Also lies ich Charles Zeit mit seinen Mechanikern zu sprechen und wartete auf ihn dabei hörte ich ihm zu und versuchte zu erfahren wie das Team miteinander arbeitet damit ich schon einen Vorgeschmack für die nächste Saison.
Für das nächstes Rennwochende stand Imola auf dem Programm.
Ich freute mich riesig schließlich war es Charles Heimrennen und ich hoffte es würde gut für Ferrari laufen. Direkt war es kein Heimrennen für ihn da es eigentlich Monaco war aber für Ferrari war es. Es war wichtig für Ferrari dass sie ein gutes Ergebnis erzielen würde.
Vor allem die Fans die für Ferrari so wichtig waren durften sie nicht enttäuschen und schon garnicht die Sponsoren oder sonst wen.
Ich merke schnell das Charles die gesamte Woche unter Spannung stand und er wirklich nervös war.
So nervöse hatte ich ihn tatsächlich schon lange nicht mehr vor einem Rennen gesehen. Ich wusste das er mich jetzt als Unterstützung brauchte und ich wollte für ihn nach meinen ganzen eigenen Terminen natürlich da sein und ihn anfeuern.
Durch die unterschiedlichen Zeitpläne ging das auch einigermaßen ganz gut. Ich würde wenn wir in Imola waren mein Qualifying und Rennen vor seinem haben.
Danach hatte ich meine Pressetermine und danach hatte ich Zeit mich um Charles zu kümmern und ihm Mut zuzusprechen damit er nicht vollkommen alleine da stand so nervös wie er war das wollte ich nämlich verhindern.
Ich brachte also meine Pressetermine hinter mich und beeilte mich dann schnell zu Charles zu kommen. Das war aber alles andere als einfach denn das Problem lag darin das Clara erstmal Charles finden musste. Zudem kam auch das Clara in ihrem Mercedes Poloshirt durch denn Padock lief.
Als sie also bei der Box von Charles ankam und Mattia fragte wo Charles sei sagte er ihr nur schnell er wäre in seinem kleine Raum und schaute mich nur kurz an und forderte mich damit auf zu ihm zu gehen. Er sah etwas besorgt aus also musste etwas mit Charles sein, wenn er so besorgt schaute.
Also machte sie sich auf den Weg durch die Box vorbei an den nicht schlecht schauenden Mechanikern die sie nur ungläubig und komisch in ihrem schwarzen Mercedes Shirt anschauten.
An Charles kleinem Raum angekommen klopfte sie an die Tür und hörte von drinnen nur ein entnervtes „WAS IST !" schon förmlich schreien.
Da Clara wusste das Charles seine Tür nicht abschloss ähnlich wie sie es immer machte bei ihr zuhause oder im Hotel ging sie einfach rein und sah Charles auf der kleine Couch sitzen.
Er hatte den Rücken zu ihr und bemerkte nicht das sie ins Zimmer gekommen war.
Er hatte halb seine Rennanzug an und auf seinem Oberkörper konnte Clara durch das enganliegende Oberteil seine Muskeln sehen. Sie musste leicht schmunzeln und schlich sich leise zu Charles. Dieser immer noch nicht mitbekommen hatte das jemand in sein Zimmer gekommen war.
Als sie nah bei ihm stand hielt sie ihm die Hand vor Gesicht um seine Augen zu verdecken.
„Monsieur Leclerc, ich habe sie heute morgen noch garnicht gesehen."
Erst jetzt realisierte Charles das jemand in seinem Zimmer war. Ruckartig drehte er sich um und sah Clara ungläubig in die Augen. Er erschreckte sich weil er nicht damit gerechnet hatte Clara heute noch hier zu sehen.
„Hey was machst du den hier, ich hätte gedacht ich sehe dich heute Abend erst im Hotel und jetzt bist du hier in meinem Zimmer. Wie um alles in der Welt bit du hier mit einem Mercedes Shirt hereingekommen ?, du weißt schon das du hier bei Ferrari bist oder ?"
„Naja ich hatte einfach noch keine Zeit mich umzuziehen nach meinen Presseterminen und ich habe Mattia gefragt wo du bist und er sah etwas besorgt aus. Außerdem weiß er doch das ich in der nächsten Saison für Ferrari fahre und wie gesagt er sah etwas besorgt aus also hab ich mir mal gedacht das ich mal schaue was mein Lieblingsfahrer so macht." Sagte sie mit einem grinsen im Gesicht. „Lieblingsrennfahrer also ?, das ist aber süß aber warum meintest du das Mattia besorgt wegen mir aussah." „Eventuell hat das was mit deiner Laune von vorhin zu tun. Du warst ja nicht gerade die freundlichste Person als ich vor der Tür stand."
„Ja Entschuldigung, ich bin einfach so furchtbar nervös und ich wusste nicht das du es bist."
„Wie ich gehört habe musst du aber auch eine Mechaniker ganz schön verschreckt haben als er was von dir wollte. Das hat Mattia nämlich auch gesagt." Das hatte Clara in dem kurzen Gespräch welches sie mit Mattia geführt hatte herausbekommen. Das könnte auch eventuell die Nervosität die er sichtlich hatte erklären.
„Ja ein Mechaniker war vorhin hier und wollte mir nur Bescheid sagen das ich meine Pressetermine nicht vergesse und da hab ich wohl wie es aussah etwas aggressiver und unfreundlicher geantwortet und dadurch habe ich ihn wohl etwas verschreckt."
Sagte er gespielt ruhig als wäre nichts schlimmes vorher passiert.
„Ich weiß noch nicht mal warum ich so aggressiv geantwortet habe, ich hatte einfach nur keine Lust auf die Presse und da bin ich wohl etwas lauter geworden." Charles sah Clara dabei nicht an, man merkte das er etwas hatte und das ihn so sehr zu bedrücken schien das er sogar seine Mechaniker förmlich Angst vor ihm hatten.
Das kannte sie nicht von ihm und sie wollte wissen was der Grund für dieses merkwürdige Verhalten war. Außerdem stand für Charles auch etwas auf dem Spiel, es war der Heim Grant Prix für Ferrari und so stand Charles auch schon so Unterdruck doch das er deswegen so reagierte glaube Clara kaum denn sie wusste was Nervosität für eine so wichtigen Rennen aussah und so sah es definitiv nicht aus. Also musste es etwas andere sein und das wollte sie eigentlich am liebsten herausfinden bevor Charles sich ins Auto setzte denn ansonsten hätte sie Angst um ihn, das er das Auto in die Wand setzten könnte.
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„Hamilton was machst du nur mit mir ?"
FanfictionEine Geschichte über Clara Hamilton, die Schwester von dem siebenfachen Weltmeister Lewis Hamilton. Sie selbst fährt in der Formel 2 für Mercedes möchte aber gerne in die Formel 1. Sie hat einen Freund der ein ehemaliger Formel 3 Fahrer ist doch wa...