantel an. Sie kuschelt sich an mich. Ihre Hände sind ganz kalt.
"Mein Gott du bist verdammt kalt.", beschwere ich mich. Sie lacht und legt ihre Hand auf mein Bauch.
"Und du bist schön kuschelig warm.", lacht sie. Ich muss schmunzeln.
"Ash?"
"Ja?"
"Du tropfst."
"Also ich will ja nicht irgendwelche Behauptungen in den Raum werfen aber ich denke es könnte sein das meine Haare noch nicht ganz trocken sind vom Duschen."
"Ehrlich?", fragt sie sarkastisch nach. Ich muss grinsen. Was wie eine Frau.
"Ja. Dass befürchte ich wirklich. Deine Haare sind bestimmt auch nicht trocken."
"Aber ich tropfe nicht."
"Du hast ja auch die Kapuze auf."
"Nein."
"Doch."
"Och." Wir müssen lachen. Sie rutscht ein Stück höher und legt ihr Gesicht in meine Halsbeuge. Ich spüre ihre Atem auf meiner Haut.
"Ich mag es bei dir zu sein.", murmelt sie nach einem Moment der Stille.
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Ice 2
RomanceCosima trifft wieder auf Ash und beide fühlen gleich wieder dieses Feuerwerk. Wird Cosima zu Ash gehen? Kann doch etwas aus ihnen werden? Was möchte Ash nach dem Korb von Cosima? Das Leben ist eben doch nicht nur ein Spiel.